Benningen

Benningen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Benningen
Benningen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Benningen hervorgehoben
47.96666666666710.216666666667601
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Memmingerberg
Höhe: 601 m ü. NN
Fläche: 11,17 km²
Einwohner:

2.032 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 182 Einwohner je km²
Postleitzahl: 87734
Vorwahl: 08331
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 118
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Benninger Str. 3
87766 Memmingerberg
Webpräsenz: www.benningen-allgaeu.de
Bürgermeister: Meinrad Bernhard (CSU/Überpart. Wählergem./FW)
Lage der Gemeinde Benningen im Landkreis Unterallgäu
Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Kaufbeuren Landkreis Augsburg Landkreis Günzburg Landkreis Neu-Ulm Landkreis Oberallgäu Landkreis Ostallgäu Landkreis Unterallgäu Memmingen Amberg (Unterallgäu) Apfeltrach Babenhausen (Schwaben) Bad Grönenbach Bad Wörishofen Benningen Benningen Böhen Boos (Schwaben) Breitenbrunn (Schwaben) Buxheim (Schwaben) Dirlewang Egg an der Günz Eppishausen Erkheim Ettringen (Wertach) Fellheim Hawangen Heimertingen Holzgünz Kammlach Kettershausen Kirchhaslach Kirchheim in Schwaben Kronburg Lachen (Schwaben) Lauben (Unterallgäu) Lautrach Legau Markt Rettenbach Markt Wald Memmingerberg Mindelheim Niederrieden Oberrieden (Schwaben) Oberschönegg Ottobeuren Pfaffenhausen Pleß Rammingen (Bayern) Salgen Sontheim (Schwaben) Stetten (Schwaben) Trunkelsberg Türkheim Tussenhausen Ungerhausen Ungerhausen Unteregg Westerheim (Unterallgäu) Wiedergeltingen Winterrieden Wolfertschwenden Woringen Baden-WürttembergKarte
Über dieses Bild

Benningen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Memmingerberg. Der Ort ist vor allem wegen des Benninger Rieds, dem weltweit einzigem Vorkommen der Riednelke bekannt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Benningen liegt direkt an der Stadtgrenze von Memmingen in der Region Donau-Iller in Oberschwaben.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus der Gemarkung Benningen und einem Teil der Gemarkung Hawangen (der andere Teil der Gemarkung bildet die Gemeinde Hawangen).

Zur Gemeinde Benningen gehören unter anderem die Orte Benningen und Benninger Einöde.

Geschichte

Benningen gehörte, erstmalig 1152 urkundlich genannt, jedoch bereits 961 in einer Chronik erwähnt, zum Reichsstift Ottobeuren. Im Jahre 1218 wurde die Riedkapelle erbaut, die neben dem sehr geschrumpften "Benninger Ried" eine der Sehenswürdigkeiten der Gemeinde ist. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen im Königreich Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.935, 1987 dann 1.761 und im Jahr 2000 2.090 Einwohner gezählt.

Politik

Rathaus in Benningen

Bürgermeister ist Meinrad Bernhard (CSU/Überpart. Wählergem./FW).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.699.000 Euro, davon waren umgerechnet 913.000 Euro Gewerbesteuereinnahmen (netto) .

Wappen

Beschreibung: Gespalten von Schwarz und Silber; vorne ein wachsender goldener Abtstab, hinten drei grüne Riednelken mit roten Blüten aus einem Stock wachsend.

Der Abtsstab symbolisiert die lange Zugehörigkeit zum Reichsstift Ottobeuren.

Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche in Benningen
Inneres der Pfarrkirche in Benningen

Zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes gehören die Pfarrkirche St. Peter und Paul mit barocker Ausstattung, die 1725 bis 1729 von Simpert Kraemer erbaut wurde. Die Riedkapelle wurde aufgrund des Benninger Hostienwunders erbaut. Das Naturschutzgebiet Benninger Ried, der weltweit einzige Platz, an dem die Riednelke wächst, ist die flächenmäßig größte Sehenswürdigkeit des Ortes.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 552 und im Bereich Handel und Verkehr 135 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 752. Im verarbeitenden Gewerbe gab es drei Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 25 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 612 ha. Davon waren 218 ha Ackerfläche und 394 ha Dauergrünfläche.

Naturschutzgebiet: Benninger Ried

Bildung

In der Gemeinde Benningen gibt es einen Kindergarten mit 75 Kindergartenplätzen und eine Volksschule. Weiterführende Schulen existieren in der nahen Stadt Memmingen und im Markt Ottobeuren.


Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)



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