Flughafen Berlin-Schönefeld

Flughafen Berlin-Schönefeld
Flughafen Berlin-Schönefeld
Berliner Flughäfen Logo.svg
Airport Berlin Schoenefeld Building.jpg
Kenndaten
IATA-Code SXF
ICAO-Code EDDB, bis 1990: ETBS
Koordinaten
Verkehrsanbindung
Entfernung vom Stadtzentrum 18 km südlich von Berlin
Straße A 113, B 96a und B 179
Bahn Regionalbahn: RB14, RB22

Regional-Express: RE7, RE9

Nahverkehr S-Bahn: S9, S45
Basisdaten
Eröffnung 1946
Betreiber Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH
Fläche 630 ha
Terminals 4
Passagiere 7.297.911 (2010)
Luftfracht 4.246 t (2009)
Flug-
bewegungen
76.595 (2010)
Kapazität
(PAX pro Jahr)
7 Mio. (seit 11/2005)
Beschäftigte 5.713 (Stand: 2006)[1]
Start- und Landebahnen
07L/25R
(Außer Betrieb)
2710 m × 45 m Beton
07/25 (ehemals 07R/25L) 3000 m × 45 m Asphalt[2][3][4]

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Der Flughafen Berlin-Schönefeld (IATA-Code: SXF, ICAO-Code: EDDB) ist neben dem Flughafen Berlin-Tegel einer der beiden Verkehrsflughäfen im Großraum Berlin. Betreiber des Flughafens ist die Flughafen Berlin-Schönefeld GmbH (FBS) mit den Gesellschaftern Land Berlin, Land Brandenburg und Bundesrepublik Deutschland. Im Jahr 2010 wurden auf dem Flughafen 7,3 Millionen Passagiere abgefertigt. Gemessen an den Passagierzahlen lag der Flughafen 2010 an achter Stelle in Deutschland.[5] Derzeit entsteht südlich angrenzend der neue Flughafen Berlin Brandenburg.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Verkehrsanbindung

Lage der Berliner Flughäfen

Der Flughafen Berlin-Schönefeld liegt im Landkreis Dahme-Spreewald, Brandenburg, und ist 22 Kilometer vom Berliner Stadtkern entfernt, der sich in nordwestlicher Richtung befindet; lange Zeit erstreckte sich außerdem ein Teil der nicht mehr benutzten Nordbahn auf das Stadtgebiet Berlins. Der Flughafen liegt 48 Meter über Normalnull und ist mit einem Gelände von 620 Hektar der flächenmäßig größte Flughafen der Region. Er ist über den Bahnhof Berlin-Schönefeld Flughafen an den Schienenverkehr angebunden. Es halten dort Regional- und S-Bahnen (S9, S45). Zweimal pro Stunde verkehrt der „Airport Express“ mit den Linien RE7 und RB14 zum Berliner Hauptbahnhof. Der Flughafen ist auch mit verschiedenen Buslinien zu erreichen. Mit dem Auto gelangt man über die Bundesautobahn 113 zum Flughafen. Taxistände befinden sich vor dem Eingangsbereich des Terminals A.

Geschichte

Henschel-Flugzeugwerke

Am 15. Oktober 1934 begann der Bau der Henschel Flugzeug-Werke (HFW) in Schönefeld, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs über 14.000 Flugzeuge bauten. Hierfür wurden drei je 800 Meter lange Start- und Landebahnen aus Beton errichtet. Am 22. April 1945 wurden die HFW durch sowjetische Truppen besetzt. Nachdem die sowjetische Besatzungsmacht die Betriebsanlagen für den Flugzeugbau demontiert und entweder in ihr Heimatland gebracht oder gesprengt hatte, wurden auf dem Gelände bis 1947 Eisenbahnen repariert sowie Landmaschinen gebaut und instandgesetzt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Flughafenbau, 1961
Tu-144 Anfang der 1970er-Jahre beim Start in Schönefeld

1946 zogen die sowjetischen Luftstreitkräfte von Johannisthal nach Schönefeld um; Aeroflot nahm im selben Jahr den Flugbetrieb auf. 1947 ordnete die Sowjetische Militäradministration in Deutschland im SMAD-Befehl Nummer 93 den Aufbau eines zivilen Flughafens in Schönefeld an. Nach der Beendigung des ursprünglichen Baus wurde der Flughafen bis zur Wende 1990 mehrmals ausgebaut und damit zum Zentralflughafen der Deutschen Demokratischen Republik; eingeplant war eine Kapazität von langfristig 18 Millionen Passagieren pro Jahr. Er wurde zu einem sogenannten „Jugendobjekt“ erklärt, was die Bedeutung für die DDR unterstrich. Durch die Lage außerhalb der Stadtgrenzen Berlins konnten in Schönefeld (anders als in Tegel und Tempelhof) wegen der besonderen Stellung im Zusammenhang mit dem Viermächtestatus Berlins in dieser Zeit auch DDR-Fluglinien wie Interflug (vorher Deutsche Lufthansa der DDR) starten und landen.

Von den 1960er Jahren bis zur Wende war der damals „Zentralflughafen Berlin-Schönefeld“ bezeichnete Flughafen auch für die Bevölkerung aus West-Berlin sehr interessant, da sich von hier aus viele Ziele in Osteuropa, wie beispielsweise Budapest oder Prag, so wie einige wenige Ziele in Westeuropa erreichen ließen, die von den Flughäfen Tempelhof bzw. Tegel aus entweder nicht bedient oder teuer angeflogen wurden. Hierfür gab es auch eine Busverbindung der Ost-Berliner Verkehrsbetriebe, die von 1963 bis 1990 aufrechterhalten wurde; sie führte vom Flughafen zum Hotel Arosa in Berlin-Charlottenburg und hielt auch am West-Berliner Messegelände sowie in Berlin-Wilmersdorf.[6]

1961 wurde der Flughafen als Gruppe 1 der ICAO eingestuft. Die Grenze von einer Million Passagiere wurde 1969 überschritten, was jedoch nur bis auf drei Millionen 1990 gesteigert werden konnte.[7] Kurz vor dem Ende der DDR wurden von der Interflug 53 Ziele auf vier Kontinenten von Berlin-Schönefeld aus bedient.

Im Jahre 1976 wurde das heutige im Norden des Flughafens befindliche Terminal A unter dem Namen NPA (Neue Passagier-Abfertigung) in Betrieb genommen. Es wurde 1985 um die heutigen Terminals B und C erweitert, die sich jeweils links bzw. rechts an das Terminal A angliedern. Im zweiten Obergeschoss des Terminal A befindet sich die Besucherterrasse mit Restaurant. Ursprünglich dehnte sich die Terrasse auf der gesamten Breite des Gebäudes aus. Seit den 1990er Jahren ist jedoch nur noch ein schmalerer Bereich über dem Terminal A zugänglich.

Im Südteil des Flughafens befanden sich die Werft- und Wartungsanlagen der Interflug. Sie werden heute in modernisiertem Zustand von der Lufthansa genutzt. Teilweise wurde der südliche Bereich auch militärisch genutzt. Das Transportfliegergeschwader TG-44 der NVA verlegte den Einsatz der Regierungsflugzeuge Tu 134 zu Beginn der 1980er Jahre von Marxwalde (dem heutigen Neuhardenberg) nach Schönefeld, da viele Flugeinsätze mit Regierungsmitgliedern ab Berlin begannen. Drei Maschinen des Typs IL 62 wurden vom TG-44 zusätzlich in Schönefeld neu stationiert.

Am 12. Dezember 1986 stürzte in Berlin-Bohnsdorf beim Anflug auf den Flughafen eine Aeroflot-Maschine vom Typ Tu-134 ab. 72 der 82 an Bord befindlichen Personen kamen dabei ums Leben. Bei einem weiteren Flugzeugunglück am 17. Juni 1989 starben durch den missglückten Startabbruch einer IL-62 der Interflug 19 der 113 Insassen des Flugzeugs sowie eine Person am Boden.

Nach der Wiedervereinigung

Mit der Wiedervereinigung Deutschlands und Berlins musste der Flughafen trotz weiterer Erweiterungen in den 1990er Jahren zunächst einen großen Rückgang an Passagierzahlen verbuchen. Dies resultierte aus der Stilllegung der Interflug im Jahr 1991 und der Verlagerung anderer Fluggesellschaften zum moderneren und zentraler gelegenen Flughafen Berlin-Tegel. Der Flughafen entwickelte sich in dieser Periode zurück – zumeist wurden seit dieser Zeit Charterflüge abgefertigt. Trotzdem wurde 1992 die renovierte südliche Start- und Landebahn in Betrieb genommen. Von 1991 bis 1993 nutzte das Lufttransportgeschwader 65 der Luftwaffe mit seinen Il-62M den Flughafen. Bis nach der politischen Wende waren auch die gebäudenahen Flugzeugpositionen für die Passagiere zu Fuß über das Vorfeld erreichbar. Die 3 Fluggastbrücken am Terminal A wurden erst nach 1993 errichtet.

1995 eröffnete die Betreibergesellschaft eine Erweiterung des Terminals. Im Frühjahr 1996 beschlossen die Bundesrepublik Deutschland sowie die Länder Berlin und Brandenburg den Ausbau des Flughafens zum Großflughafen Berlin Brandenburg. Zu den wenigen verbleibenden klassischen Linienverbindungen in dieser Zeit zählten und zählen Aeroflot nach Moskau und Rossija (ehemals Pulkovo) nach Sankt Petersburg.

Ankunft des ersten easyJet-Flugzeugs

Die Periode, in der Charterfluggesellschaften dominant waren, hielt bis 2003; seit diesem Zeitpunkt siedelten sich zunehmend Billigfluggesellschaften in Schönefeld an: Ryanair übernahm mit der KLM-Tochter buzz auch die Strecke Schönefeld–London, V Bird startete Flüge nach Weeze. Germanwings fliegt seit Herbst 2003 nicht mehr von Tegel, sondern von Schönefeld aus verschiedene nationale Ziele an. Besonders wichtig für den Flughafen war jedoch die Ansiedlung der easyJet am 28. Mai 2004, die den Flughafen seither als Ausgangspunkt für mehrere Flugverbindungen nutzt. Berlin-Schönefeld wurde dadurch 2005 zur zweitgrößten easyJet-Basis in Europa nach London-Luton. Am 11. März 2005 kündigte Germanwings an, ab Juni des Jahres Schönefeld als Basisflughafen für zunächst zwei Flugzeuge zu nutzen. So werde eine friedliche Koexistenz mit easyJet auf dem Flughafen Schönefeld angestrebt und es sollten in erster Linie von easyJet nicht bediente Ziele angeflogen werden.

Am 19. Dezember 2005 wurde das neue Terminal D eröffnet, das vor allem für die Abfertigung der Billigflüge genutzt werden soll. Mittlerweile nutzt Germanwings das Terminal. Ursprünglich wurde überlegt, easyJet vom Terminal B in das Terminal D umzusiedeln. Durch die verstärkte Nutzung von Billigfliegern konnte der Flughafen seine Passagierzahlen 2005 um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und damit auf 5,08 Millionen Passagiere steigern. Das ist die größte Steigerung im Vergleich zu den anderen Flughäfen Berlins.

Im Jahr 2006 betrug die Zahl der Mitarbeiter am Flughafen Berlin-Schönefeld 5713.[8]

Seit 2006 ist der Bahnhof Schönefeld kein Fernbahnhof mehr.[9] Am 30. November 2007 wurde die Nordbahn des Flughafens geschlossen und anschließend teilweise abgerissen, um den Lückenschluss der Bundesautobahn 113 zu ermöglichen. Der Flugverkehr wird seitdem nur noch auf der südlichen Start- und Landebahn abgewickelt. Ein verbliebenes Teilstück der abgerissenen Nordbahn dient seitdem als Abstellfläche für länger parkende größere Flugzeuge der allgemeinen Luftfahrt, da die bisherigen Abstellpositionen im Zuge der Bauarbeiten am Flughafen nicht mehr benutzbar sind.

Flughafen Berlin Brandenburg

Ausbauplan des Flughafens zum Flughafen Berlin Brandenburg
Hauptartikel: Flughafen Berlin Brandenburg

In der ersten Hälfte der 1990er Jahre lief ein aufwändiges Raumordnungsverfahren für den neuen Flughafen Berlin Brandenburg. 1994 belegte von den fünf in Betracht kommenden Standorten Schönefeld den fünften, also schlechtesten Platz. Die Entscheidung fiel jedoch auf Grund von massivem politischen Druck aus der Berliner Landespolitik und aus bundespolitischer Seite zu Gunsten Schönefelds. Seit 1996 plant die Flughafengesellschaft mit den Bundesländern Berlin und Brandenburg sowie der Bundesregierung, Schönefeld bis 2012 zu einem leistungsfähigeren „Single Airport“ – also Berlins dann einzigem Flughafen – auszubauen. Schönefeld soll damit zum wichtigsten Passagier- und Luftfracht-Flughafen in Berlin und Brandenburg werden. Der Flughafen Tegel soll spätestens sechs Monate nach Inbetriebnahme des neuen Flughafens geschlossen werden. Der Flughafen Tempelhof wurde bereits Ende Oktober 2008 geschlossen. 2006 begannen die Bundesländer Brandenburg und Berlin sowie die Bundesregierung mit dem Ausbau. Der neue Flughafen wird südlich des heutigen Flughafens und zwischen seinen zukünftigen Landebahnen liegen – die neue nördliche Landebahn wird dabei aus der alten südlichen Landebahn des heutigen Flughafens entstehen, die um 600 auf 3600 Meter verlängert wird. Die zweite (südliche) Landebahn ist als Neubau mit einer Länge von 4000 Metern vorgesehen.

Ausstattung

Blick auf das Vorfeld
Blick auf das Vorfeld
Fahrzeug der Flughafenfeuerwehr

Der Flughafen Berlin-Schönefeld verfügt über die vier Terminals, die A, B, C und D genannt werden. Die meisten Fluggesellschaften landen und starten am Terminal A. EasyJet ist die einzige Fluggesellschaft im Terminal B. Terminal D wird von Condor, Germanwings, SunExpress und Air Berlin genutzt. Im Terminal C gab es bis 2008 eine besondere Sicherheitsausrüstung, weswegen hier lange Zeit Flüge mit besonders hohem Sicherheitsbedarf, zum Beispiel nach Israel, abgefertigt wurden. Heute findet sich im Terminal eine „Show- und Eventlocation“, die für Konferenzen und Privatfeiern gebucht werden kann. Zudem starteten von hier aus Rundflüge mit einem historischen Rosinenbomber, der jedoch am 19. Juni 2010 bei einer Notlandung schwer beschädigt wurde und seitdem flugunfähig ist[10]. Alle vier Terminals sind untereinander verbunden. Das Terminal A besitzt als einziges Terminal Fluggastbrücken, von denen drei auf dem Vorfeld angeordnet sind. Insgesamt gibt es 36 Flugzeugabstellpositionen.[11] Im Süden der Anlage befindet sich das Terminal für Allgemeine Luftfahrt, das General Aviation Terminal (GAT) genannt wird. Von dort aus können Privatflugzeuge, Taxiflugverkehr, Charter- und Helikopterflüge abgefertigt werden.[12] Das Frachtterminal verfügt auf einer Bruttogrundfläche von 3850 Metern über eine Frachtkapazität von bis zu 30.000 Tonnen pro Jahr; im Gebäude befindet sich unter anderem eine Quarantänestation für Tiere. Auf dem Flughafen befinden sich außerdem drei Hangars für den normalen Flugverkehr sowie drei Flugzeughallen für die Allgemeine Luftfahrt.[11]

Der Flughafen verfügte bis Ende 2007 über zwei Start- und Landebahnen, die nördliche war 2710 Meter lang, die südliche 3000 Meter. Beide Bahnen haben eine Breite von 45 Metern. Im Zuge der Bauarbeiten für den Flughafen Berlin Brandenburg wurde die nördliche Landebahn teilweise abgerissen, um Platz für die im Frühjahr 2008 neu errichtete Verlängerung der Autobahn 113 zu schaffen.[13] Zuvor war bereits die südliche Landebahn als künftige Nordbahn für den neuen Flughafen auf 3600 Meter verlängert worden.[14]

Der Flughafen verfügt darüber hinaus über eine eigene Flughafenfeuerwehr,[15] sowie ein Instrumentenlandesystem der Kategorien CAT I, II und III, das Flugbewegungen bei nahezu jeder Wetterlage ermöglicht.

Nutzung

Airbus A380 bei der ILA 2010
Airbus A319 der Aeroflot am Flughafen Berlin-Schönefeld

Für die Flughafengesellschaft hat der Flughafen Berlin-Schönefeld seit den 1990er Jahren eine große Bedeutung als Basis von Charterflügen. Bis zum Aufschwung der Billigflüge, die im Jahr 2007 rund 80 Prozent des gesamten Flugverkehrs ausmachten,[16] hatten die Charterflüge den größten Anteil aller Flüge. Seit 1992 wird alle zwei Jahre die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) auf dem Flughafengelände durchgeführt. Der Flughafen dient außerdem der allgemeinen Luftfahrt. In der Nachbarschaft befindet sich ein Simulatorzentrum der Lufthansa.

Auf dem Flughafengelände betreibt das Deutsche Rote Kreuz seit 2007 ein Logistikzentrum für die Katastrophenhilfe im In- und Ausland. Auf 4000 m² lagert ständig einsatzbereit gehaltenes Hilfsmaterial. Über den Flughafen können Hilfsmodule (sogenannte „Emergency Response Unit“ – ERU) innerhalb von 72 Stunden in jeden Teil der Welt zum Einsatz gebracht werden. Auch spezielle Fahrzeuge, z. B. für Kommunikation und Führung bei Großschadenslagen in Deutschland, sind hier vorhanden (sogenannte „Bundesvorhaltung“ des DRK).

Verkehrszahlen

Die Passagierzahlen am Flughafen Berlin-Schönefeld wachsen stark. Wurden im Jahr 2003 erst 1,7 Millionen Passagiere abgefertigt, waren es im Jahr 2005 schon knapp über fünf Millionen. Im Jahr 2006 überschritt der Flughafen die Sechs-Millionen-Marke.[17]

Entwicklung der Fluggastzahlen seit 1991

Flughafen Berlin-Schönefeld – Verkehrsstatistik[18]
Betriebsjahr Fluggastaufkommen Luftfracht [t] Luftpost [t] Flugbewegungen
1991 1.069.886 6.349 553 29.472
1992 1.446.933 4.686 1.153 28.723
1993 1.572.361 3.284 3.825 31.334
1994 1.804.490 5.823 3.895 36.185
1995 1.861.674 10.573 3.260 31.827
1996 1.766.452 13.716 1.479 31.649
1997 1.870.213 14.473 1.128 29.563
1998 1.876.209 12.111 811 30.711
1999 1.861.385 9.372 565 29.304
2000 2.133.919 9.604 505 33.947
2001 1.851.377 9.785 193 27.635
2002 1.615.171 11.099 202 25.755
2003 1.684.384 12.418 242 25.549
2004 3.325.348 12.546 3.229 39.420
2005 5.026.115 8.833 4.294 52.852
2006 6.026.228 3.720 4.373 58.647
2007 6.313.343 3.870 4.386 58.198
2008 6.638.162 4.399 4.415 68.771
2009 6.797.158 4.246 2.979 75.538
2010 7.297.911 4.907 4.751 76.595

Siehe auch

Literatur

  • Bernd Kuhlmann: Schönefeld bei Berlin. 1 Amt, 1 Flughafen und 11 Bahnhöfe. Ges. für Verkehrspolitik und Eisenbahnwesen, Berlin 1996, ISBN 3-89218-038-5. Das Buch beschreibt die Geschichte Schönefelds, die – im Schatten der Luftfahrt – stets von strategischen, politischen, propagandistischen sowie von wirtschaftlichen Aspekten geprägt war.
  • Hans von Przychowski: Fehlstart oder Bruchlandung? Berlin-Brandenburger Flughafen-Politik. Verlorene Jahre – verlorene Millionen. Das Ringen um den BBI, 1990–2000, eine Zeittafel mit Kommentaren. NoRa, Berlin 2001, ISBN 3-935445-26-1.

Weblinks

 Commons: Schönefeld International Airport – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Berliner Flughäfen: Wirtschaftsmotor Berliner Flughäfen: Zwei neue Jobs pro Tag (18. August 2006)
  2. Flughafenanlagen in Schönefeld. In: Berliner Flughafen-GmbH Online-Angebot. TSB Innovationsagentur Berlin GmbH, abgerufen am 10. Oktober 2010.
  3. SCHONEFELD. WorldAeroData.com, abgerufen am 10. Oktober 2010 (englisch).
  4. Die Südbahn des Flughafens Schönefeld wird erst im Laufe der Baumaßnahmen für BBI auf 3600 m verlängert.
  5. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen: Verkehrszahlen 2010 (PDF) abgerufen am 7.September 2011
  6. Westberlin – Flughafen Berlin-Schönefeld
  7. interflieger.de: Gründung der Deutschen Lufthansa und späteren Interflug GmbH (Die ersten Jahre) (abgerufen im Juni 2008)
  8. Berliner Flughäfen: Jobmaschine Berliner Flughäfen (26. Februar 2003)
  9. Schönefeld: Kein ICE-Halt am neuen Großflughafen. In: Berliner Morgenpost vom 27. August 2005)
  10. Berliner Morgenpost: Sieben Verletzte bei Bruchlandung in Schönefeld, 19. Juni 2010.
  11. a b Berliner Flughäfen: Flughafenanlagen (Stand: 12. August 2008)
  12. Berliner Flughäfen: General Aviation Terminal - GAT Schönefeld (Stand: 12. August 2008)
  13. Der Tagesspiegel: Nordbahn von Schönefeld wird abgerissen (14. Dezember 2007)
  14. Berliner Flughäfen: Bestehende Schönefelder Südbahn wird zur BBI-Runway ausgebaut (25. September 2006)
  15. Berliner Flughäfen: Flughafenfeuerwehr (Stand: 13. August 2008)
  16. Berliner Flughäfen: Zukunftsstandort Schönefeld (Stand: 8. Juni 2008)
  17. Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen: ADV-Monatsstatistik, Dezember 2006 (pdf)
  18. Berliner Flughäfen Verkehrsstatistik

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