Delaware

Delaware
38.9108325-75.5276699
Delaware
Flag of Delaware.svg Seal of Delaware.svg
(Details) (Details)
Karte der USA, Delaware hervorgehoben
Liste der Bundesstaaten
Hauptstadt: Dover
Staatsmotto: Liberty and Independence
Englisch für „Freiheit und Unabhängigkeit“
Fläche: 6.447 km²
Einwohner: 897.934 (Zensus 2010) (139/km²)
Mitglied seit: 7. Dezember 1787
Zeitzone: Eastern: UTC-5/-4
Höchster Punkt: 137 m (Ebright Azimuth)
Durchsch. Höhe: 18 m
Tiefster Punkt: 0 m Atlantischer Ozean
Gouverneur: Jack A. Markell (D)
Post / Amt / ISO DE / DE / US-DE
Karte von Delaware
Karte von Delaware
Brandywine Creek
Brandywine Creek

Delaware Zum Anhören bitte klicken! [ˈdɛləwɛɹ] ist ein Bundesstaat an der Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika. Flüsse und Wälder prägen die Landschaft, die Firmensitze großer internationaler Gesellschaften das wirtschaftliche Bild des zweitkleinsten Bundesstaates der USA. Letztere resultieren aus der besonders günstigen Versteuerung von Holdinggesellschaften und sind zum Teil reine Briefkastenadressen. Der Bundesstaat trägt den offiziellen Beinamen „The First State“ (Erster Staat), da Delaware 1787 als erster Staat der 13 Kolonien die Verfassung der USA ratifizierte. In Delaware gibt es nur drei Countys, so wenige wie in keinem anderen US-Bundesstaat.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Staat hat eine Gesamtfläche von 6.447 km², wovon 1.387 km² auf Gewässer entfallen. Damit ist Delaware nach Rhode Island flächenmäßig der zweitkleinste US-Bundesstaat. Die Mehrheit der Fläche Delawares liegt auf der atlantischen Küstenplatte. Der Staat grenzt im Norden an Pennsylvania. Die Ostgrenze zu New Jersey bilden der Fluss Delaware sowie der Atlantische Ozean; im Westen und Süden liegt der Staat Maryland. Die größte Stadt ist Wilmington und die Hauptstadt ist Dover. Einer der größten amerikanischen Luftwaffenstützpunkte liegt in der Nähe von Dover.

Siehe auch: Liste der Flüsse in Delaware

Gliederung

Delaware besteht aus drei Countys: Kent, New Castle und Sussex.

Klima

Delaware hat ganzjährig ein moderates Klima mit durchschnittlichen Temperaturen im Bereich von 0 bis 24 °C und statistisch 208 Sonnentagen. Die Jahreszeiten sind klar voneinander abgegrenzt, allerdings wird das Klima vom Atlantik beeinflusst und ist ganzjährig gemäßigt bis feucht. Im Sommer kann es bis zu 32 °C warm werden; im Winter fällt bisweilen Schnee – die Temperaturen können bis auf -5 °C absinken.

Bevölkerung

Historische Einwohnerzahlen
Census Einwohner ± in %
1790 59.096
1800 64.273 9 %
1810 72.674 10 %
1820 72.749 0,1 %
1830 76.748 5 %
1840 78.085 2 %
1850 91.532 20 %
1860 112.216 20 %
1870 125.015 10 %
1880 146.608 20 %
1890 168.493 10 %
1900 184.735 10 %
1910 202.322 10 %
1920 223.003 10 %
1930 238.380 7 %
1940 266.505 10 %
1950 318.085 20 %
1960 446.292 40 %
1970 548.104 20 %
1980 594.338 8 %
1990 666.168 10 %
2000 783.600 20 %
2010 897.934 10 %
Vor 1900[1]

1900–1990[2] 2000[3]

Delaware hat 853.476 Einwohner (Stand: U.S. Census 2006), davon sind 72,1 % Weiße, 20,7 % Schwarze oder Afroamerikaner, 6,3 % Hispanics oder Latinos, 2,9 % Asiatische Amerikaner und 0,3 % Indianer.[4]

Alters- und Geschlechterstruktur

Die Altersstruktur von Delaware setzt sich folgendermaßen zusammen:

  • bis 18 Jahre: 203.736 (23,9 %)
  • 18 bis 64 Jahre: 535.186 (62,7 %)
  • ab 65 Jahre: 114.554 (13,4 %)

Das Medianalter beträgt 37,5 Jahre. 48,5 % der Bevölkerung ist männlich und 51,5 % ist weiblich.

Abstammung

18,5 % der Einwohner sind irischer Abstammung und stellen damit die größte Gruppe. Es folgen die Gruppen der Deutsch- (15,9 %), Englisch- (12,5 %), Polnisch- (12,1 %) und Italienischstämmigen (10,3 %).[5]

Die Lenni Lenape sind eine Indianer-Minderheit, die von Europäern auch Delawaren genannt werden. Sie waren während der Entstehungszeit der Vereinigten Staaten sehr einflussreich.

Religionen

Die erste schwarze Kirche der Vereinigten Staaten wurde in Delaware durch den früheren Sklaven Peter Spencer 1813 als „Union Church of Africans“ gegründet.

Größte Städte

Wilmington ist die größte Stadt Delawares

Geschichte

Karte Delawares

Niederländischer Handelsposten / Neuschweden (1609–1664)

Bereits die Spanier und Portugiesen gelangten im sechzehnten Jahrhundert an die Küsten des heutigen Delaware. Aber auch spätere Entdecker erreichten – wie zum Beispiel 1609 Henry Hudson, der bis zum Delaware River fuhr – die Küsten, ohne dort nachweislich anzulanden.

Die ersten europäischen Siedler kamen 1631 als Handelsgesellschaft organisiert unter Führung des Kapitäns David Pietersen de Vries in das Gebiet und errichteten einen niederländischen Handelsposten mit dem Namen „Zwaanendael“ (oder „Swaanendael“, das heutige Lewes). 1632 kehrte Kapitän de Vries zurück und musste feststellen, dass in der Zwischenzeit alle Siedler von Indianern getötet und die Siedlung niedergebrannt worden war.

Im März 1638 erreichte eine schwedische Expedition, bestehend aus den Schiffen Kalmar Nyckel (Schlüssel von Kalmar) und Vogel Grip (Vogel Greif), unter Führung von Peter Minuit die Küste des heutigen Delaware. Die Siedler, die um den 29. März landeten, errichteten das Fort Christiana (benannt nach der damaligen schwedischen Königin Christina I.). Fort Christiana, das heutige Wilmington, wurde damit die erste dauerhafte europäische Siedlung Delawares.

Der wichtigste schwedische Gouverneur war vermutlich Oberst Johan Printz, der die Kolonie von 1643 bis 1653 regierte. Sein Nachfolger eroberte kurz nach seiner Ankunft im Jahre 1654 den niederländischen Handelsstützpunkt Fort Casimir, der 1651 an der Stelle der heutigen Stadt New Castle errichtet worden war.

Als die schwedische Kolonie für die Niederländer zum Handelskonkurrenten wurde, entschied Petrus Stuyvesant (damaliger Gouverneur der Kolonie Nieuw Nederland), die Schweden zu vertreiben und die Kolonie Neu-Amstel zu errichten. 1655 erreichte er mit seiner Flotte die Küste. Er bezwang die schwedischen Kräfte und unterstellte das ganze Gebiet seiner Befehlsgewalt.

Die Niederländer bauten das zerstörte Fort Casimir wieder auf. Das Fort wurde schnell zu einer zentralen Siedlung und konnte schon bald nicht mehr alle Menschen aufnehmen. Daraufhin wurde die Stadt Neu-Amstel, das heutige New Castle, errichtet.

Englische Kolonie (1664–1776)

1664 eroberten die Engländer die Kolonie und fügten sie ihrer eigenen Kolonie New York hinzu.

Der Name „Delaware“ entstammt dem Titel des zweiten Gouverneurs der Kolonie von Virginia, Sir Thomas West, Lord De La Warr und dem nach ihm benannten Fluss Delaware River.

1681 vergab König Karl II. die Provinz Pennsylvania an William Penn. Die dort bald darauf eintreffenden Agenten Penns berichteten diesem, dass die Provinz keinen Zugang zur Küste mehr hätte, würde es zu Feindlichkeiten mit den Kolonien kommen, die an beiden Seiten des Delaware River und der Bay lagen. Penn reichte daraufhin beim Königshaus ein Gesuch ein, ihm auch jenes Land auf der Westseite des Delaware River und der Bay zu übereignen, das unterhalb seiner Provinz lag. Dieser Bitte wurde im März 1682 durch James, den Duke of York (und späteren Jakob II.), entsprochen. Penn erhielt das Land der heutigen Countys New Castle, St. Jones und Deale.

Nach seiner Ankunft in Amerika, am 27. Oktober 1682 in New Castle, erfolgte die Übergabe des zugesprochenen Landes an Penn durch Agenten des Duke of York. Bei dieser Gelegenheit leisteten die Kolonisten dieser Ländereien auch einen Treueschwur auf Penn.

1683 wurden die drei „unteren Bezirke“ entsprechend Penns berühmten „Frame of Covernment“ an Pennsylvania angeschlossen. Gleichzeitig wurde St. Jones in Kent und Deale in Sussex umbenannt.

1704 bekamen die „drei kleineren Bezirke“ ein eigenes Parlament, und 1710 einen eigenen Verwaltungsrat.

Bundesstaat (seit 1776)

Die Mason-Dixon-Linie, erschaffen durch die Engländer Charles Mason und Jeremiah Dixon zwischen 1763 und 1767, um die Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland festzulegen, stellt heute die Grenze zwischen Delaware/Pennsylvania und Maryland/West Virginia dar. Viele der ehemals 80 Grenzsteine aus Kalkstein sind noch erhalten.

1776, zwei Monate nach Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung, schlossen sich die drei Countys zum Staat Delaware zusammen und trennten sich vollständig von Pennsylvania. Delaware sagte sich als eine von dreizehn Kolonien von den britischen Machthabern los und schloss sich der Amerikanischen Unabhängigkeitsbewegung an.

Die militärischen Konflikte während der Kolonialzeit hatten gut organisierte und geführte Milizen hervorgebracht und die bereits zu Anfang des Unabhängigkeitskrieges 3.000 Freiwillige zählenden Truppen Delawares beteiligten sich an einer großen Zahl der bekannten Schlachten, wobei nur die Schlacht von Cooch's Bridge, die am 3. September 1777 in der Nähe von Newark stattfand, auf dem Boden von Delaware ausgetragen wurde.

1777 wurde Dover an Stelle von New Castle Hauptstadt von Delaware.

Am 7. Dezember 1787 ratifizierte Delaware während einer Zeremonie in Dover als erster der 13 Kolonien die neue amerikanische Verfassung.

Obgleich Delaware ein sklavenhaltender Staat war, stand der Bundesstaat während des Sezessionskrieges auf Seiten der Nordstaaten, nachdem eine Abstimmung zum Austritt aus der Union am 3. Januar 1861 nicht die erforderliche Mehrheit fand. Acht Monate nach dem Ende des Bürgerkrieges verweigerte Delaware am 18. Februar 1865 die Zustimmung zum 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten. Erst am 12. Februar 1901 stimmte Delaware durch Ratifikation des neuen Artikel der Abschaffung der Sklaverei zu. In Delaware kann man heute noch die erste „schwarze“ Kirche besichtigen, die vor der Aufhebung der Sklaverei von Sklaven gegründet wurde.

Politik

Delawares vierte und derzeit gültige Verfassung wurde 1897 angenommen und sieht legislative, exekutive und judikative Körperschaften vor. Die Legislative besteht aus einem Repräsentantenhaus mit 41 Mitgliedern und einem Senat mit 21 Mitgliedern. Oberhaupt der Exekutive ist der Gouverneur von Delaware und für die Judikative ist eine Hierarchie von Gerichten mit dem Höchstgericht des Staates an der Spitze vorgesehen.

Die politische Ausrichtung Delawares war bis zur Präsidentschaftswahl 2000 stets schwer zu fassen, da der Staat zuvor am häufigsten von allen Staaten für den am Ende siegreichen Kandidaten gestimmt hatte. Doch in den letzten Jahren wird der Vorsprung der Demokraten in dem wohlhabenden kleinen Staat, der 2004 noch als Swing State eingestuft war, immer deutlicher. Im Electoral College stellt Delaware seit 1789 kontinuierlich drei Wahlmänner.[6]

Gouverneure

Senat

Repräsentantenhaus

Wirtschaft und Infrastruktur

Delaware ist bereits seit Jahren der wirtschaftlich erfolgreichste Bundesstaat der USA. Das reale Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (engl. per capita real GDP) - der wichtigste Wohlstandsindikator - betrug im Jahre 2006 USD 59.288 (nationaler Durchschnitt der 50 US-Bundesstaaten: USD 37.714; nationaler Ranglistenplatz: 1).[7]

Ein Grund für die wirtschaftliche Stärke Delawares liegt darin, dass dort besonders günstige steuerliche Bedingungen für Holdinggesellschaften herrschen, was dazu führt, dass fast alle großen Firmen der USA in Delaware registriert sind. Infolge des Delaware-Effekts ist Delaware bekannt als Sitz von ca. 620.000 Briefkastenfirmen, darunter zahlreichen großen Konzernen. Delaware gilt zwar allgemein als Steueroase, wird aber nicht auf der aktuellen 2009-er sog. „Schwarzen Liste“ der OECD als solche gebrandmarkt. Laut der britischen Steuerrechtsgruppe „Netzwerk für Steuergerechtigkeit“ führt Delaware jedoch die Liste der weltweit beliebtesten Steueroasen an (verglichen wurden Gesetze, Rechtsprechung und Einlagenzufluss).[8] Neben extrem niedrigen Steuern ist es möglich, anonym Unternehmen zu gründen. Zur Unternehmensgründung ist auch kein Grundkapital erforderlich, und es reicht ein Vorstand aus einer Person. Weitere Vorteile für Unternehmen sind, dass Vorstandssitzungen nicht in Delaware stattfinden müssen und dass es keine Publizitätspflicht gibt. Siehe dazu auch: Delaware-AG.

An landwirtschaftlichen Produkten erzeugt Delaware vor allem Geflügel, Sojabohnen, Molkereiprodukte, Mais, Kartoffeln, Pilze, Erbsen, Gerste, Gurken und Weizen.

Die wichtigsten landwirtschaftlichen Exporte 2001 (geschätzt)
Produktkategorie Handelswert
in Mio. USD
Platz1)
Geflügel und Geflügelprodukte 69,4 8
Gemüse und Zubereitungen 24,4 20
Sojabohnen und Erzeugnisse 22,7 23
Futtergetreide und Erzeugnisse 15,5 31
Weizen und Erzeugnisse 3,9 37
Summe 139,2 39

1) Ranglistenplatz bezogen auf die USA

Es gibt eine Fischindustrie, die vorwiegend auf Krebsen und Muscheln fundiert, eine bedeutende chemische Industrie, sowie Lebensmittel- und papierverarbeitende Betriebe.

Kanada ist für Delaware der wichtigste Export-Markt.

Verkehr

Straßen

Delaware hat ein gut ausgebautes Straßensystem, siehe Liste der State-, U.S.- und Interstate-Highways in Delaware.

Eisenbahn

Im Jahre 2007 umfasste das Streckennetz der Eisenbahn knapp 400 Kilometer. Das größte Streckennetz besitzt die Norfolk Southern Railway die das gesamte Staatsgebiet. Weitere Bahngesellschaft in Delaware sind die CSX Transportation, die Maryland and Delaware Railroad, Conrail und die Wilmington & Western Railway.

Im Norden durchquert die Hochgeschwindigkeitsstrecke des Nordostkorridor den Bundesstaat. Amtrak bietet in Wilmington einen Halt für den Acela Express. Daneben halten weitere sieben Züge an diesem Bahnhof. 2008 betrug das Passagieraufkommen 731.539 Personen.

Regionalverkehr wird auf der Relation Philadelphia–Wilmington–Newark im Auftrag von SEPTA und der Delaware Transit Corporation angeboten.

Bildung

Die bekanntesten Hochschulen in Delaware sind die University of Delaware und die Delaware State University.

Persönlichkeiten

Sonstiges

Staatsvogel: Blaue Henne
Staatsblume: Pfirsichblüte
Staatsbaum: Amerikanische Stechpalme
Beinamen: Der erste Staat (engl. The First State), Diamantenstaat (engl. The Diamond State), Das kleine Wunder (The Small Wonder)

Weblinks

 Commons: Delaware – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Delaware – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. U.S. Census Bureau _ Census of Population and Housing. Abgerufen am 28. Februar 2011
  2. Auszug aus Census.gov. Abgerufen am 28. Februar 2011
  3. Auszug aus factfinder.census.gov Abgerufen am 28. Februar 2011
  4. factfinder.census.gov
  5. Delaware Selected Social Characteristics
  6. www.270towin.com
  7. U.S. Bureau of Economic Analysis: Regional Economic Accounts
  8. Spiegel Online (1. November 2009). Abgerufen am 3. Dezember 2010.

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