Mathias Döpfner

Mathias Döpfner
Mathias Döpfner

Mathias Oliver Christian Döpfner (* 15. Januar 1963 in Bonn) ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienunternehmens Axel Springer AG.

Inhaltsverzeichnis

Familie

Mathias Döpfner wuchs in Offenbach am Main auf. Seine Mutter war Hausfrau und sein Vater Dieter C. Döpfner war Hochschulprofessor für Architektur und von 1966 bis 1970 Direktor der Offenbacher Werkkunstschule.[1]

Mathias Döpfner und seine Ehefrau Ulrike, geborene Weiß – Tochter des ehemaligen Vorstandes der Deutschen Bank Ulrich Weiß – leben am Heiligen See in Potsdam und haben drei Söhne.

Ausbildung und erste berufliche Stationen

Mathias Döpfner studierte Musikwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaften in Frankfurt und Boston. Seine Karriere begann er 1982 als Musikkritiker des Feuilletons der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Nachdem er als FAZ-Korrespondent in Brüssel und als Geschäftsführer einer Tochterfirma der Konzertagentur Winderstein gearbeitet hatte, wechselte Döpfner 1992 zu Gruner + Jahr – zunächst als Mitarbeiter von Vorstandsmitglied Axel Ganz in Paris, später als Assistent des Vorstandschefs Gerd Schulte-Hillen.

Im April 1994 wurde Döpfner Chefredakteur der Berliner Wochenzeitung Wochenpost. 1996 übernahm er den Chefredakteursposten des Hamburger Boulevardblatts Hamburger Morgenpost.

Axel Springer AG

Im März 1998 wechselte er als Chefredakteur zur Tageszeitung Die Welt der Axel Springer AG. Unter seiner Führung wurde das Blatt inhaltlich und vor allem optisch grundlegend überarbeitet. Am 26. Februar 2008 gab Axel Springer bekannt, dass die Welt-Gruppe erstmals einen Gewinn erwirtschaftet habe.[2]

Seit Juli 2000 ist Döpfner Mitglied des Vorstands der Axel Springer AG, seit Oktober 2000 zusätzlich Vorstand Zeitungen, seit 1. Januar 2002 Vorstandsvorsitzender und Vorstand Zeitungen. Zuvor hatte mit Claus Larass ein aussichtsreicher Mitbewerber um diesen Posten das Unternehmen verlassen. Seit Jahresbeginn 2008 heißt sein Vorstandsbereich „Abonnementzeitungen und Internationales“.

Mathias Döpfner übernahm die Führung der Axel Springer AG in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit. Nachdem das Unternehmen im Boom-Jahr 2000 mit 98 Millionen Euro weniger Gewinn gemacht hatte als im Vorjahr, musste es für das Wirtschaftsjahr 2001 erstmals seit seinem Bestehen einen Verlust von 198 Millionen Euro verkraften. Ursachen des negativen Ergebnisses waren vor allem die hohen Aufwendung für Restrukturierungsmaßnahmen.

Döpfner überraschte seine Kritiker durch einen harten und erfolgreichen Synergiekurs. Bis zum Frühjahr 2006 reduzierte Döpfner die Zahl der Mitarbeiter um ein Drittel – von 14.000 auf knapp 9.000. Gleichzeitig veräußerte Springer verlustbringende Tochterfirmen. Umstritten war die von ihm angeordnete Zusammenlegung der Redaktionen von Die Welt und Berliner Morgenpost. Mittlerweile wird das Kooperationsmodell von Verlagen wie WAZ, Gruner + Jahr und Madsack in ganz Deutschland kopiert.

Mit diesen Maßnahmen führte er den Verlag ab 2002 wieder in die Gewinnzone und steigerte in den Folgejahren kontinuierlich die Profitabilität des Unternehmens. Im Geschäftsjahr 2008 wurde mit dem fünften operativen Rekordergebnis in Folge eine EBITDA-Rendite von 17,8 Prozent erzielt. Auch im Krisenjahr 2009 blieb die Rendite mit 12,8 Prozent auf einem hohen Niveau.[3] Im ersten Halbjahr 2010 lag die Marge bei 19,1 Prozent.[4]

2002 verlangte Döpfner die Einlösung einer Verkaufsoption von Springer-Anteilen an dem Leo-Kirch-Unternehmen ProSieben/Sat1. Die hierfür fälligen 770.000.000 Euro konnte der Münchner Filmhändler jedoch nicht aufbringen – der Anfang vom Ende des Medienimperiums KirchMedia, das im April 2002 in Insolvenz ging. Der Springer-Partner Leo Kirch hielt damals 40 Prozent am Springer-Verlag.

Im August 2004 setzte Döpfner durch, dass die Titel des Verlags auf die traditionelle Orthographie umgestellt wurden. Er wurde daraufhin von den Lesern der Sprachzeitung Deutsche Sprachwelt zum „Sprachwahrer des Jahres 2004“ gewählt. Die Axel Springer AG vollzog inzwischen eine erneute Kehrtwende zur neuen Rechtschreibung.

Unter Döpfners Ägide wurde im August 2005 die – letztlich an einer Untersagung durch das Bundeskartellamt gescheiterte – Übernahme des TV-Sender-Konglomerats ProSiebenSat.1 eingefädelt.

Döpfner gilt als enger Vertrauter der Großaktionärin des Springer-Konzerns und Witwe des Konzerngründers Axel Springer, Friede Springer, die Patin seines zweiten Sohnes ist.[5] Im Juli 2006 kaufte er ihr für 52.360.000 Euro einen 2 Prozent-Anteil an der Springer AG ab. Dabei erhielt Döpfner die 680.000 Aktien zum Vorzugspreis von 77 Euro das Stück, knapp 27 Prozent günstiger als der damalige Aktienwert an der Börse (104,50 Euro),[6] Ende Juli verkündete der Konzern das gestiegene EBITA.[7]

Im Juni 2007 erwarb die Axel Springer AG die Mehrheit an dem Postdienstleister PIN Group AG, an dem das Unternehmen gemeinsam mit den anderen Gründungsgesellschaftern Holtzbrinck, WAZ und Rosalia seit 2004 beteiligt war. Durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns – der inzwischen am 18. Dezember 2008 vom Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg für rechtswidrig erklärt wurde[8] – entfiel der entscheidende Wettbewerbsvorteil der privaten Postdienstleister. Die Beteiligung an der PIN Group AG wurde zur Fehlinvestition. Im Dezember 2007 schrieb die Axel Springer AG die Beteiligung ab und zog sich aus dem Postgeschäft zurück.

Für das Unternehmen zog Döpfner die Lehre: „Wachstum der Zukunft liegt in der Digitalisierung und im Ausland“.

Döpfners Digitalisierungsstrategie beruht zum einen auf dem Ausbau marktführender Inhalteportale (BILD.de, auFeminin.com). Daneben sollen Rubriken-Anzeigen in die digitalen Kanäle verlängert werden (Stepstone, Immonet, Idealo). Die dritte Säule ist erfolgsbasiertes Marketing. In diesem Geschäftsfeld hat Axel Springer durch die Beteiligung an der Zanox AG und dem Erwerb von Digital Window und Buy.at den europäischen Marktführer aufgebaut. Aktuell werden etwa 25 Prozent des Umsatzes online erzielt. Das Segment Digitale Medien ist seit dem ersten Quartal 2010 nach dem nationalen Zeitungsgeschäft das zweitgrößte des Medienhauses.[4]

Zu Döpfners Kernthesen gehört, dass das Geschäftsmodell der Verlage, unter einer starken Marke von Profis aufbereitete und ausgewählte Informationen zu versammeln und Werbetreibenden kreative Vermarktungslösungen anzubieten, unabhängig vom Vertriebskanal Print, Online oder Mobile attraktiv bleibe. Auch hat er ein Umdenken hinsichtlich bezahlter Inhalte in digitalen Vertriebskanälen gefordert.[9]

Im Geschäftsjahr 2009 kamen gut 25 Prozent des Umsatzes aus dem Ausland.[3] Das Geschäft von Axel Springer wurde 2010 mit der Gründung der Ringier Axel Springer Media AG weiter internationaliert, eines Osteuropa-Joint Ventures mit der Ringier AG, das in Polen, Tschechien, Ungarn, Serbien und der Slowakei jeweils die marktführenden Boulevardzeitungen verlegt.

Mit einem Jahresgehalt von 11 Millionen Euro soll Döpfner im Jahr 2009 nach Schätzungen des manager magazins der bestbezahlte Manager Deutschlands gewesen sein. Die Axel Springer AG hat diese Schätzung als grob falsch und unseriös bezeichnet. Die im Geschäftsbericht ausgewiesene Gesamtvergütung enthalte Zahlungen für ausgeschiedene Vorstandsmitglieder und lasse keine Hinweise auf die Gehaltsverteilung der vier Vorstände zu.[10]

Journalistische und publizistische Tätigkeit

Mathias Döpfner äußert sich regelmäßig zu medien- und gesellschaftspolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Themen, z. B. im SPIEGEL-Streitgespräch mit Literaturnobelpreisträger Günter Grass. Döpfner überraschte darin mit dem Bekenntnis: „Ich bin ein nichtjüdischer Zionist“. Neben den Gefahren durch den islamistischen Fundamentalismus und dem Amerika-Bild der Deutschen ging es in dem Gespräch auch um die Verdienste und Fehler der 68er-Bewegung. Er sei „bereit, im Hinblick auf 1968 für den Axel Springer Verlag eine selbstkritische Revision zu führen“. Es müsse aber eine ebenso selbstkritische Debatte „über die inhaltlichen Verirrungen der 68er-Bewegung“ geben.[11] Die Axel Springer AG hat im Januar 2010 ein Medienarchiv online gestellt, das knapp 6000 Beiträge, Kommentare, Leserbriefe, Karikaturen, Reportagen, Glossen und Interviews aus den Springer-Titeln der Jahre 1966 bis 1968 verfügbar macht.[12] Zum Islamismus hat sich Döpfner zuletzt in seinem WELT-Essay „Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus“ geäußert.[13]

Die ARD strahlte am 12. Juli 2009 Döpfners Film „Mein Freund George Weidenfeld“ aus. Döpfner nennt das Film-Porträt, in dem er Lord Weidenfeld bei Reisen und Gesprächen begleitet und prominente Weggefährten wie Daniel Barenboim, Helmut Kohl, Angela Merkel oder Shimon Peres befragt, „eine sehr subjektive Annäherung an einen großen Europäer“.[14]

Wiederholt hat er sich zu den Themen Freiheit und Digitalisierung geäußert, z. B. im Herbst 2010 im Rahmen Gastprofessur an der Universität Cambridge unter dem Titel „Freedom and the Digital Revolution“.[15]

Zu den medienpolitischen Beiträgen gehört auch seine Keynote auf den Medientagen München, der die Abgrenzung von privaten und öffentlich-rechtlichen Medien in digitalen Kanälen zum Thema hatte.[16]

Mandate

Seit Juli 2006 ist Döpfner Mitglied im Aufsichtsrat des US-Medienkonzerns Time Warner.

Döpfner ist seit 2008 auch Mitglied im Aufsichtsrat von RHJI.[17] Im Juli 2009 stellten einige Medien einen Sachzusammenhang zwischen dem Engagement Döpfners für den um Opel ringenden Finanzinvestor und der positiven diesbezüglich Berichterstattung in einigen Medien der Springergruppe her.[18] Die persönlichen Verknüpfungen Döpfners wurden in den Berichten der Medien der Springergruppe zu RHJI nicht thematisiert.[17]

Zu seinen Mandaten in Non-Profit-Organisationen zählen Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien des European Publishers Council (EPC), der American Academy und dem American Jewish Committee.

Villa Schöningen

Im Jahr 2007 erwarb Döpfner zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der RHJI, Leonhard Fischer, die direkt an der Glienicker Brücke gelegene Villa Schöningen. Am Vorabend des 20. Jahrestags des Mauerfalls wurde dort am 8. November 2009 von Bundeskanzlerin Merkel, dem polnischen Außenminister Radoslaw Sikorski und dem ehemaligen US-Außenminister Kissinger ein deutsch-deutsches Museum eröffnet. Das rein privat finanzierte Projekt dokumentiert im Erdgeschoss in der Dauerausstellung die Geschehnisse an der Agentenbrücke während des Kalten Kriegs. Im ersten Stock werden Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst gezeigt.

Auszeichnungen

  • 2011 Deutscher Mediapreis: Media-Persönlichkeit des Jahres
  • 2010 Humanitas Visiting Professor in Media 2010 an der Universität Cambridge; Mitglied des St. John’s College, Cambridge[19]
  • 2008 Global Leadership Award des Amerikanischen Instituts für zeitgenössische deutsche Studien New York
  • 2007 Leo-Baeck-Medaille des Leo-Baeck-Institute New York
  • 2007 Verdienstorden des Landes Berlin
  • 2004 Sprachwahrer des Jahres der Deutschen Sprachwelt
  • 2000 zusammen mit Kai Diekmann Goldene Feder im Bereich Print für seine Tätigkeit als Chefredakteur der Welt
  • 2000 Ernennung zum Young Global Leader des World Economic Forum
  • 1992 Axel-Springer-Preis

Werke

  • Mathias O. C. Döpfner, Thomas Garms: Neue Deutsche Welle. Kunst oder Mode? Frankfurt am Main; Berlin; Wien: Ullstein, 1984, ISBN 3-548-36505-1 (Ullstein-Buch, 36505; Populäre Kultur)
  • Mathias O. C. Döpfner, Thomas Garms: Erotik in der Musik. Frankfurt/Main; Berlin: Ullstein, 1986, 208 Seiten, ISBN 3-548-36517-5 (Ullstein-Buch, 36517; Populäre Kultur)
  • Mathias O. C. Döpfner: Musikkritik in Deutschland nach 1945. Inhaltliche und formale Tendenzen; eine kritische Analyse. Zugleich: Dissertation, Universität Frankfurt (Main), 1990. Frankfurt am Main; Bern; New York; Paris: Lang, 1991, 334 Seiten, ISBN 3-631-43158-9 (Europäische Hochschulschriften, Reihe 36, Musikwissenschaft Band 59)
  • Brüssel. Das Insider-Lexikon. München: Beck, 1993, 156 Seiten, ISBN 3-406-37397-6 (Beck’sche Reihe; 1007)
  • Axel Springer. Neue Blicke auf den Verleger; eine Edition aktueller Autorenbeiträge und eigener Texte. Hrsg.: Mathias Döpfner. Hamburg: Springer, 2005, 256 Seiten, ISBN 3-9809879-9-X
  • Reform statt Subvention – Warum wir verlässliche gesetzliche Maßstäbe für Fusionsvorhaben und Schutz kreativer Leistungen brauchen. In: Krautscheid/Schwartmann (Hrsg.): Fesseln für die Vielfalt? Das Medienkonzentrationsrecht auf dem Prüfstand. C.F. Müller Verlag, Heidelberg 2010
  • Die Verlage sind im digitalen Zeitalter stärker, als sie selbst denken. In: Hubert Burda, Mathias Döpfner, Bodo Hombach, Jürgen Rüttgers (Hrsg.): 2020 – Gedanken zur Zukunft des Internets. Klartext, Essen, 2010, S. 177–182. ISBN 978-3-8375-0376-0.
  • How German is it? Abdruck des Vortrags bei der Thomas Demand Ausstellung „Nationalgalerie“, Suhrkamp 2010
  • Die Freiheitsfalle - Ein Bericht. Berlin: Propyläen, 2011, 256 Seiten, ISBN 978-3-5490-7372-8

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Website der HfG Offenbach
  2. Welt-Gruppe schreibt erstmals schwarze Zahlen. In: Die Welt, 26. Februar 2008
  3. a b Geschäftsbericht 2009 der Axel Springer AG
  4. a b Halbjahresfinanzbericht 2010 der Axel Springer AG (PDF)
  5. Ich schwitze als Letzter. In: Die Zeit, Nr. 41/2005
  6. Springer schenkt Döpfner Aktien, Financial Times Deutschland, 23. Juli 2006, Seite 1
  7. Pressemitteilung der Axel Springer AG, belegt am 1. August 2006, nicht mehr abrufbar am 28. Oktober 2009 (vgl. Suchergebnis)
  8. Richter stoppen Post-Mindestlohn (nicht mehr online verfügbar), Tagesschau, 18. Dezember 2008
  9. Bild.mobile auf dem iPhone muss bezahlt werden. In: FAZ, 24. August 2009
  10. kress.de, 25. Juni 2010
  11. Wir Deutschen sind unberechenbar. In: Der Spiegel. Nr. 25, 2006, S. 156 (Streitgespräch mit Grass (Manfred Bissinger), online).
  12. medienarchiv68.de
  13. „Der Westen und das höhnische Lachen des Islamismus“, 23. November 2010
  14. Tagesspiegel, 12. Juli 2009
  15. crassh.cam.ac.uk
  16. Keynote Medientage München 2010, 13. Oktober 2010
  17. a b Sonja Pohlmann: Freunde für Opel. In: Der Tagesspiegel, 18. Juli 2009
  18. vgl. z. B.: Wege aus der Zeitungskrise. In: Telepolis, 19. Juli 2009
  19. talks.cam.ac.uk

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