Schloss Einstein

Schloss Einstein
Seriendaten
Originaltitel Schloss Einstein
Schloss Einstein logo.svg
Produktionsland DeutschlandDeutschland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Produktionsjahr(e) seit 1998
Produktions-
unternehmen
Staffeln 1–10:
Askania Media Filmproduktion

ab Staffel 11:
Saxonia Media Filmproduktion
Länge 25 Minuten
Episoden 688 in 14 Staffeln
Genre Seifenoper
Titellied Die Einsteins feat. Julian – Alles ist relativ
Produktion Staffeln 1–10:
Ceylan Yildirim,
Martin Hofmann

ab Staffel 11:
Katharina Rietz,
Hans-Werner Honert

ab Staffel 12:
Katharina Rietz
ab Staffel 14:
Yvonne Abele
Hans-Werner Honert
Musik Staffeln 1–9:
Franz Bartzsch (bis Folge 380), Eike Hosenfeld (ab Folge 381), Moritz Denis

Ab Staffel 10:
Andreas Bicking
Erstausstrahlung 4. September 1998 auf Kinderkanal
Besetzung

Siehe Liste der Darsteller

Schloss Einstein (SE) ist eine deutsche Fernsehserie in Form einer Seifenoper für Kinder und Jugendliche, die das Leben von Jugendlichen auf dem fiktivem Internat Schloss Einstein schildert. Dabei werden Geschichten aus den Bereichen Comedy, Action, Drama (erste Liebe, Probleme mit Eltern und Mitschülern) und Infotainment (Naturwissenschaften) in verschiedenen Handlungssträngen miteinander verwoben. Zielgruppe der Serie sind die 10- bis 14-Jährigen.

Mit bislang 688 produzierten Folgen in vierzehn Staffeln ist Schloss Einstein als erfolgreichste Serie ein Meilenstein im deutschen Kinderprogramm – weltweit ist sie die längste fiktionale Fernsehserie mit Kindern für Kinder.[1]

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste Folge wurde am 4. September 1998 im Kinderkanal (heute KI.KA) ausgestrahlt. Da die Serie ihr eigenes Genre als langlaufende Kinder-Weekly begründete, lagen noch keine Erfahrungen mit einer solchen Reihe vor. Deshalb wurden zunächst kleinere Einheiten mit 76 geplanten Folgen produziert. Als der Erfolg feststand, ging die ARD zu jährlichen Fortsetzungen über und bis Juni 2007 wurden 480 Folgen abgedreht.

Mit Beginn der elften Staffel (Folge 481) wurde der Handlungsort nach Erfurt verlegt, die erste Folge der Staffel wurde am 5. Januar 2008 ausgestrahlt.

Inhalt und Konzept

Rahmenbedingungen

Im (fiktiven) brandenburgischen Dorf Seelitz in der Nähe von Potsdam erfüllt sich Dr. Emanuel Stollberg (Wilfried Loll) einen Lebenstraum – er gründet 1995 in einem alten Schlossgebäude eine Privatschule: das Albert-Einstein-Gymnasium, Internat Schloss Seelitz. Nicht ohne Grund dient der Begründer der Relativitätstheorie als Namensgeber, denn die Schule ist naturwissenschaftlich ausgerichtet. Von den Schülern wird dieser Bandwurmname jedoch schnell abgekürzt – Schloss Einstein ist geboren.

Dr. Stollberg möchte seine Zöglinge nach besten Kräften fördern. Dazu gehört neben der Wissensvermittlung auch eine charakterliche Erziehung. Gewalt ist tabu. Anstehende Probleme sollen von den Kindern friedlich und nach Möglichkeit selbst gelöst werden. Neulingen wird ein älterer Schüler als Pate zur Seite gestellt, der ihnen bei der Eingewöhnung hilft. Natürlich gelingt dies alles nicht immer reibungslos – aber Lehrer, Erzieher und Schüler müssen ihren Alltag unter einem gemeinsamen Dach meistern.

In der Folge 480, der letzten in Seelitz spielenden, erhält der Hausmeister der Schule, Heinz August Pasulke (Gert Schaefer) einen Anruf seiner Schwester, die – wie sich später herausstellt – für längere Zeit verreisen muss. Ihr Bruder soll sich solange um ihre Tochter Paulina (Anna Steinhardt) kümmern und wechselt deshalb an das Erfurter Albert-Einstein-Gymnasium, an das die zuletzt in Seelitz unterrichtenden Lehrer Mark Lachmann (Jan Hartmann) und Michael Berger (Robert Schupp) ebenfalls versetzt werden. Heinz August Pasulke ist damit seit der zehnten Staffel die einzige Person, die in jeder Staffel vorkam.

Konzeption

Jagdschloss Grunewald – Die Gebäudekulisse für das Internat

Im Mittelpunkt der Serie steht das eigenverantwortliche Leben der Jugendlichen aus den Klassen 6 bis 10. Da es im Internat keine Eltern gibt, müssen sie ihre Entscheidungen eigenständig treffen und für die Folgen geradestehen. Die wenigen Erwachsenen treten dabei höchstens als Ratgeber auf. So schlagen sich die Schüler mit den typischen Problemen wie Noten, Pubertät, Freundschaft, Scheidung oder Arbeitslosigkeit der Eltern, Neid, Alkoholmissbrauch, Berufsträume, Intrigen der Mitschüler oder der ersten großen Liebe herum. In vielen Geschichten erleben sie Abenteuer und lernen Konflikte zu bewältigen, sie haben aber auch Spaß an allerlei Streichen. Ein besonderes Spannungsfeld bietet sich dabei zwischen den Internatsschülern und Dorfkindern. Man schätzt sich gegenseitig nicht unbedingt, muss jedoch miteinander auskommen. Hier zählen Kompromissbereitschaft und Toleranz.

Mit Beginn der zehnten Staffel wurde der Drehort vom fiktiven Seelitz nach Erfurt in das geförderte KinderMedienZentrum verlegt. Nach Angaben des MDR-Redaktionsleiters für den Bereich Kinder, Karl-Heinz Staamann, wolle man noch stärker das reale Leben widerspiegeln. Damit reagiere man auch auf die sich verändernden Sehgewohnheiten der Zuschauer.[2]

Identifikationsfiguren

Schloss Einstein ist eine Serie mit Kindern für Kinder, welche die Zuschauer das ganze Jahr hindurch begleitet und ihnen Identifikationsfiguren bietet. Da gibt es die schüchterne Nette, den gutaussehenden Sportlichen, das Wissensgenie, die intrigante Zicke, den begabten Praktiker, das pummelige Mauerblümchen oder auch das mathematische Wunderkind – und viele andere mehr. Die Zuschauer können die Figuren beurteilen, sie unterstützen oder ablehnen und sich vielleicht manchmal wiedererkennen. Die Protagonisten erleben ihre Geschichten stellvertretend für das heranwachsende Publikum und zeigen diesem mögliche Vorgehensweisen auf. Im Vordergrund steht dabei eine humanistische Tendenz – egal, was passiert – es muss immer eine akzeptable Lösung geben. Da die Darsteller das gleiche Alter haben wie ihre Zuschauer, wirkt ihr Spiel authentisch: Sie werden vom Publikum als ihresgleichen empfunden.

Wissensvermittlung

Eingangsbereich des Jagdschlosses

In die Darstellung des Unterrichts fließt immer wieder echtes Sachwissen mit ein. Dadurch bietet die Serie Unterhaltung und Lernen gleichermaßen; der öffentlich-rechtliche Sender erfüllt seinen Bildungsauftrag auf eine lockere Weise. Mit dieser Konzeption ist Schloss Einstein weltweit einzigartig. Die Serie war bereits mehrfach Gegenstand medienwissenschaftlicher Studien.[3][4][5][6]

Produktion

Schloss Einstein wurde von 1998 bis 2007 von der Askania Media Filmproduktion GmbH im Auftrag der ARD für den KI.KA unter der Federführung von MDR und WDR produziert. Ab September 2007 übernahm die Saxonia Media Filmproduktion GmbH die Produktion. Die Drehbücher werden von über zehn bekannten und serienerfahrenen Fernsehautoren produziert, zum Beispiel Uschi Flacke, Dieter Saldecki, Michael Demuth und Dana Bechtle-Bechtinger. Regie führten bereits unter anderem Renata Kaye, Peter Zimmermann, Wolf Vogel und Klaus Kemmler. Bereits seit Beginn der Serie betreut und unterstützt Martin Schönemann die Kinder und Jugendlichen der Serie am Set.

Drehorte

Gedreht wurde Schloss Einstein von 1998 bis 2007 auf dem Gelände des Filmstudio Babelsberg im brandenburgischen Potsdam. Dort waren die Innenräume der Schule und weitere Kulissen – zum Beispiel Eisdiele, Diskothek und Lagerhalle – aufgebaut. Als Gebäudekulisse diente das Jagdschloss Grunewald in Berlin. Außendrehs fanden im Potsdamer Stadtteil Klein Glienicke und in einigen umliegenden Dörfern statt, die zusammen die Kulisse des Filmdorfes Seelitz bilden.

Am 4. September 2007 begannen die Dreharbeiten zur zehnten Staffel im neu errichteten KinderMedienZentrum Erfurt. Produziert wird das neue Schloss Einstein von der Saxonia Media Filmproduktion GmbH. Die Außendrehs finden auf dem benachbarten egapark-Gelände, sowie im Schlosspark Arnstadt, statt.

Vorspann

Gesamte Schlossanlage

Seit der ersten Staffel gab es immer wieder neue Vorspänne, die sich alle ähnelten. In den Vorspännen werden die jeweils aktuellen Hauptdarsteller, die die Schüler verkörpern mit den jeweiligen Rollennamen präsentiert. Die Darsteller treten entweder alleine oder zu zweit auf. Im Hintergrund ist das Lied Alles ist relativ, von Die Einsteins feat. Julian, zu hören. Alle Vorspänne bis zum Ende der vierten Staffel hatten eine Dauer von 47 Sekunden. Ab der fünften Staffel wurde der Vorspann sowie die Hintergrundmusik um sieben Sekunden verlängert, so dass weitere Darsteller präsentiert werden konnten. Im weiteren Verlauf der Serie wurde der Vorspann stets weiterentwickelt und an veränderte Kulissen und Figuren angepasst.

  • Folgen 585-636: Wassilij Eichler (Mounir), Nini Tsiklauri (Layla), Florian Wünsche (Manuel), Lucas Leppert (Tommy), Anica Röhlinger (Sophie), Luisa Liebtrau (Coco), Mareike Ludwig (Magda), Viviane Witschel (Emma), Paul Ziegner (Nino), Liesa Schrinner (Vivien), Sabrina Wollweber (Felicitas), Ferdinand Dölz (Bruno), Miriam Katzer (Ronja), Robert Reichert (Justus), Gustav Grabolle (Hannes), Julia Nürnberger (Milena), Lisanne Frontzek (Kim), Pascal Kleßen (Berti), Jacob Gunkel (Phillip), Julia Turkali (Tatjana)

Produktionsstaffeln

Staffel Folgen Folgen-
anzahl
Erstausstrahlung
1 1–76 76 Freitag, 4. September 1998 (17:05 Uhr)[7] bis Freitag, 18. Februar 2000 (17:05 Uhr)
2 77–116 40 Freitag, 25. Februar 2000 (17:05 Uhr) bis Freitag, 24. November 2000 (17:05 Uhr)
3 117–168 52 Freitag, 1. Dezember 2000 (17:05 Uhr) bis Freitag, 2. März 2001 (17:05 Uhr)
Samstag, 10. März 2001 (18:00 Uhr) bis Samstag, 24. November 2001 (18:00 Uhr)
4 169–200 32 Samstag, 1. Dezember 2001 (18:00 Uhr) bis Samstag, 6. Juli 2002 (18:00 Uhr)
5 201–232 32 Samstag, 13. Juli 2002 bis Samstag, 21. Februar 2003 (18:00 Uhr)
6 233–272 40 Samstag, 28. Februar 2003 (18:00 Uhr) bis Samstag, 15. Februar 2004 (18:00 Uhr)
7 273–336 64 Samstag, 22. Februar 2004 (18:00 Uhr) bis Samstag, 22. November 2004 (18:00 Uhr)
8 337–392 56 Samstag, 29. November 2004 (18:00 Uhr) bis Samstag, 12. Februar 2005 (18:00 Uhr)
9 393–428 36 Samstag, 19. Februar 2005 (18:00 Uhr) bis 27. August 2005 (18:00 Uhr)
Samstag, 3. September 2005 (17:20 Uhr)[8] bis Samstag, 25. März 2006 (17:20 Uhr)
10 429–480 52 Samstag, 1. April 2006 (17:20 Uhr) bis Samstag, 16. September 2006 (17:20 Uhr)
Samstag, 23. September 2006 (17:15 Uhr) bis Samstag, 2. Dezember 2006 (17:15 Uhr)
11 481–532 52 Samstag, 5. Januar 2008[9] bis Samstag, 23. Februar 2008 (jeweils 16:50 Uhr und 17:15 Uhr)
Samstag, 1. März 2008 bis Samstag, 12. Juli 2008 (17:15 Uhr)
Samstag, 30. August 2008 bis Samstag, 13. Dezember 2008 (17:15 Uhr)
12 533–584 52 Samstag, 3. Januar 2009 bis Samstag, 31. Januar 2009 (jeweils 16:45 Uhr und 17:10 Uhr)
Samstag, 7. Februar 2009 bis Samstag, 21. November 2009 (17:10 Uhr)
13 585–636 52 Samstag, 2. Januar 2010[10] bis Samstag, 25. Dezember 2010 (17:10 Uhr)
14 637-688 52 Samstag, 8. Januar 2011 bis Samstag, 7. Mai 2011 (17:10 Uhr)
ab Samstag, 14. Mai 2011 bis Samstg, 1. Oktober 2011(14:10 Uhr)
ab Samstag, 8. Oktober (14:35 Uhr)[11]

Schuljahre/Generationen

Von der zweiten bis zur siebten Staffel waren die Staffeln nicht identisch mit den Serienschuljahren. Dies wurde mit Start der achten Staffel geändert, als die siebte Generation eingeführt wurde; seitdem begann mit jedem Staffelbeginn ein neues Schuljahr mit einer neuen Generation Schüler. Im zweiten Schuljahr in Erfurt wurde keine neue Generation eingeführt, womit im zwölften Schuljahr erst die elfte Generation eingeführt wird.

Schuljahr Generation Folgen
1 1 1–76
2 2 77–128
3 3 129–180
4 4 181–232
5 5 233–284[12]
6 6 285–336[13]
7 7 337–392
8 8 393–428[14]
9 9 429–480[15]
10 10 481–532
11 533–584
12 11 585–636
13 12 637–688

Schuljahresmotto

Seit der elften Staffel steht jedes Schuljahr unter einem bestimmten Motto.

Staffel Motto
11 keiner darf verloren gehen
12 Kinder sind Zukunft
13 schau nicht weg
14 Einstein goes Future

Ausstrahlung

Die Ausstrahlung der neuen Folgen von Schloss Einstein erfolgt samstags um 14:35 Uhr im KI.KA. Ältere Folgen werden regelmäßig im KI.KA von Montag bis Freitag um 14:10 sowie den meisten Dritten Fernsehprogrammen gezeigt.

Die Folgen 1 bis 404 (Staffeln eins bis neun) wurden im Format 4:3 hergestellt, seit Folge 405 (Staffel neun) wird die Serie im Format 16:9 produziert.

Am 4. September 2008 strahlte der KI.KA anlässlich des zehnten Jahrestags der ersten Folge eine fünfzigminütige Sonderfolge aus. In dieser lassen Heinz (Gert Schaefer) und Paulina Pasulke (Anna Steinhardt) die Höhepunkte aus zehn Jahren Schloss Einstein Revue passieren.

Seit der 13. Staffel (2010) wird Schloss Einstein in HD produziert.

Veranstaltungen

Anne-Sophie Strauss (links) und Ronja Prinz bei einer Autogrammstunde

In unregelmäßigen Zeitabständen fanden und finden diverse Ereignisse mit den Schloss-Einstein-Stars in ganz Deutschland statt, darunter auch Autogrammstunden. Bisher fanden insgesamt 76 Ereignisse statt (Stand: 28. Oktober 2007). Zu den wichtigsten bzw. großen Ereignissen zählen unter anderem die Gi’me-5-KI.KA-Party (Aktionstag für Freundschaft und Toleranz, 31. August 2003); das Internationale Kinderfest (23 Nisan) in Berlin (24. April 2004); die KI.KA-Party zur 300. Folge von Schloss Einstein (7. Juni 2004); die Schloss-Einstein-Sommerparty (27. Juni 2005) und zahlreiche KI.KA-Sommertouren in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010

Auszeichnungen und Erfolg

  • 1999 Goldenen Spatz in der Kategorie Fiktion kurz
  • 1999 Goldenen Telix der Fernsehzeitschrift Gong in der Kategorie Serie oder Film mit Schauspielern.
  • 2007 wurde die Serie beim Kids Choice Award als Beste Serie nominiert.
  • 2009 "Rauchfrei-Siegel 2009″.[16]
  • 2010 Goldenen Spatzen in der Kategorie Serie.

Der Publikumserfolg der Serie zeigt sich nicht nur in den beständig auf hohem Niveau liegenden Einschaltquoten. Schloss Einstein wird nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern ausgestrahlt. Dazu gehören beispielsweise Polen (TV Puls), Norwegen, Russland, Weißrussland, die Ukraine, die Slowakei, Slowenien (RTVSLO), Ungarn, Italien, Liechtenstein, Belgien und die Niederlande. Dort wurde sogar ein Schulbuch für den Deutschunterricht nach Motiven aus Schloss Einstein herausgegeben. Damit ist die Serie auch international eine anerkannte Größe in den Kinderprogrammen.

Medien

Josefine Preuß schreibt Autogramme.

Bücher

Insgesamt wurden bisher 16 Bände bzw. Romane veröffentlicht. Die Bände 1 bis 5 wurden von Simon Hauser verfasst; die Bände 6 bis 10 von Uschi Flacke. Im Jahr 2000 wurde neben diesen Büchern das Buch „Schloss Einstein – Das Klassenbuch. 100 Folgen Schloss Einstein“, in dem die Hauptdarsteller mit vorgestellt werden und in dem der Inhalt der bisherigen Folgen kurz beschrieben wird, von der vgs verlagsgesellschaft herausgegeben. Zudem erschienen das Posterbook und ein Poesiealbum.

Neben den Romanen existieren drei „Schloss-Einstein-Exklusiv“-Bücher, in denen die Geschichten von Hauptdarstellern aus der ersten Staffel weitererzählt wird. Diese wurden von Uschi Flacke verfasst und von der vgs verlagsgesellschaft herausgegeben.

Romane

  • Band 1: Die Rivalin
  • Band 2: Ein seltsamer Gast
  • Band 3: Sie liebt ihn, sie liebt ihn nicht
  • Band 4: Blaue Haare für Sven Weber
  • Band 5: Alberts Enkel
  • Band 6: Schmetterlinge im Bauch
  • Band 7: Der gestohlene Hit
  • Band 8: Spiel mit dem Feuer
  • Band 9: Skandal am faulen See
  • Band 10: Ein Traum in Chrom
  • Band 11: Date mit einem Superhirn
  • Band 12: Der Schatz von Seelitz
  • Band 13: Die Paten
  • Band 14: Kurz und Kleinstein
  • Band 15: Love Story
  • Band 16: Anna in Love

Exklusiv-Bücher

  • Katharina – Modelträume werden wahr
  • Kleine Prinzen
  • Nadines Story

Weitere Medien

2004 erschien ein Musikalbum (auch mit anderen Bands), mehrere Hörspiele auf Kassetten und CDs, sowie ein Magazin zur Serie (2001–2003), das Kochbuch Kochen mit Einstein und eine Best-of-DVD. Bei der Best-of-DVD wird einerseits bemängelt, dass die DVD-Menüs beim ersten Betrachten etwas unübersichtlich wirken und zum anderen, dass keine Untertitel für Hörgeschädigte eingeblendet werden. Positiv wird das Bonusmaterial wie beispielsweise Interviews und Reportagen bewertet.[17] Des Weiteren gibt es eine Top-Trumps-Edition für Schloss Einstein sowie einen Rubik’s Cube. Im Februar 2009 ist die erste DVD-Box mit acht DVDs zu den neuen Folgen von Schloss Einstein erschienen.[18]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Presseinformation – Schloss Einstein feiert einen runden Geburtstag: Am 20. Mai 2006 geht die 400. Folge im KI.KA über den Bildschirm! Askania Media, abgerufen am 18. April 2009 (PDF).
  2. Florian Gessner: Schloss Einstein als Spiegel der Realität. wunschliste.de, 1. Januar 2008, abgerufen am 1. April 2009.
  3. Monika Brandl: Schloss Einstein – Untersuchungen zu einer populären TV-Soap für Kinder sowie zu deren literarischen Adaptionen. Stuttgart 2002 (Diplomarbeit über die Serie; PDF-Datei, 667 kB)
  4. Dr. Maya Götz (Hrsg.): Wie gehen Kinder mit Schloss Einstein um?, in: „Alles Seifenblasen? Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen“. KoPäd Verlag, München 2002, ISBN 3-935686-26-9 (Teilstudie zur Kinder-Weekly Schloss Einstein)
  5. Dr. Maya Götz (Hrsg.): Die Bedeutung von Daily Soaps im Alltag von Kindern und Jugendlichen; ebd. (Zusammenfassung der Studie)
  6. Eva Schäfer: Zur Entwicklung ambivalenter Entwurfsstrukturen eines Kinder-Serienstars, Forum qualitative Sozialforschung, Berlin 2002 (Auszüge einer Studie im Rahmen der qualitativen Biografieforschung; Interviewpartnerin war die Darstellerin von Vera Seiffert, erste Schülergeneration)
  7. Schloss Einstein geht ins siebte Erfolgsjahr mit elf neuen Darstellern. Askania Media, abgerufen am 18. April 2009.
  8. Schloss Einstein: Neue Sendezeit für die Premierenausstrahlung der beliebten ARD-Kinderweekly am Samstag. Askania Media, abgerufen am 18. April 2009.
  9. Schloss Einstein; Arbeitstitel: Schloss Einstein ab Staffel 11. Saxonia Media, abgerufen am 18. April 2009.
  10. Programmvorschau vom 2. Januar 2010. KI.KA, abgerufen am 20. November 2009.
  11. Sendetermine. Schloss Einstein, abgerufen am 16. April 2011.
  12. Internetseite von Schloss Einstein vom 3. Februar 2003. Askania Media, abgerufen am 18. April 2009.
  13. Schloss Einstein: Fortführung des Erfolgsrezeptes mit neuen SE-Darstellern. Askania Media, abgerufen am 18. April 2009.
  14. „Schloss Einstein“: Premiere für neue Darsteller In Folge 393 am Samstag, 1. April, 17.20 Uhr im KI.KA. Askania Media, abgerufen am 18. April 2009.
  15. „Schloss Einstein“: Neue Kids, neue Stars, neuer Look. Askania Media, abgerufen am 18. April 2009.
  16. RauchfreiSiegel 2009 Quelle/Nachweis.
  17. Best of Schloss Einstein. kabeleins.de, abgerufen am 18. April 2009.
  18. Schloss Einstein – Die neuen Folgen (8 DVDs). Amazon, abgerufen am 18. April 2009.

Weblinks


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