Markneukirchen

Markneukirchen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Markneukirchen
Markneukirchen
Deutschlandkarte, Position der Stadt Markneukirchen hervorgehoben
50.31666666666712.316666666667504
Basisdaten
Bundesland: Sachsen
Direktionsbezirk: Chemnitz
Landkreis: Vogtlandkreis
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Markneukirchen
Höhe: 504 m ü. NN
Fläche: 47,38 km²
Einwohner:

6.581 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 139 Einwohner je km²
Postleitzahl: 08258
Vorwahl: 037422
Kfz-Kennzeichen: V
Gemeindeschlüssel: 14 5 23 200
Adresse der
Stadtverwaltung:
Am Rathaus 2
08258 Markneukirchen
Webpräsenz: www.markneukirchen.de
Bürgermeister: Andreas Jacob (CDU)
Lage der Stadt Markneukirchen im Vogtlandkreis
Tschechien Bayern Thüringen Erzgebirgskreis Landkreis Zwickau Adorf/Vogtl. Auerbach/Vogtl. Bad Brambach Bad Elster Bergen (Vogtland) Bösenbrunn Eichigt Ellefeld Elsterberg Erlbach (Vogtland) Falkenstein/Vogtl. Grünbach (Sachsen) Heinsdorfergrund Klingenthal Lengenfeld (Vogtland) Limbach (Vogtland) Markneukirchen Mühlental Mühltroff Muldenhammer Mylau Netzschkau Neuensalz Neumark (Vogtland) Neustadt/Vogtl. Oelsnitz/Vogtl. Pausa/Vogtl. Plauen Pöhl Reichenbach im Vogtland Reuth (Vogtland) Rodewisch Rosenbach/Vogtl. Schöneck/Vogtl. Steinberg (Vogtland) Triebel/Vogtl. Theuma Tirpersdorf Treuen Weischlitz Werda ZwotaKarte
Über dieses Bild

Markneukirchen ist eine Stadt im sächsischen Vogtland. Sie liegt zwischen dem Erzgebirge und dem Fichtelgebirge im Elstergebirge und ist einer der Hauptorte des Musikwinkels.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Blick auf Markneukirchen

Markneukirchen liegt als eine der südlichsten sächsischen Städte im oberen Vogtland. Beiderseits des Schwarzbaches, eines rechten Nebenflusses der Weißen Elster und dessen Nebentälern breiten sich die Stadt und ihre zugehörige Flur über die nördlichen und südlichen Bergrücken aus. Südlich der Stadt liegen nicht im Schwarzbachtal die Ortsteile Schönlind und Landwüst. Das gesamte Stadtgebiet gehört zur westlichen Abdachung des Elstergebirges und wird von Elsterzuflüssen entwässert. Es liegt in einer Höhe zwischen 468 m im Ortsteil Siebenbrunn und 803 m am Hohen Brand.

Nachbargemeinden

Markneukirchen grenzt an sieben Gemeinden sowie im Südosten an Tschechien. Im Einzelnen sind dies Bad Brambach, Bad Elster, Adorf/Vogtl., Mühlental, Schöneck/Vogtl., Zwota und Erlbach (Vogtland)

Stadtgliederung

Zur Stadt Markneukirchen gehören die Ortsteile Schönlind, Siebenbrunn mit Sträßel, Breitenfeld mit Bernitzgrün, Wohlhausen und Landwüst.

Klima

Das Klima der Gegend ist der Höhenlage entsprechend kühl. Die mittlere Jahrestemperatur liegt bei 6°, die Niederschlagsmenge bei rund 700 mm.

Geschichte

Das im 13. Jahrhundert gegründete Siedlerdorf Nothaft erhielt zunächst seinen Namen nach einem egerländischen Rittergeschlecht - Albertus Nothaft de Wildstein (siehe auch Familie Notthafft) führte als Lokator bayerische/oberpfälzische Siedler in dieses Gebiet. Und auch in einer Urkunde aus dem Jahre 1378 wurde dieser Name erwähnt (Nuwenkirchen dictum Nothaft). Um 1274 erschien erstmals der Ortsname Neukirchen, zurückgehend auf die Gründung einer Kirche, in einer Urkunde des Klosters Waldsassen, in der ein Chunradus de Newenkirchen erwähnt wurde, wahrscheinlich der Inhaber des örtlichen Rittersitzes.

Markneukirchen 1628 nach einer Federzeichnung von Wilhelm Dilich

1357 (Nuenkirchin) und 1360 (stat) erschien der Ort bereits als Markt mit den gleichen Rechten wie die wohl älteren Nachbarstädte Adorf und Oelsnitz. Gründer des Marktes waren die Vögte von Plauen (wohl Heinrich der Ältere oder Heinrich der Lange), die durch eine planmäßige Städtepolitik eine Festigung ihrer Macht gegenüber den Wettinern erreichen wollten.

Gegen Ende des Dreißigjährigen Krieges erfolgte im Zuge der Gegenreformation der Zuzug böhmischer Exulanten aus Glaubensgründen nach Markneukirchen. Unter ihnen waren auch 12 Geigenmacher aus Graslitz. 1677 vereinigten sich diese Meister zur ersten Geigenmacherinnung Deutschlands. Damit begann die Tradition des Musikinstrumentenbaus in Markneukirchen. Wurden bis dahin nur Geigen hergestellt, folgten nach 1700 Werkstätten für alle Arten von Orchesterinstrumenten. 1777 gründete sich eine Saitenmacherinnung, 1791/98 schlossen sich die Waldhorn- und Pfeifenmacher zur Musikalischen Instrumentenmachergesellschaft zusammen. Die Bedeutung von Markneukirchen als Zentrum der vogtländischen Musikinstrumentenindustrie mit weitreichenden Exportbeziehungen wird dadurch unterstrichen, dass von 1893 bis 1916 die USA hier eine Konsularagentur unterhielten.[2]

In der Nacht vom 22. zum 23. April 1840 fielen mit den öffentlichen Gebäuden 171 Wohnhäuser, 140 Scheunen und 258 Seiten- und Hintergebäude einem furchtbaren Brand zum Opfer. Die größere Hälfte der Stadt, vor allem der älteste Teil wurden vernichtet.[3] Der Neuaufbau ging recht schnell vonstatten und veränderte das Ortsbild nachhaltig. Die Stadt wurde großzügig, aber vielfach auch nüchterner wieder aufgebaut, bot nun jedoch ausreichend Platz für das Wachstum der Bevölkerung und des Gewerbes.

Die heutige Schreibweise des Ortes geht auf das Jahr 1858 zurück, in dem die gängige Bezeichnung Markt Neukirchen unter Weglassung des t im Ortsnamen durch königlichen Beschluss aus Dresden auf Markneukirchen geändert wurde, um Verwechslungen mit anderen Neukirchen zu verhindern.

Eingemeindungen

Am 1. Juli 1950 wurden Schönlind und Siebenbrunn eingemeindet. Es folgten am 1. Januar 1994 Wohlhausen, am 1. März 1994 Breitenfeld[4] und am 1. Januar 1999 Landwüst[5].

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl:

  • 1796: (251 Häuser)[6]
  • 1801: 1151 (261 Häuser)[6]
  • 1815: 1602[6]
  • 1830: 1561[6]
  • 1834: 2330
  • 1871: 4157
  • 1890: 6652
  • 1910: 8959
  • 1913: 9497[3]
  • 1919: 8261[3]
  • 1925: 8821
  • 1939: 8303
  • 1946: 8903
  • 1960: 8776
  • 1964: 8576
  • 1971: 8264
  • 2003: 7196
  • 2004: 7128
  • 2007: 6828
  • 2008: 6771
  • 2010: 6581

Politik

Rathaus (links) und Gebäude der Sparkasse

Stadtrat

Kommunalwahl 2009
Wahlbeteiligung: 46,2 %
 %
40
30
20
10
0
32,9%
25,7%
24,0%
7,7%
6,7%
3,0%
n. k.
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2004
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
+1,9%
+7,9%
-8,9%
-0,7%
+1,4%
+3,0%
-4,6%

Seit der letzten Kommunalwahl am 7. Juni 2009 setzt sich der Stadtrat der Stadt Markneukirchen wie folgt zusammen:[7]

Bürgermeister

Andreas Jacob, CDU (seit Juni 2008)

Wappen

Die Gründerschaft der Vögte zeigt sich ebenso im Stadtwappen. Ähnlich wie in den Wappen von Plauen und Adorf, zeigt es das Wappenbild der Plauener Vögte: einen links aufgerichteten goldenen Löwen mit doppeltem Schweif und schlagender Zunge.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Musikinstrumenten-Museum, Innenhof
Die Villa Stark beheimatet heute ein Kinderheim
  • Das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen wurde 1883 durch den Lehrer und Organisten Paul Otto Apian-Bennewitz gegründet. In dieser Zeit blühte der Orchesterinstrumentenbau im Musikwinkel durch den Handel mit vielen Ländern Europas und den USA. Der Gründer des Museums beabsichtigte eine Lehrstätte für die einheimischen Instrumentenbauer zu schaffen und Musikinstrumente aller Länder der Erde aufzunehmen. Über 3100 Exponate aus Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien gehören zum Bestand der Sammlung, aber der Schwerpunkt liegt auf der einheimischen Herstellung. Zahlreiche Unikate und Kuriositäten beleben die Sammlung, die durch die Darstellung des Instrumentenbaues vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart in ihrer Art einmalig ist. In den vergangenen 60 Jahren haben über 3 Millionen Besucher das Museum besucht.
  • Das im Juli 2007 eröffnete Framus-Museum würdigt eine Erfolgsgeschichte der deutschen Wirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg. In den 1950er und 1960er Jahren erlangte die Marke Framus mit Sitz im fränkischen Bubenreuth weltweites Renommee, bis Ende der 1970er Jahre die Firma in Konkurs ging. Musiker wie Attila Zoller, Bill Lawrence, Jan Akkerman, Bill Wyman von den Rolling Stones oder John Lennon von den Beatles spielten auf Gitarren bzw. Bässen dieses deutschen Musikinstrumentenherstellers. In einer renovierten und umgebauten Gründerzeitvilla werden auf drei Etagen 200 Instrumente der einst größten Gitarrenfabrik Europas präsentiert.
  • Eine Vielzahl Mechanischer Musikautomaten zeigt Hüttels Musikwerk-Ausstellung im Ortsteil Wohlhausen. Zu sehen sind dort Orchestrions, Karussellorgeln, Flötenuhren, Grammophone und vieles mehr.
  • Im Ortsteil Landwüst befindet sich das Vogtländische Freilichtmuseum Landwüst. Dort wird die Arbeits- und Lebensweise der ländlichen Bevölkerung im Oberen Vogtland dargestellt. Zu besichtigen sind mehrere Gebäude, die zum Teil in der Zeit vor 1800 entstanden sind.

Musik

Durch die in Markneukirchen stattfindenden Internationalen Musikwettbewerbe (Musiktage) wird handwerkliche Tradition weiter bewahrt.

Bauwerke

Der Bismarckturm in Markneukirchen
Hohe Straße/Unterer Markt mit Kirche und altem Amtsgericht
  • Die neuromanische ev. -luth. St. Nicolai Kirche befindet sich im Zentrum der Stadt am Markt. Ihr Bau begann 1842 nach Plänen von Herrmann Arndt, einem Schüler von Gottfried Semper. 1848 erfolgte die Kirchenweihe. Im Zuge der damaligen Neugestaltung der Innenstadt und des Marktplatzes nach dem großen Stadtbrand von 1840 wurde auf die Ostung der Kirche verzichtet. Der 56 m hohe Kirchturm mit dem Haupteingang zeigt nach Osten, zum Marktplatz hin, der Altar befindet sich auf der gegenüberliegenden Westseite. Die Kirche beherbergt die größte, noch fast vollständig erhaltene Schulze Orgel in Deutschland und die einzige in Sachsen. Regelmäßig finden hier Konzerte statt.
  • Ebenfalls am Markt gegenüber der Kirche steht das alte Amtsgericht. Die Grundsteinlegung für den nach dem Stadtbrand zunächst als neues Rathaus konzipierten neuromanischen Bau erfolgte 1843. Bereits 1852 erwarb es jedoch das Königreich Sachsen zur Nutzung als Amtsgericht. Heute beherbergt das stattliche, mit einem Türmchen verzierte Gebäude ein Ärztehaus.
  • Auf dem Oberen Berg in Markneukirchen befindet sich die älteste Bismarcksäule Sachsens. Sie wurde im Jahr 1900 nach dem Entwurf „Götterdämmerung“ des Dresdner Architekten Wilhelm Kreis errichtet und kann heute als Aussichtsturm besucht werden. Der Aufstieg bis zur verglasten Aussichtsplattform des 14 m hohen Turmes erfolgt über 58 Stufen.
  • Das sogenannte Paulus-Schlösschen am Bienengarten, ist ein spätbarockes Wohnhaus, das den großen Stadtbrand 1840 überlebte. Seit 1942 beherbergt es das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen.
  • Die Villa Merz in der Adorfer Straße wurde 1900 - 1903 im Jugendstil durch den Fabrikanten Curt Merz erbaut. Heute ist sie Sitz des Studienganges Musikinstrumentenbau der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) (Fachbereich Angewandte Kunst Schneeberg)
  • In der 1898 errichteten Villa Brehmer befindet sich heute das Framus-Museum
  • Einem bretonischen Schlösschen nachempfunden ist die 1896 errichtete Villa Stark. Sie beherbergt heute ein Kinderheim.


Sport

Neue Zweifeld-Sporthalle

Markneukirchen verfügt über zwei Fußballplätze, zwei Sporthallen, von denen eine erst 2007 fertiggestellt wurde sowie ein Freibad mit 10-Meter Sprungturm.

In mehreren Vereinen kann Sport getrieben werden:

  • Ringerverein AV Germania 06, kämpft in der Ringer-Bundesliga und belegte in der Saison 2009/10 dort den fünften Platz in der Staffel Ost
  • Fußballverein SC Markneukirchen
  • Breitensportverein SG Neptun Markneukirchen (Akrobatik, Handball, Kegeln, Volleyball, Allgemeine Sportgruppe)
  • Judoverein
  • Tennisclub
  • Freizeit-Sport-Verein
  • Schachverein SV Markneukirchen


Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Markneukirchen liegt an der Bundesstraße 283, die von Adorf/Vogtl. über Klingenthal ins Erzgebirge nach Aue führt.

Mit dem Bau der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn erhielt Markneukirchen im nahen Siebenbrunn einen ersten Bahnhof. 1909 wurde die Stichbahn von Siebenbrunn nach Erlbach eröffnet, an der Markneukirchen einen eigenen Bahnhof in Stadtmitte und einen Haltepunkt in der Nähe der Post erhielt. Diese Strecke wurde 1975 stillgelegt, in Siebenbrunn halten heute die Züge der Vogtlandbahn.

Ansässige Unternehmen

  • Markneukirchen wird als Zentrum des Orchesterinstrumentenbaus bezeichnet, viele Arten von Musikinstrumenten werden hier gefertigt.
  • Die B&S GmbH und die W. Schreiber & Söhne GmbH, die 2010 von der französischen Firma Buffet Crampon übernommen wurde, stellen Blasinstrumente her.
  • Markneukirchen ist Sitz des Unternehmens Warwick GmbH & Co Music Equipment KG, eines Herstellers von E-Bässen und Verstärkern.
  • Die Gebrüder Mönnig - Oscar Adler & Co. Holzblasinstrumentenbau GmbH Markneukirchen hat ihren Sitz in Markneukirchen.[8]
  • Das Prägewerk Markneukirchen (VEB Präwema) fertigte bis 1990 die meisten Orden und Abzeichen der DDR. Heute werden hier unter dem Namen Praewema Praegewerk Markneukirchen GmbH Anstecker und ähnliche Werbeträger gefertigt.
  • Der Automobilzulieferer A. I. W. hat ein Werk in Markneukirchen.
  • unter der Marke Musima wurden in der DDR vor allem Zupfinstrumente in Massenproduktion hergestellt.


Bildung

Gymnasium Markneukirchen
  • In der Villa Merz kann der Studiengang Musikinstrumentenbau Markneukirchen der Westsächsischen Hochschule Zwickau (FH) (Fachbereich Angewandte Kunst Schneeberg) besucht werden.
  • Das städtische Gymnasium Markneukirchen mit musisch-künstlerischem und mathematisch-naturwissenschaftlichem Profil ist für kulturelle Höhepunkte, wie Musicals, im Oberen Vogtland bekannt.
  • Musikalisch können sich interessierte Bürger, Jugendliche und vor allem Kinder in der Musikschule Reinhold Glier qualifizieren. Diese fordert und fördert vor allem den Nachwuchs für die zahlreichen Ensembles der Stadt, so das Symphonie- und das Blasorchester der Stadt, das Handwerkerorchester Migma, das Jugendblas- und Symphonieorchester und zahlreiche Laienensembles.
  • Das Förderschulzentrum „Oberes Vogtland“ betreibt in Markneukirchen den Schulteil Lernförderung und den Schulteil G für behinderte Kinder.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

  • Julius Mosen (1803–1867), war ein deutscher Dichter und Schriftsteller, nach ihm wurde eine Straße benannt, markant auch das Mosenhaus.
  • Paul Otto Apian-Bennewitz (1847–1892), Organist und Lehrer, gründete das Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen
  • Max B. Martin (1875-1938), Unternehmer Deutsche Signal-Instrumentenfabrik
  • Friedrich Glier (1891–1953), Lehrer, Organist, Komponist und Sammler heimatlicher Melodien, nach ihm wurde eine Straße benannt

Literatur

  • Friedrich August Crasselt: Versuch einer Chronik von Markneukirchen im K. Sächs. Voigtlande. Entworfen von Friedrich August Crasselt, d.Z. Diaconus daselbst, Schneeberg 1821.
  • Heidrun Eichler, Gert Stadtlander (Red.): Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen. Hg. von der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen, Berlin/München 2000 (Sächsische Museen, Bd. 9). (ISBN 3-422-03077-8)
  • Franz Wilhelm Rudolf Hellriegel: Chronik von Markneukirchen, Zwickau 1913.
  • Erich Wild: Geschichte von Markneukirchen. Stadt und Kirchspiel, Plauen 1925 (Beilageheft zur 34. Jahresschrift 1925 des Vereins für vogtländische Geschichte und Altertumskunde).

Weblinks

 Commons: Markneukirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen – Bevölkerung des Freistaates Sachsen jeweils am Monatsende ausgewählter Berichtsmonate nach Gemeinden (Hilfe dazu)
  2. Werner Pöllmann, Enrico Weller: Einblicke in 650 Jahre Stadtentwicklung - Festschrift zum 650 jährigen Stadtjubiläum, Markneukirchen 2010
  3. a b c Erich Wild: Geschichte von Markneukirchen. Stadt und Kirchspiel, Plauen 1925 (Beilageheft zur 34. Jahresschrift 1925 des Vereins für vogtländische Geschichte und Altertumskunde).
  4. Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern, Verlag Metzler-Poeschel, Stuttgart, 1995, ISBN 3-8246-0321-7, Herausgeber: Statistisches Bundesamt
  5. StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999
  6. a b c d Albert Schiffner: Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreiches Sachsen. Band 1. Leipzig 1839
  7. Webseite der Stadt Markneukirchen
  8. http://www.moennig-adler.de/nav_f.htm

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