Neuendettelsau

Neuendettelsau
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Neuendettelsau
Neuendettelsau
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Neuendettelsau hervorgehoben
49.28333333333310.783333333333431
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Ansbach
Höhe: 431 m ü. NN
Fläche: 33,8 km²
Einwohner:

7.766 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 230 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91564
Vorwahl: 09874
Kfz-Kennzeichen: AN
Gemeindeschlüssel: 09 5 71 180
Gemeindegliederung: 18 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Johann-Flierl-Straße 19
91564 Neuendettelsau
Webpräsenz: www.neuendettelsau.eu
Bürgermeister: Gerhard Korn (CSU)
Lage der Gemeinde Neuendettelsau im Landkreis Ansbach
Landkreis Donau-Ries Ansbach Fürth Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim Landkreis Fürth Landkreis Roth Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen Unterer Wald Lehrberg Adelshofen (Mittelfranken) Bechhofen (Mittelfranken) Bruckberg (Mittelfranken) Buch am Wald Burk Colmberg Dentlein am Forst Diebach Dietenhofen Dinkelsbühl Dombühl Ehingen (Mittelfranken) Feuchtwangen Flachslanden Gebsattel Gerolfingen Geslau Heilsbronn Insingen Langfurth Leutershausen Lichtenau (Mittelfranken) Merkendorf (Mittelfranken) Mönchsroth Neuendettelsau Neusitz Oberdachstetten Ohrenbach Petersaurach Röckingen Rothenburg ob der Tauber Rügland Sachsen bei Ansbach Schillingsfürst Schnelldorf Schopfloch (Mittelfranken) Steinsfeld Unterschwaningen Wassertrüdingen Weidenbach (Mittelfranken) Weihenzell Weiltingen Wettringen (Mittelfranken) Wieseth Windelsbach Windsbach Wittelshofen Wörnitz (Gemeinde) Wolframs-Eschenbach Wilburgstetten Ornbau Mitteleschenbach Herrieden Dürrwangen Burgoberbach Aurach (Landkreis Ansbach) Arberg Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild

Neuendettelsau (ostfränk.: Dedlsa[2]) ist eine Gemeinde und Hochschulstandort im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Neuendettelsau liegt etwa 18 km östlich von Ansbach.

Topographie

Der Hauptort liegt auf einer Hochebene (ca. 440 m), die sich im Osten bis nach Ziegendorf und im Westen bis nach Birkenhof, Haag und Reuth ausdehnt. Die übrigen Ortsteile befinden sich in Tallage. Die höchste Stelle im Gemeindegebiet befindet sich im Neuendettelsauer Wald (auch „Muna“ genannt) mit 467 m. Der tiefste Punkt findet sich bei Bechhofen mit 379 m. Es gibt einige Anhöhen, drei werden namentlich genannt: Der Geißberg (435 m) bei Wernsbach, der Lerchenbuck (433 m) bei Aich und der Aschberg (434 m), der sich im Wald zwischen der Jakobsruh und Watzendorf befindet.

Auf dem Gemeindegebiet gibt es überwiegend Nadelwälder. Neben dem Neuendettelsauer Wald gibt es im Aurachtal noch ein größeres zusammenhängendes Waldgebiet, das Gebiet südlich von Wollersdorf trägt den Namen Bachholz. Südlich von Reuth befindet sich das Waldgebiet Birket.

Durch das Gemeindegebiet fließt die Aurach, die Fränkische Rezat, Nebenflüsse der Aurach (rechts: Heiligenbach, Froschwasser und der Watzendorfer Bach; links: Triebenbach) und Nebenflüsse der Rezat (rechts: Weihergraben, Hopfengraben; links: Wernsbach).

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Neuendettelsau hat 18 amtlich benannte Ortsteile[3], daneben bestehen noch zwei Gehöfte, die zum Ortsteil Neuendettelsau gerechnet werden:

Lageplan Neuendettelsau.png

Einige der heutigen Straßen lassen sich auf Wege und Straßen zurückführen, die bereits im frühen 19. Jahrhundert oder vorher angelegt wurden. Im einzelnen sind dies Bahnhofstraße, Haager Straße, Hauptstraße, Heilsbronner Straße, Reuther Straße, Riegelgasse, Schlauersbacher Straße, Sternplatz, Wilhelm-Löhe-Straße und Windsbacher Straße. Die Johann-Flierl-Straße und die Friedrich-Bauer-Straße (bis 1954 Gartenstraße) orientieren sich am Verlauf des früheren Dorfangers.

Die Benennung der Straßen erfolgte weitgehend erst im 20. Jahrhundert. Einzige Ausnahme ist die Riegelgasse, die bereits im 17. Jahrhundert diesen Namen hatte. Zuvor orientierte man sich an den Hausnummern, die es seit 1792 gab und den Ortsbezeichnungen Oberes Dorf, Unteres Dorf, Unteres Thor (Reuther Straße), Oberes Thor (Wilhelm-Löhe-Straße), Badgasse, Badhaus (bei der Hauptstraße) und Dirschenlache (heute: Sternplatz).

Die nach dem Zweiten Weltkrieg angelegten Siedlungen wurden einheitlich nach Bäumen, Blumen, Vögeln und ehemaligen deutschen Städten benannt. Weiterhin wurden die alten Flurnamen und Ortsbezeichnungen berücksichtigt oder Personen, die in Neuendettelsau gewirkt haben.

siehe auch: → Liste der Straßennamen von Neuendettelsau

Nachbargemeinden

Petersaurach Heilsbronn
Nachbargemeinden
Lichtenau Windsbach

Klima

In Neuendettelsau beträgt die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Jahr 693 mm.

Geschichte

Ausschnitt aus einer von dem Feldmesser J. G. Vetter angefertigten Karte (1741)
Dorfplan aus dem Jahr 1835
Die Diakonissenanstalt im Jahr 1869
Neuendettelsau in den 1970er Jahren

Der älteste Hinweis auf Neuendettelsau findet sich in den Akten des Heilsbronner Zisterzienserklosters: Demnach war der Ort (Tetelsouue) am 16. März 1141 Teil einer Schenkung für das Kloster durch Papst Innozenz II. (1130–1143). Die erste urkundliche Erwähnung Neuendettelsaus stammt jedoch erst aus dem Jahr 1298. Tetelsouue ist eine Siedlung, die sich um die gleichnamige Burg entwickelt hat, die ursprünglich Hermann von Vestenberg gehörte, später aber auf die Herren von Seckendorff und schließlich auf die Freiherren von Eyb überging. Das ehemalige Rittergut der Freiherren von Eyb wurde 1796 von Preußen mediatisiert und fiel 1806 mit dem 1792 von Preußen erworbenen Fürstentum Ansbach an Bayern.

Mit dem 2. Oktober 1402 wurde die Neuendettelsauer St.-Nikolai-Kirche durch Bischof Johann von Würzburg zur Pfarrkirche erhoben. Zuvor war sie Filialkirche von Petersaurach. 1899 wurde die alte Dorfkirche abgerissen und eine neue, größere Kirche im neuromanischen Stil errichtet, die am 17. Juli 1901 geweiht wurde.

Wilhelm Löhe (1808–1872) gründete in Neuendettelsau 1849 die Gesellschaft für Innere und Äußere Mission und im Mai 1854 die Bildungsanstalt des weiblichen Geschlechts zum Dienste der Unmündigen und Leidenden, die heutige Diakonie Neuendettelsau. Zu Zeiten der NS-Diktatur leistete die Diakonie keinen entscheidenden Widerstand bei der „Ausrottung lebensunwerten Lebens“, was zur Folge hatte, dass viele behinderte Bewohner aus den Heimen abtransportiert und in Konzentrationslagern umgebracht worden sind. Auf diesen Umstand weist der gute Hirte bei der St. Laurentiuskirche hin, der zum Mahnmal der Euthanasieopfer wurde. Die Diakonie ist heute der wichtigste Arbeitgeber des Ortes und eines der größten Diakonischen Werke in Deutschland.

Eingemeindungen

Die Eingemeindungen fanden an den Stichtagen 1. Juli 1971 und 1. Januar 1972 statt.[4]

Gemeinde Einwohner
(1970)
Eingemeindungs-
datum
Bemerkungen
Aich 343 1. Januar 1972 mit Birkenhof, Geichsenhof, Geichsenmühle, Hammerschmiede, Mausendorf und Mausenmühle
Altendettelsau 172 1. Januar 1972 Eingliederung von 5 der 172 Einwohner (Froschmühle), Umgliederung der anderen Einwohner nach Petersaurach
Bechhofen bei Windsbach 128 1. Juli 1971
Haag 225 1. Januar 1972 mit Jakobsruh, Reuth, Steinhof und Steinmühle
Wernsbach bei Windsbach 372 1. Januar 1972 Eingliederung von 134 der 372 Einwohner, Umgliederung der anderen Einwohner (Neuses und Wernsmühle) nach Windsbach
Wollersdorf 181 1. Januar 1972 mit Watzendorf

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Neuendettelsau

Bis zur Gebietsreform (1972) war Neuendettelsau die größte Gemeinde im Landkreis Ansbach, momentan ist es mit 7.787 Einwohnern (Stand: 2009) die fünftgrößte Gemeinde im Landkreis Ansbach.

Gemeinde Neuendettelsau mit eingemeindeten Ortsteilen:

Jahr Einwohner
1840 1.369
1871 1.786
1900 2.451
1925 3.305
1939 3.875
1950 5.659
1961 6.185
1970 6.525
1979 6.740
1987 6.448
2000 7.669
2009 7.809

Gemeinde Neuendettelsau ohne eingemeindete Ortsteile:

Jahr Einwohner
1840 428
1854 454
1897 1.260
1910 1.934
1933 2.568
1939 2.910
1961 5.268
1963 5.521
1970 5.509

Bauwerke

Kirchtürme von St. Laurentius 1977
St. Nikolai (Südseite) in den 1970er Jahren
St. Franziskus, Tabernakel
Paramentik, Wilhelm-Löhe-Straße

siehe auch: → Liste der Baudenkmäler in Neuendettelsau

Politik

Bürgermeister

Amtszeit Name
1880–1893 Andreas Vollet
1894–1911 Johann Koch
1912–1933 Johann Kolb
1933–1940 Hans Loscher (NSDAP)
1940–1945 Adolf Traunfelder (NSDAP)
1945 Hans Högner1
1945–1956 Michael Errerd (CSU)
1956–1972 Alfred Kolb (CSU)
1972–1990 Dr. Hermann Schreiber (CSU)
1990–1996 Klaus Klenner (CSU)
1996–2008 Hans-Werner Landshuter (SPD)
seit 2008 Gerhard Korn (CSU)

1 von der US-Militärregierung zum Bürgermeister bestellt

Gemeinderat

Der Gemeinderat hat (einschl. des 1. Bürgermeisters) 21 Mitglieder:

Wahltag CSU SPD FW B90/Grüne FDP Gesamt Listenverbindungen
2. März 2008 10 7 1 2 1 21 CSU & FDP
3. März 2002 7 8 3 2 1 21 SPD & Grüne

Wappen

Die Gemeinde Neuendettelsau führt seit 1960 ein eigenes Wappen. Die Wappenbeschreibung lautet: Über silbernem Schildfuß, darin eine rote Muschel, in Blau die mit goldenem Ring umgebene silberne Lutherrose mit herzförmigem rotem Butzen, darin ein schwarzes Kreuz.

Die Muschel im Schildfuß ist dem Familienwappen der Freiherren von Eyb entnommen, die seit dem 16. Jahrhundert in Neuendettelsau ansässig ist. Die Lutherrose wurde gewählt, weil die Ortsgeschichte seit Wilhelm Löhe stark von dem kirchlichen Leben der evangelisch-lutherischen Kirche geprägt wird.

Städtepartnerschaften

Infrastruktur und Wirtschaft

Das 2002 eingeweihte neue Feuerwehrhaus
Gewerbegebiet an der Haager Straße

Straßenverkehr

Durch das Gemeindegebiet verläuft die A 6, die über die Staatsstraße 2410 erreicht werden kann. Die Staatsstraße 2410 führt von Windsbach kommend durch Reuth, an Geichsenhof vorbei nach Aich und weiter nach Heilsbronn. Die Staatsstraße 2223 führt von Windsbach kommend an Bechhofen vorbei nach Ansbach. Die Kreisstraße AN 14 führt von Schlauersbach durch Neuendettelsau zur Staatsstraße 2410. Die Kreisstraße AN 19 führt von Petersaurach durch Neuendettelsau nach Reuth.

Schienengebundener Verkehr

Neuendettelsau ist seit 1894 durch die Nebenbahn R71 an die Bahnstrecke Nürnberg–Crailsheim angebunden. Es verkehrt an allen Wochentagen ein Triebzug der Baureihe 642, werktags im Stundentakt, an Sonn- und Feiertagen alle zwei Stunden.

Die Haltestelle für den Ortsteil Wernsbach gibt es seit 1989 nicht mehr.

Öffentlicher Nahverkehr

Neuendettelsau kann auch durch den Busverkehr der OVF erreicht werden, der vor allem für die Schüler eingerichtet wurde.

Ansässige Unternehmen

Der größte Arbeitgeber ist das Diakoniewerk Neuendettelsau, das eine Vielzahl von sozialen Einrichtungen betreibt. Daneben gibt es noch die Sellner GmbH, einen Automobilteilezulieferer. Der Gewerbeverband Neuendettelsau gehört mit seinen über 100 Mitgliedern zu den größten in Mittelfranken.

Bildung und Kultur

Schulen

Es gibt zahlreiche Bildungseinrichtungen am Ort: Die evangelisch-theologische Augustana-Hochschule, das Laurentius-Schulzentrum (bestehend aus Förderschule St. Martin, Förderzentrum St. Laurentius, Gymnasium, Realschule, Fachoberschule, Berufsfachschule für Kinderpflege, Berufsfachschule für Sozialpflege, Fachakademie für Sozialpädagogik, Berufsfachschule für Krankenpflege, Berufsfachschule für Altenpflege, Berufsfachschule für Diätassistenten sowie Fachschule für Heilerziehungspflege), eine Grund- und Hauptschule und eine Volkshochschule. Viele dieser Einrichtungen gingen aus der Diakonie Neuendettelsau hervor oder wurden zumindest auf deren Initiative gegründet.

Neuendettelsau ist Standort der Mission EineWelt, eine Einrichtung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

Darüber hinaus befindet sich in Neuendettelsau eine der zwei deutschen Zollhundeschulen (der andere Standort ist Bleckede in Niedersachsen). Der Zoll teilt sich die Liegenschaften und Gebäude mit der ebenfalls dort ansässigen Hundeschule der Bundespolizei.

Museen

  • Missionsmuseum
  • Löhe-Zeit-Museum[5]

Freizeit- und Sportanlagen

Der TSC Neuendettelsau e. V. hat acht Abteilungen (Fußball, Basketball, Karate, Leichtathletik, Turnen, Tennis, Tischtennis, Badminton) mit insgesamt über 1500 Mitgliedern (Stand 2005). Die Turnabteilung hat hierbei durch ihre acht gewonnenen Deutschen Meisterschaften (2002-2009) überregionale Bekanntheit erlangt. Das Dojo Gomekan (Karateabteilung, Stilrichtung Shotokan) war bislang drei Mal Austräger des sog. bayerischen Breitensportweekend (2001, 2003, 2005), an denen Lehrgänge mit international bekannten Sensei stattfanden.

Das Jugendzentrum Neuendettelsau bietet Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Freizeitangebot. Gerne genutzt wird auch das Freizeitbad Novamare.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Rudolf Arlt (* 1931), Unternehmer, CSU-Politiker, Träger des Bundesverdienstkreuzes erster Klasse[6]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Hermann von Bezzel (1861–1917), Rektor der Diakonie Neuendettelsau und Oberkonsistorialpräsident der Ev.-Luth. Kirche in Bayern
  • Hermann Dietzfelbinger (1908–1984) Rektor der Diakonie Neuendettelsau und Landesbischof der Ev.-Luth. Kirche in Bayern
  • Johann Flierl (1858–1947), Gründer der Neuendettelsauer Mission in Neuguinea
  • Wilhelm Löhe (1808–1872), Gründer und erster Rektor der Diakonie Neuendettelsau
  • Georg Merz (1892–1959), Mitbegründer und erster Rektor der Augustana-Hochschule
  • Theodor Schober (1918–2010), Pfarrer und Rektor der Diakonie Neuendettelsau
  • Hermann Schoenauer (* 1950), Pfarrer und Rektor und der Diakonie Neuendettelsau (seit 1990)

siehe auch: Kategorie:Person (Neuendettelsau)

Sonstiges

Im Jahre 2002 erschütterte ein Umweltskandal die Gemeinde. Ein Landwirt aus dem Ortsteil Reuth hatte unter anderem von den Unternehmen Ford und Agfa Giftmüll angenommen, um diesen in seiner Biogasanlage zu vergären. Die Reste der Vergärung brachte er auf seine Felder aus, was eine Verseuchung des Bodens zur Folge hatte. [7][8] Das zuständige Landratsamt Ansbach hatte die Entsorgung des Giftmülls in der Biogasanlage teilweise genehmigt.

Literatur

  • Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart, R. A. Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 175ff.
  • Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 138.
  • Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 128f.
  • Matthias Honold, Hans Rößler (Hrsg.): 700 Jahre Neuendettelsau. Neuendettelsau 1998, ISBN 3-00-002564-2.
  • Manfred Keßler: Der Rittersitz zu Dettelsau im hohen und späten Mittelalter. (Diss.), Erlangen 2009.
  • Hans Rößler (Hrsg.): Unter Stroh- und Ziegeldächern. Aus der Neuendettelsauer Geschichte. Neuendettelsau 1982.
  • Adam Schuster: Aus tausend Jahren Neuendettelsauer Geschichte, Ansbach 1963.
  • Wolfgang Steinbauer: Die ortsgeschichtliche Entwicklung von Neuendettelsau, 1962.
  • Annerose Tietze: Flurnamen von Neuendettelsau als Spiegel der Ortsnatur und Ortsgeschichte, Erlangen 1967.

Weblinks

 Commons: Neuendettelsau – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien
 Wikisource: Neuendettelsau – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. E. Fechter, S. 138.
  3. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?val=1351&attr=590&modus=automat&tempus=20100809/161219&hodie=20100809/161221
  4. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 421
  5. Löhe-Zeit-Museum
  6. http://www.neuendettelsau.eu/download.php?file=222011.pdf
  7. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-22955281.html
  8. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,200668,00.html

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