Hewlett-Packard

Hewlett-Packard
Hewlett-Packard Company
Hewlett-Packard-Logo.svg
Rechtsform Company[1]
ISIN US4282361033
Gründung 1. Januar 1939
Sitz Palo Alto, Kalifornien, USA
Leitung Meg Whitman (CEO) & Präsidentin
Ray Lane (Chairman)
Mitarbeiter etwa 321.000 (2009)[2]
Umsatz 114,6 Mrd. USD (2009)[3]
Branche Informationstechnik
Produkte Computertechnik
Website www.hp.com

Die Hewlett-Packard Company [ˈhjuːlɪt ˈpækəd] (HP) ist eine der größten US-amerikanischen Technologiefirmen, registriert in Wilmington, Delaware und mit Firmenzentrale in Palo Alto, Kalifornien. HP ist das umsatzstärkste IT-Unternehmen der Welt (vor IBM) und war das erste Technologieunternehmen im Silicon Valley. Zu Hewlett-Packard gehören der Computerhersteller Compaq und Palm, ein Hersteller von PDAs und Smartphones. Die deutsche Hauptniederlassung befindet sich in Böblingen, die schweizerische in Dübendorf und die österreichische in Wien.

Inhaltsverzeichnis

Techniken und Produkte

„HP“-Garage in Palo Alto
Logo bis 2008

In den 1970er Jahren bot HP im technischen Bereich die Rechnerserie HP 1000 (16 Bit) mit dem Multiuser-Betriebssystemen Real-Time Executive und dem Einzeluser-Betriebssystem DOS (nicht zu verwechseln mit MS-DOS) an. Im kommerziellen Bereich gab es die Rechner HP 3000 mit dem Betriebssystem MPE. HP war lange Jahre als Hersteller im Bereich wissenschaftlicher, programmierbarer Taschenrechner (zum Beispiel HP-48) sowie der Messtechnik tätig.

Etwa im Jahr 1985 folgte die Rechnerserie HP 9000 mit HP-UX als Betriebssystem. Heute ist HP ein großer Hersteller von Servern. Zusammen mit Intel wurde die 64-Bit-Chipgeneration Itanium entwickelt, die die Basis für die HP Enterprise Server darstellt. Zu den Serverprodukten gehört die von Compaq übernommene Schiene „ProLiant“, in der auch Spezialserver angeboten werden.

Hewlett-Packard ist (vornehmlich beim Endkunden) vor allem als Hersteller von Druckern bekannt. Insbesondere die Verbrauchsmaterialien (Tinte bzw. Toner) sichern einen Großteil der Unternehmensgewinne. Um Benutzer daran zu hindern, Tinte oder Toner alternativer Hersteller zu verwenden, hat HP verschiedene Techniken entwickelt, patentiert und eingesetzt. Die Techniken sind aus datenschutz- und wettbewerbsrechtlichen Gründen umstritten und sind teilweise in der EU ab 2007 als Wettbewerbsverhinderung untersagt.

Weniger öffentlich ist der Bereich Softwaretechnik. Mit OpenView wurde eine Software entwickelt, die unter anderem zur Überwachung von kommerziell genutzten Computern eingesetzt wird, aber auch zur Organisation der Datensicherung dient.

HP führt das ursprünglich von DEC entwickelte Betriebssystem OpenVMS fort.

Das Unternehmen investiert jährlich rund 3,5 Milliarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung.

Geschichtliche Eckdaten

HP 85B ab 1979
HP 250 (1978)
Thin Client von Hewlett Packard (Modell T5700, ca. 2006)
  • 1939 wurde HP von William (Bill) Hewlett und David Packard, beide Absolventen der Stanford University, mit 538 US-Dollar gegründet. Das erste HP-Produkt, der HP200A, ein Tonfrequenzgenerator, wurde in einer Garage in Palo Alto gebaut. Diese Garage gilt heute als Geburtsort des Silicon Valley. Einer der ersten Kunden waren die Walt Disney Studios, die für ihren Trickfilm Fantasia acht Tonfrequenzgeneratoren erwarben.
  • 1959 eröffnete HP in Deutschland die zweite Produktionsstätte außerhalb Kaliforniens (die erste Niederlassung wurde am 1. April 1959 in Genf, Schweiz gegründet). Nach einem Deutschlandbesuch der beiden Unternehmensgründer fiel die Wahl auf Böblingen. Dort begannen 18 Mitarbeiter im Hinterhaus einer Strickwarenfabrik, nach Plänen der amerikanischen Muttergesellschaft zu produzieren. Der Standort Deutschland wuchs schnell, 1961 zogen 150 Mitarbeiter in das neue Böblinger Werk. 10 Jahre später waren es 1020 Angestellte.
  • 1964 entwickelte HP eine transportable Atomuhr auf Cäsium-Basis.
  • 1972 brachte HP mit dem Modell HP-35 den ersten wissenschaftlichen Taschenrechner auf den Markt.
  • 1979 brachte HP die Tischrechner der 80er Serie heraus.
  • Am 5. Januar 1980 gab Hewlett-Packard den Bau seines ersten Personal-Computers bekannt.
  • 1984 wurde ein Tintenstrahldrucker für Privatkunden, der HP ThinkJet, eingeführt. Der Drucker basierte auf der thermischen Tintenstrahltechnik und löste die Punktmatrixdrucker ab.
  • 1995 übernahm HP den US-amerikanischen Hersteller von Vector-Minisupercomputern Convex Computer.
  • 1999 erfolgt die Teilung von HP in zwei unabhängige Unternehmen: Die Bereiche Computer, Imaging und Drucker verbleiben bei HP, für die Bereiche Test- und Messtechnik, Chemische Analysentechnik, Medizinelektronik und Elektronische Bauelemente wird Agilent Technologies gegründet.
  • 2002 fusionierte die Firma mit Compaq und weitete ihre Bedeutung auf dem Computermarkt deutlich aus (mit Digital und Tandem). Die Fusion war sehr umstritten und wurde unter anderem vom Sohn des Firmengründers hartnäckig, aber letztlich erfolglos bekämpft.
  • 2004 erwarb HP Deutschland die Triaton-Gruppe von der ThyssenKrupp AG für 340 Mio. Euro. Triaton war bis zu diesem Zeitpunkt eines der größten herstellerunabhängigen IT-Systemhäuser in Deutschland und hatte im Vorjahr mit etwa 2200 Mitarbeitern einen Umsatz von etwa 370 Mio. Euro erzielt.[4] Damit baute HP die Marktstellung bei IT-Services weiter aus.[5] Der Übernahme folgten nicht nur Stellenstreichungen bei Triaton selbst[6], sondern sie war Begründung für weitere Standortschließungen und Stellenstreichungen in Deutschland.[7]
  • 2004 erwarb HP den britischen IT-Dienstleister Synstar[8] für 293,3 Mio. Euro. Synstar hat mehr als 1500 Kunden und ist in Europa aktiv. Das Unternehmen bietet Kunden IT-Dienstleistungen zum Management der IT-Infrastruktur an und betreibt Niederlassungen in Großbritannien, Deutschland, Belgien, Spanien, Luxemburg, Irland und den Niederlanden. Heute heißt das Unternehmen Hewlett-Packard CDS und ist auch für den HP-Hardware-Service im sogenannten Fieldservice und On-Site-Service zuständig.
  • 2005 veröffentlichte die amerikanische Zeitung Newsweek am 5. September Informationen, denen zufolge die damalige CEO Patricia C. Dunn eine Gruppe von Experten angeheuert hatte, um eigene Mitarbeiter und Journalisten zu bespitzeln. Im selben Jahr wurde die umstrittene Geschäftsführerin (CEO) Carly Fiorina mit einer Abfindung von 21 Mio. US-Dollar entlassen.
  • 2006 verlagerte HP im Rahmen des Nearshoring seine Dienstleistungs-Aktivitäten ungeachtet sprachlicher und interkultureller Herausforderungen in sogenannte Billiglohnländer (zum Beispiel das deutschsprachige Kundendienst-Zentrum in Sofia). Weltweit verloren im Rahmen weiterer Umstrukturierungsmaßnahmen fast 15.000 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze.
  • 2008 erwarb HP die Firma EDS für 13,9 Milliarden Dollar. Zusammengenommen hatte die Dienstleistungssparte beider Unternehmen zum Zeitpunkt des Kaufs weltweit 210.000 Mitarbeiter.[9]
  • 2010 erwarb HP den Netzwerkspezialisten 3Com für 2,7 Milliarden US-Dollar. Am 12. April 2010 schließt HP die 3Com-Übernahme ab[10].
  • 2010 (29. April) erwarb HP den Smartphone-Hersteller Palm für 1,2 Milliarden US-Dollar (5,70 US-Dollar pro Aktie). Palm suchte schon seit längerem einen Investor, um seine marode Finanzlage in den Griff zu bekommen. HP begründete diesen Schritt mit der Möglichkeit, Palms Betriebssystemplattform „WebOS“ zu verwenden. Im November 2010 kündigte Jon Rubinstein, der Leiter der "Palm Global Business Unit" bei HP an, dass HP künftig Smartphones, Tablets und Drucker mit webOS entwickeln werde[11]. HP gab jedoch im August 2011 die Einstellung aller WebOS-Aktivitäten bekannt.[12].
  • Im Februar 2011 kündigte HP die Erwerbung des Business-Intelligence-Software-Herstellers Vertica für eine nicht genannte Summe an, mit dem Ziel, im Markt der analytischen Informationssysteme Fuß zu fassen.[13]
  • Im August 2011 verkündete Hewlett-Packard einen radikalen Strategiewechsel: Die Tablet-PCs sollen eingestellt und das PC-Geschäft verkauft werden. Analog der Strategie von IBM wolle sich der Konzern zukünftig auf Software, Dienstleistungen und Server konzentrieren.[14]
  • Am 22. September 2011 trennten sich HP und CEO Léo Apotheker mit sofortiger Wirkung. Meg Whitman wurde als Nachfolgerin als CEO und Präsidentin ernannt.[15][16] Sie nahm die Entscheidung, das PC-Geschäft aufzugeben, zurück.[17]

HP heute

Uwe Alzen im von Hewlett-Packard gesponserten Porsche 997 GT3 Cup

Mit etwa 321.000 Mitarbeitern in mehr als 170 Ländern und einem Umsatz von 114,6 Mrd. US-Dollar (Geschäftsjahr 2009) gehört HP zu den führenden IT-Unternehmen weltweit. Chief Executive Officer (CEO) von Hewlett-Packard war von 6. August 2010 bis Ende Oktober 2010 vorübergehend Cathie Lesjak. Sie wurde zum 1. November 2010 von Léo Apotheker[18], vormals Vorstandssprecher bei SAP, abgelöst, welcher wiederum mit sofortiger Wirkung am 22. September 2011 durch Meg Whitman abgelöst wurde.[15][16] 2009 erreichte HP Platz 9 der Liste der 500 wichtigsten Unternehmen der Wirtschaftszeitung Fortune.[19]

In Deutschland ist HP in allen Regionen mit Vertriebs- und Service-Niederlassungen vertreten. Daneben sind in Deutschland internationale HP-Entwicklungs- und Marketingbereiche angesiedelt. Ein nicht unerheblicher Teil der Arbeitsplätze wird im Rahmen des „Near Shoring“ nach und nach in osteuropäische Nachbarländer oder in Fremdfirmen ausgelagert. 2006 waren davon in Deutschland zirka 1200 Mitarbeiter vom Stellenabbau betroffen.

Die Produktpalette reicht heute noch von Taschenrechnern, stationären Desktops, Notebooks, Handhelds über Druckern bis zu Plottern, Netzwerk- (ProCurve), Server (ProLiant), Enterprise Server (Integrity), Speicher- und Softwarelösungen; eine baldige Änderung dieser Palette ist angesichts der angekündigten Umstrukturierung zu erwarten.

Geschäftsbereiche

Hewlett-Packard gliedert sich in folgende Geschäftsbereiche (Business Groups):

  1. Personal Systems Group (PSG): Geschäfts- und Privatkunden-PCs sowie Produkte zur mobilen Kommunikation und Workstations
  2. Imaging and Printing Group (IPG): Produkte und Lösungen rund um Drucken und Bildbearbeitung
  3. Enterprise Business (EB): IT-Lösungen (Technik und Dienstleistungen)
  4. HP Financial Services (HPFS): Finanzdienste für den IT-Lebenszyklus zum Beispiel Leasing und Finanzierung
  5. In Europa: Hewlett-Packard CDS (HP CDS)[20]: IT-Dienstleistungen als europaweiter Lieferarm für HP. Break-and-Fix Service (Reparaturdienstleistungen) und IMACD Services (Installationen und Anpassungen) für HP Hardware und Multi-Vendor im Fieldservice (Außendienst) sowie (Endanwender-)Service vor Ort bei HP Großkunden.
  6. HP Education Services (dt. Weiterbildungsdienstleistungen): Technische Seminare, Business Skills (Soft Skills) (dt. Geschäftspraktiken), E-learning (Onlineschulungen), Consulting (Beratung) und vieles mehr. [21]

Trivia

  • 80 Prozent der weltweiten SMS (Short Message Service) werden über die HP OpenCall-Lösungen gesteuert.
  • Aufgrund einer Zusage Hewlett-Packards, sich in Stuttgart-Vaihingen anzusiedeln, wurde für die S-Bahn Stuttgart eigens der Bahnhof Stuttgart-Österfeld gebaut und 1993 in Betrieb genommen. Kurz darauf entschied sich Hewlett-Packard wieder anders, sodass sich die aus öffentlichen Mitteln finanzierte Erweiterung als weitgehend überflüssig herausstellte.
  • Steve Wozniak verkaufte seinen Hewlett-Packard-Taschenrechner für das Startkapital der 1976 gegründeten Firma Apple Computer.

Kritik

Die Elektronik- und PC-Industrie steht allgemein im Ruf, bei der Auftragsfertigung die arbeitsrechtlichen und gesundheitlichen Belange der Belegschaft sowie Belange des Umweltschutzes nicht hinreichend zu berücksichtigen.[22] Die von Greenpeace unterstützten Public Eye Awards nominierten den taiwanesischen HP-Zulieferer Foxconn 2011 für einen Negativpreis, da die „Dumpinglöhne“ und „unethischen bis illegalen“ Arbeitsbedingungen zu mindestens 18 Selbstmorden von jungen chinesischen Wanderarbeitern führten.[23]

Bei Greenpeace landet HP in puncto Umweltschutz in den Top 4 von 18 Elektroherstellern. (Stand Okt. 2010; Platz 1 ist am umweltfreundlichsten) Dabei geht es um gefährliche chemische Substanzen in der Produktionskette sowie Entsorgung und Recycling.[24]

Literatur

Weblinks

 Commons: Hewlett-Packard – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Certificate of incorporation
  2. http://www.hp.com/hpinfo/newsroom/facts.html
  3. Annual report 2009 [1]
  4. http://www.godmode-trader.de/de/aktie-nachricht/ThyssenKrupp-verkauft-Triaton-Gruppe,a57302.html
  5. CIO-Artikel über die Übernahme
  6. http://www.manager-magazin.de/it/artikel/0,2828,302023,00.html
  7. http://www.zdnet.de/news/business/0,39023142,39129152,00.htm
  8. http://www.hp.com/hpinfo/newsroom/press/2004/041001a.html
  9. HP-Pressemitteilung
  10. HP schließt 3Com-Übernahme ab
  11. HP über die Bedeutung von webOS
  12. http://h30261.www3.hp.com/phoenix.zhtml?c=71087&p=irol-newsArticle&ID=1598003 Investor Relations Meldung von HP
  13. http://gigaom.com/cloud/hp-makes-its-big-data-move-and-buys-vertica/
  14. Markus Reuter Konzernumbau von Hewlett-Packard. HP spaltet PC-Sparte ab. Meldung bei crn.de vom 19. August 2011.
  15. a b http://www.businesswire.com/news/home/20110922006720/en/HP-Names-Meg-Whitman-President-Chief-Executive
  16. a b Léo Apotheker gefeuert - Meg Whitman kommt. In: faz.net vom 22. September 2011
  17. http://www.heise.de/newsticker/meldung/HP-behaelt-sein-PC-Geschaeft-1368155.html
  18. http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/:neuer-mann-an-der-spitze-leo-apotheker-wird-hp-chef/50176921.html#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/
  19. http://money.cnn.com/magazines/fortune/fortune500/2009/full_list/
  20. http://www.hpcds.com/
  21. http://www.hp.com/de/hpeducation
  22. Sarah Bormann: 1.500 Liter Wasser für einen PC, 10. August 2006
  23. Foxconn. Greenpeace Schweiz, abgerufen am 26. Februar 2011.
  24. Greenpeace: A Guide to Greener Electronics

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