Leinach

Leinach
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Leinach
Leinach
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Leinach hervorgehoben
49.8666666666679.8280
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Würzburg
Höhe: 280 m ü. NN
Fläche: 28,02 km²
Einwohner:

3.157 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 113 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97274
Vorwahl: 09364
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 6 79 200
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Leinach
Rathausstr. 23
97274 Leinach
Webpräsenz: www.leinach.de
Bürgermeister: Uwe Klüpfel (Christl.-Fr. Wählervereinigung)
Lage der Gemeinde Leinach im Landkreis Würzburg
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Über dieses Bild

Leinach ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Leinach liegt in der Region Würzburg im Leinachtal.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Leinach hat zwei amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Leinach
  • Steinhaugshof

Es gibt die Gemarkungen Oberleinach und Unterleinach.

Geschichte

Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Leinach (Ober- und Unterleinach) 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Preßburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums überlassen, mit welchem es 1814 endgültig an Bayern fiel. 1978 entstand im Zuge der Gebietsreform durch den Zusammenschluss der 1818 entstandenen Gemeinden Oberleinach und Unterleinach die Gemeinde Leinach.

Einwohnerentwicklung

  • 1970: 2030 Einwohner
  • 1987: 2568 Einwohner
  • 2000: 3253 Einwohner
  • 2010: 3269 Einwohner

Politik

Gemeinderat

Nach der Kommunalwahl am 2. März 2008 sind die Christlich-Freie Wählervereinigung (CFW), die Unabhängigen Bürger Leinach (UBL)und die Christlich-Soziale Union (CSU) mit jeweils fünf Sitzen vertreten, Das Wahlbündnis der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) mit den Freien Wählern Leinach (FWL) konnte einen Sitz erringen. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,9 %.

Bürgermeister

Bürgermeister ist Uwe Klüpfel (Christlich-Freie Wählervereinigung). Er wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Andreas Oestemer (CSU).

Gemeindefinanzen

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 933.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 62.000 €.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 132 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1226. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe einen weiteren. Zudem bestanden im Jahr 1999 52 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1538 ha, davon waren 1470 ha Ackerfläche und 30 ha Dauergrünfläche.

Verkehr

Die Eisenbahn-Schnellfahrstrecke Hannover–Würzburg durchquert das Gemeindegebiet, u. a. mit der Bartelsgrabentalbrücke und dem 2235 m langen Espenlohtunnel.

Nach Würzburg fährt allein die Buslinie 52, die von einem örtlichen Busunternehmen bedient wird. Zudem wird in der Zukunft ein Bürgerbus den Linienverkehr unterstützen.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Zwei Kindergärten (Ober- und Unterleinach)
  • Eine Grundschule

Weblinks

 Commons: Leinach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111110/193627&attr=OBJ&val=1825

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