Welldorf

Welldorf
Welldorf (mit Serrest)
Stadt Jülich
Wappen von Welldorf (mit Serrest)
Koordinaten: 50° 57′ N, 6° 25′ O50.956.4166666666667100Koordinaten: 50° 57′ 0″ N, 6° 25′ 0″ O
Höhe: 100 m ü. NHN
Fläche: 9,15 km²
Einwohner: 1.359 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Jan. 1972
Postleitzahl: 52428
Vorwahl: 02463

Welldorf mit dem Wohnplatz Serrest ist ein Stadtteil von Jülich im Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Lage

Im Westen liegt Lich-Steinstraß, im Norden Spiel (Gemeinde Titz), im Osten Güsten und im Süden der Tagebau Hambach mit der Sophienhöhe. Die Bebauung von Güsten und Welldorf geht fast nahtlos ineinander über.

Geschichte

Am 1. Juli 1969 wurde Güsten nach Welldorf eingemeindet.[1] Am 1. Januar 1972 wurde Welldorf in die Stadt Jülich eingegliedert.[2]

→ Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Jülich

Religion

Marienkapelle

Die katholische Pfarrgemeinde heißt St. Hubertus. Außerdem stehen in Welldorf eine Marienkapelle und eine kleine Wegekapelle.

Bildung

Im Ort befinden sich die Gemeinschaftsgrundschule Ost und die kirchliche Kindertagesstätte St. Marien.

Verkehr

In Ortsnähe verläuft die Bundesstraße 55. Den ÖPNV stellt die RVE durch die Buslinie 284 und ein Sammeltaxi sicher.

Im Jahr 1890 wurde Welldorf mit einem Haltepunkt an die Talbahnlinie angeschlossen. 1892 wurde ein Bahnhof anstelle des Haltepunktes errichtet und die Gleisanlagen erweitert, so dass Welldorf zum Bahnhof wurde. 1980 wurde der Bahnverkehr eingestellt. Siehe auch Liste der Bahnstationen in der Region Aachen.

Einzelnachweise

  1. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970.
  2. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

Weblinks

 Commons: Welldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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