- VfL Sindelfingen
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VfL Sindelfingen Voller Name Verein für Leibesübungen
Sindelfingen 1862 e.V.Vereinsfarben blau-weiß Gründungsort Sindelfingen Vereinssitz Rudolf-Harbig-Str. 8
71063 SindelfingenGegründet 1862 Mitglieder 8.862 (1. Januar 2008) Abteilungen Aikido, Badminton, Basketball,
Behindertensport, Boxen, Eissport,
Fechten, Fußball, Gewichtheben,
Handball, Judo, Ju-Jutsu,
Karate, Kegeln, Kindersport,
Leichtathletik, Radsport, Schach,
Schwimmen, Taekwondo, Tanzen,
Tauchen, Tennis, Tischtennis,
Triathlon, Turnen, Volleyball,
WasserballHomepage vfl-sindelfingen.de Der VfL Sindelfingen ist ein deutscher Sportverein aus Sindelfingen in Baden-Württemberg.
Der Verein wurde 1862 gegründet und zählt mit knapp 9.000 Mitgliedern (2008) zu den größten Sportvereinen Baden-Württembergs. Er ist in Baden-Württemberg nach dem VfB Stuttgart und dem SSV Ulm 1846 der drittgrößte Sportverein (Stichtag: 1. Januar 2008). Er bietet 28 Fachsportabteilungen: Aikido, Badminton, Basketball, Behindertensport, Boxen, Eissport, Fechten, Fußball, Gewichtheben, Handball, Judo, Ju-Jutsu, Karate, Kegeln, Kindersport, Leichtathletik, Radsport, Schach, Schwimmen, Taekwondo, Tanzen, Tauchen, Tennis, Tischtennis, Triathlon, Turnen, Volleyball, Wasserball.
Inhaltsverzeichnis
Fußball
Frauen
VfL Frauenfußball Voller Name VfL Sindelfingen Gegründet 1971 Stadion Floschenstadion Plätze 5.000 Homepage vfl-frauen.de Liga 2. Bundesliga 2010/11 5. Platz Ein Aushängeschild des Vereins ist die Frauenfußballmannschaft, die zwischen 1990 und 1997 sowie in der Saison 2005/2006 in der 1. Bundesliga spielte. Aktuell spielt die Mannschaft in der 2. Bundesliga Süd. Die Trikots sind bei Heimspielen hellblau/weiß/hellblau oder blau/weiß/blau, bei Auswärtsspielen weiß/weiß/weiß oder rot/schwarz/rot.
Statistik
Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal 1990/91 Bundesliga Süd 7. 6 5 7 27:30 17:19 Viertelfinale 1991/92 Bundesliga Süd 4. 10 6 4 33:19 26:14 Achtelfinale 1992/93 Bundesliga Süd 5. 6 5 7 26:20 17:19 Achtelfinale 1993/94 Bundesliga Süd 7. 6 1 11 22:41 13:23 Achtelfinale 1994/95 Bundesliga Süd 5. 6 5 7 20:32 17:19 Viertelfinale 1995/96 Bundesliga Süd 6. 6 2 10 32:40 20 2. Runde 1996/97 Bundesliga Süd 9. 4 4 10 22:39 16 Viertelfinale 1997/98 Oberliga Baden-Württemberg 7. 9 5 10 53:54 32 nicht qualifiziert 1998/99 Oberliga Baden-Württemberg 8. 7 8 7 34:33 29 nicht qualifiziert 1999/00 Oberliga Baden-Württemberg 6. 8 5 9 49:43 29 nicht qualifiziert 2000/01 Oberliga Baden-Württemberg 2. 13 1 4 44:23 40 nicht qualifiziert 2001/02 Oberliga Baden-Württemberg 2. 13 1 2 54:10 40 nicht qualifiziert 2002/03 Oberliga Baden-Württemberg 1. 20 0 2 95:16 60 nicht qualifiziert 2003/04 Regionalliga Süd 4. 10 2 6 30:15 32 nicht qualifiziert 2004/05 2. Bundesliga Süd 1. 16 2 2 58:19 50 nicht qualifiziert 2005/06 Bundesliga 11. 2 5 15 19:72 11 Achtelfinale 2006/07 2. Bundesliga Süd 3. 15 1 6 81:22 46 2. Runde 2007/08 2. Bundesliga Süd 2. 18 2 2 70:14 56 2. Runde 2008/09 2. Bundesliga Süd 2. 18 1 3 60:16 55 Viertelfinale 2009/10 2. Bundesliga Süd 2. 16 4 2 49:12 52 Achtelfinale 2010/11 2. Bundesliga Süd 5. 9 4 9 32:37 31 2. Runde Anmerkung: Grün unterlegte Spielzeiten kennzeichnen einen Aufstieg, rot unterlegte Spielzeiten einen Abstieg. Männer
Die Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen hat in der Saison 2006/2007 den Wiederaufstieg in die Verbandsliga Württemberg geschafft, indem sie Meister der Landesliga Württemberg Staffel 3 wurden. Damit wurde die Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen erstmals seit über zehn Jahren wieder die höchstrangige Mannschaft im Landkreis Böblingen. 2008/09 erfolgte die Rückkehr in die Landesliga, nachdem das entscheidende Relegationsspiel gegen den 1. Göppinger SV verloren wurde. In früheren Jahren waren die Männer durchaus erfolgreich. So stiegen sie 1950 in die 1.Amateurliga Württemberg auf, die damals oberste Amateurliga, und wurden als Neuling 1951 gleich Vizemeister. 1953 wurden sie gar souveräner Meister, verzichteten aber auf die Aufstiegsrunde zur 2. Liga Süd und nahmen stattdessen an der deutschen Amateurmeisterschaft teil. In den nächsten Jahren wurden die Plätze 4, 3, danach zweimal der 7. Platz erreicht, bevor es abwärts ging. Nach dreimal Platz 13 erreichte man 1961 wieder Platz 2 in der nunmehr zweigeteilten 1. Amateurliga Nordwürttemberg. In den nächsten vier Jahren wurde je zweimal Platz 7 und Platz 5 erreicht, bevor es danach mit Rängen zwischen 10 und 13 wieder etwas abwärts ging. Nach wechselhaften weiteren drei Jahren, in denen man zwischen Platz 5 und 12 pendelte, stieg der VfL 1973 aus der obersten Amateurliga, der damals dritthöchste Spielklasse im deutschen Männerfußball, ab. Seitdem konnte der VfL nie wieder in solch hohe Spielklassen aufsteigen, obwohl in den ersten Jahren nach dem Abstieg der Wiederaufstieg mehrmals nur knapp verpaßt worden war.
Handball
Die erste Frauenmannschaft der Handballabteilung stieg zur Saison 2008/2009 in die 2. Bundesliga auf und wurde in dieser Saison auch gleich Meister. Durch den gewinn des Aufstieg-Play-Offs konnte man zusätzlich noch den Aufstieg in die 1. Bundesliga feiern.
In der Saison 1986/1986 wurde Sindelfingen schon einmal Meister in dieser Spielklasse und stieg in die 1. Liga auf. 1989/1990 stieg Sindelfingen wieder in die 2. Liga ab, wurde in der darauffolgenden Saison wieder Meister und stieg damit erneut in die 1. Liga auf.Platzierungen
- 1986/87 7. Platz
- 1987/88 6. Platz
- 1987/88 5. Platz
- 1988/89 11. Platz (Abstieg)
- 1991/92 6. Platz (Südstaffel)
- 1992/93 9. Platz
- 1993/94 14. Platz (Abstieg)
- 2008/09 1.Platz (2. Bundesliga Süd)
- 2009/10 10. Platz
Kader für die Saison 2010/11
Nr. Name Nat. Position Größe Geburtsdatum 12 Anika Kuhlmann Tor 1,80m 25.08.1976 16 Ronja Grabowski Tor 1,80m 08.05.1989 2 Nadine Härdter LA 1,66m 29.03.1981 7 Kathrin Fischer KM 1,65m 18.12.1985 8 Cassandra Engel RL 1,80m 31.01.1986 9 Marielle Bohm KM 1,75m 02.01.1981 10 Verena Breidert RA 1,75m 08.09.1979 14 Jasmin Ott RM 1,70m 22.11.1992 15 Marcella Deen KM 1,72m 19.06.1988 17 Silke Meier LA 1,73m 15.06.1980 18 Maren Baumbach RM 1,70m 14.01.1981 19 Christina Ackermann LA 1,66m 22.10.1985 20 Milena Rösler RA 1,68m 18.12.1985 21 Ina Grossmann LA 1,70m 21.08.1990 22 Iris Cartarius RL 1,78m 01.08.1982 Dago Leukefeld Trainer 30.04.1963 Neuzugänge 2010/11
- Maren Baumbach (FCK Håndbold)
- Marielle Bohm (Thüringer HC)
- Verena Breidert (Frisch Auf Göppingen)
- Marcella Deen (VOC Amsterdam)
- Nadine Härdter (Thüringer HC)
Abgänge 2010/11
- Magdalena Chemicz (Borussia Dortmund)
- Nicola Freudemann (Neckarsulmer Sport-Union)
- Anna Galinskaja (Ziel unbekannt)
- Julia Högl (TSV Urach)
- Franziska Kölbl (TV Möglingen)
- Sevgi Öztürk (VfL Waiblingen)
- Maja Sommerlund (Dänemark)
- Karin Weigelt (Frisch Auf Göppingen)
Gewichtheben
Die Gewichtheberstaffel des VfL Sindelfingen hebt derzeit (Stand: Saison 2010/11) in der Landesliga Mitte.
Schwimmen
Die Herrenmannschaft des VfL Sindelfingen startet in der 1. Bundesliga Schwimmen, wo sie zuletzt den dritten Rang erreichte (2005). Die Damenmannschaft schwimmt in der 2. Bundesliga Süd.
Die wichtigsten Bundesligaschwimmer der Sindelfinger Mannschaft sind Dominique Lendjel (aktueller deutscher Meister über 200 m Lagen), Paul Kutscher (Olympia-Teilnehmer 2004 für Uruguay) und Reiner Schneider (dritter der deutschen Meisterschaften 2006 über 200 m Brust und Teilnehmer der Schwimmweltmeisterschaften 2003). Die Mannschaft wird trainiert von Peter Dlucik. Die Spitzenmannschaft trainiert dabei bis zu 12 Stunden pro Woche im Wasser (50m-Hallenbad) und drei Stunden pro Woche an Land.
Die 4×100 m Lagenstaffel (Dominique Lendjel, Reiner Schneider, Martin Kutscher, Paul-Alexander Kutscher) gewann bei den Deutschen Schwimmmeisterschaften 2007 in einer Zeit von 3:44,75 Minuten den deutschen Meistertitel.
Leichtathletik
Der VfL ist in Baden-Württemberg einer der stärksten Leichtathletik-Vereine. Insbesondere Jan Schneider über 400m Hürden (3. der deutschen Bestenliste; 1. der baden-württembergischen), Sven-Eric Hahn mit der Kugel (5. der deutschen Bestenliste; 1. der baden-württembergischen) und beim Diskuswerfen (10. in Deutschland; 1. der baden-württembergischen Bestenliste) und der Speerwerfer Stefan Wenk (2. der deutschen und baden-württembergischen Bestenlisten) sind die herausragenden männlichen Athleten.
Bei den Frauen ist Tina Klein über 100m Hürden, welche die drittbeste Leistung deutschlandweit 2006 lief (Sie ist damit 1. der baden-württembergischen Bestenliste), die herausragende Athletin.
Tischtennis
Der VfL Sindelfingen spielte mit seiner Tischtennis-Damenmannschaft Ende der 1980er Jahre in der 2.Bundesliga. Eine bekannte Spielerin war Tünde Nemes, die Schwester von Olga Nemes. In der Saison 2007/2008 spielt die 1. Damenmannschaft in der Verbandsliga Württemberg-Hohenzollern.
Badminton
Die Badmintonabteilung des VfL Sindelfingen wurde 1956 gegründet. Durch Karin Hökel-Rüsseler und Rolf Rüsseler wurden für den Verein 1990 bzw. 1992 zwei deutsche Meistertitel in der Kategorie O32 errungen. Die Mannschaften des VfL spielen derzeit in der Württemberg-Liga und der Landesliga.
Schach
Die Schachabteilung des VfL Sindelfingen gehörte 1974/75 zu den Gründungsmitgliedern der viergleisigen Bundesliga, stieg aber direkt ab. 1977 gelang der Wiederaufstieg, nachdem man sich 1978 als Dritter der Bundesliga Süd behaupten konnte, folgte 1979 der erneute Abstieg. 1981 stiegen die Sindelfinger in die mittlerweile eingleisige Bundesliga auf, um direkt wieder abzusteigen. 1983 gelang die direkte Rückkehr in die 1.Liga, der erneut der Abstieg folgte. Nach dem Aufstieg 1985 blieben die Sindelfinger bis 1993 in der 1.Bundesliga, als man sich trotz einen Mittelfeldplatzes freiwillig in die 2.Bundesliga zurückzog. Aktuell (Saison 2010/11) spielt die Schachabteilung des VfL Sindelfingen in der Landesliga Stuttgart. Zu den bekanntesten Mitgliedern der Schachabteilung des VfL Sindelfingen gehörten Klaus Darga, Thomas Luther, Dieter Mohrlok und Christian Gabriel.
Weblinks
Vereine in der deutschen Handball-Bundesliga (Frauen) 2011/12HSG Bad Wildungen | HSG Blomberg-Lippe | Buxtehuder SV | SVG Celle | FHC Frankfurt (Oder) | Frisch Auf Göppingen | HC Leipzig | Bayer 04 Leverkusen | VfL Oldenburg | VfL Sindelfingen | Thüringer HC | DJK/MJC Trier
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