Goldman Sachs

Goldman Sachs
Goldman Sachs Group Inc.
Goldman Sachs.svg
Rechtsform Inc.
ISIN US38141G1040
Gründung 1869
Sitz New York City
Leitung Lloyd C. Blankfein (Chairman & CEO)
Mitarbeiter 35.700 (2010)[1]
Umsatz 39,2 Mrd. $ (2010)[1]
Gewinn 8,4 Mrd. $ nach Steuern (2010)[1]
Produkte Investmentbank
Website www.gs.com

Die Goldman Sachs Group, Inc. (kurz: GS) ist ein weltweit tätiges Investmentbanking- und Wertpapierhandelsunternehmen mit Sitz in New York. Goldman Sachs ist hauptsächlich als Finanzdienstleister für Großunternehmen und institutionelle Investoren tätig, daneben existiert ein kleiner Zweig für wohlhabende Privatkunden. Im Zuge der Finanzkrise ab 2007 haben die noch verbleibenden großen US-Investmentbanken im September 2008 auf ihren rechtlichen Sonderstatus als Investmentbanken, der aus dem US-Trennbankensystem als Gegenstück zu den Geschäftsbanken (commercial banks) entstanden war, verzichtet. Goldman Sachs wurde 1869 von dem deutschen Auswanderer Marcus Goldman gegründet; Hauptsitz ist das Goldman Sachs New World Headquarters an der 200 West Street in Lower Manhattan in New York City.

Goldman Sachs unterhält Niederlassungen und Tochterunternehmen in allen wichtigen Finanzzentren weltweit und bietet Beratungsdienstleistungen bei Mergers and Acquisitions, Underwriting, Asset Management und Brokerage seinen Kunden zu denen große Unternehmen, Staaten und Länder sowie High Net Worth Individuals gehören, an. Goldman Sachs betreibt des Weiteren eine ertragreiche Eigenhandelabteilung und ist Primary Dealer im United-States-Treasury-Securities-Markt.

Ehemalige Mitarbeiter wie Robert Rubin und Henry Paulson wurden Mitarbeiter des US Finanzministeriums (United States Secretary of the Treasury), nachdem sie Goldman Sachs verlassen hatten.

Die Bank ist eine der 29 Großbanken, die vom Financial Stability Board (FSB) als „systemically important financial institutions“ (systemrelevante Finanzinstitute) eingestuft wurden.[2] Sie unterliegt damit einer besonderen Überwachung und strengeren Anforderungen an die Ausstattung mit Eigenkapital. [3]

Inhaltsverzeichnis

Unternehmensgeschichte

1869–1930

Goldman Sachs wurde 1869 vom deutschen[4] Auswanderer Marcus Goldman gegründet.[5] Er begann mit einem Ein-Zimmer-Büro in New York, Pine Street. Im Jahr 1882 bekam die Bank den Namen M. Goldman Sachs, als Samuel Sachs in die Firma seines Schwiegervaters Marcus Goldman eintrat.[6] Im Jahre 1885 nahm Goldman seinen Sohn Henry und seinen Schwiegersohn Ludwig Dreyfuss in das Unternehmen auf und der Firmenname wurde auf Goldman Sachs & Co. geändert[7] Das Unternehmen machte sich einen Namen in seiner Vorreiterrolle bei der Nutzung von Commercial Papers für Unternehmen und wurde im Jahr 1896 eingeladen, der New York Stock Exchange beizutreten.

Im frühen 20. Jahrhundert war Goldman ein führendes Unternehmen zur Entwicklung des Initial Public Offering-Marktes. Es gelang einer der größten damaligen Börsengänge, das der Sears, Roebuck and Company im Jahre 1906. Am 4. Dezember 1928 wurde die „Goldman Sachs Trading Corp.“ ein geschlossener Investmentfonds, dessen Geschäftsmodell Ähnlichkeiten eines Schneeballsystems aufwies, gegründet. Der Investmentfonds scheiterte während des Börsencrashes im Jahre 1929 und die Unternehmensreputation war für einige Jahre stark beschädigt.[8]

1930–1980

Im Jahr 1930 übernahm Sidney Weinberg die Rolle des Senior-Partners und verschob Goldman Sachs Fokus weg vom Wertpapierhandel zum Investment Banking. Weinberg verhalf die Reputation des Unternehmens wieder zu steigern und den angeschlagenen Ruf loszuwerden. Unter Weinberg war Goldman Sachs Lead Advisor für den Börsengang der Ford Motor Company im Jahre 1956 einer der damals größten Börsengänge. Unter der Leitung Weinbergs begann Goldman Sachs auch eine eigene Researchabteilung, sowie das Brokergeschäft für Anleihen der US-amerikanischen Gemeinden und Kommunen.

Gus Levy trat dem Unternehmen in den 1950er Jahren als Effektenhändler bei. Dieser Zeitpunkt markierte auch einen Trend bei Goldman Sachs, ab dem es zu internen Machtkämpfen zwischen dem Investment Banking und dem Wertpapierhandel kam. Während der 1950er und 1960er Jahre also ein Machtkampf zwischen Weinberg und Levy. 1969 übernahm Levy die Leitung von Weinberg, der in den Ruhestand ging, als Senior-Partner und baute Goldman Sachs Handelssparte weiter aus. Unter Levys Führung etablierte sich die Philosophie des "langfristig gierig" („long-term greedy“) was bedeutete, dass, solange Geld auf lange Sicht verdient werde, kurzfristige Verluste nicht besorgniserregend zu sein brauchen. Während Levys Zeit als Senior-Partner reinvestierten die meisten Partner große Teile ihrer Gewinne in das Unternehmen, so dass der Fokus stets auf der Zukunft lag.[9]

Eine weitere schwere Krise traf das Unternehmen im Jahre 1970, als die Penn Central Transportation Company Konkurs mit über 80 Millionen US-Dollar in ausstehenden Commercial Paper ein Großteil davon ausgestellt von Goldman Sachs anmeldete. Die Konkursmasse war klein und der Schaden für Goldman Sachs groß und die daraus resultierenden Klagen bedrohten das Unternehmen ernsthaft zu gefährden. In Folge des Konkurses der Penn Central Transportation Company wurden Bonitätsratings für Emittenten von Commercial Paper eingeführt.[10]

Nach diesem Debakel begann Goldman Sachs in den 1970er Jahren weltweit zu expandieren. Unter der Leitung von Senior-Partner Stanley R. Miller, eröffnete Goldman Sachs seine erste internationale Niederlassung in London im Jahr 1970 und schuf eine "Private Wealth"-Abteilung zusammen mit einer Fixed Income Abteilung im Jahre 1972. Darüber hinaus nahm Goldman Sachs eine Vorreiterrolle bei der "White Knight"-Strategie im Jahr 1974 während seiner Versuche Electric Storage Battery gegen ein feindliches Übernahmeangebot von International Nickel und Goldman Sachs Rivale Morgan Stanley zu verteidigen.[11] John Weinberg, der Sohn von Sidney Weinberg, und John C. Whitehead übernahmen als Co-Senior-Partner im Jahr 1976 die Geschäftsführung. Eine ihrer Initiativen war die Errichtung der vierzehn Geschäftsprinzipien („Business Principles“) [12], die noch bis heute Bestand haben.

1980-1999

Am 16. November 1981 übernahm Goldmans Sachs die J. Aron & Company, ein Rohstoffhandelsunternehmen, welches mit der Fixed Income Abteilung zusammengeführt wurde und zur Fixed Income, Currencies und Commodities. J. Aron & Company Unternehmensschwerpunkt war der Kaffee- und Goldmarkt. Im Jahre 1985 war Goldman Sachs Underwriter des Börsenganges des Real Estate Investment Trust, dem unter anderem auch das Rockefeller Center gehörte. Im Zuge des Zusammenbruch der Sowjetunion beteiligte sich Goldman Sachs auch bei der Privatisierung von ehemaligen Staatsunternehmen.

Im Jahr 1986 wurde das Unternehmen „Goldman Sachs Asset Management“ gegründet, welches bis heute die Mehrheit der Investmentfonds und Hedge-Fonds verwaltet. Im selben Jahr war Goldman Sachs Underwriter für den Börsengang von Microsoft, Berater von General Electric bei der Übernahme der Radio Corporation of America und schloss sich der London Stock Exchange sowie der Tokyo Stock Exchange an.

Robert Rubin und Stephen Friedman übernahm die Co-Senior-Partnerschaft im Jahr 1990 und versprachen auf die Globalisierung des Unternehmens und die Stärkung der Merger & Acquisition and Handelsgeschäftsfelder zu konzentrieren. Während ihrer Geschäftsführerzeit führte die Firma den papierlosen Handel an der New York Stock Exchange und war Lead Manager für die erste globale Schuldverschreibung eines US-amerikanischen Unternehmens. Zu dieser Zeit wurde auch der Goldman Sachs Commodity Index (GSCI) entwickelt und im Jahre 1994 eine Niederlassung in Peking gegründet. 1994 übernahm Jon Corzine nach dem Weggang von Rubin und Friedman die Leitung des Unternehmens.

Unternehmensführung

Global:

Deutschland:

Unternehmenskritik

Goldman Sachs New World Headquarters in New York, Hauptsitz der Bank (das gläserne Gebäude in der Mitte rechts).
Goldman Sachs Tower, in Jersey City, (New Jersey).

Hedge-Fonds-Verluste aufgrund der Subprime-Krise

Im Gegensatz zu vielen Wettbewerbern konnte Goldman Sachs Verluste aufgrund der Subprime-Krise auf Gesamtunternehmensebene vermeiden. Dennoch verloren drei von Goldman Sachs Asset Management verwaltete und gemanagte Hedge Fonds substantiell an Wert, so dass der Global-Equity-Opportunities-(GEO)-Fonds als einer der GS-Hedge-Fonds durch milliardenschwere Investitionen gestützt werden musste. Dabei investierten Goldman Sachs selbst drei Mrd. Dollar und Eli Broad, der ehemalige Chef der American International Group, Maurice Greenberg und die Perry Capital LLC zusammen die gleiche Summe in den Fonds.[13]

Diebstahl von Firmengeheimnissen

Anfang Juli 2009 wurde der ehemalige Programmierer Sergeij Aleinikow von Goldman Sachs vom FBI verhaftet, da er Teile der Software kopiert haben soll, mit der Goldman Sachs einen automatisierten Handel mit Wertpapieren betreibt.

Vorwurf des Wertpapierbetrugs

Die Börsenaufsicht SEC hat am 15. April 2010 gegen Goldman Sachs & Co. und dessen Angestellten Fabrice Tourre[14] eine Klage wegen möglicher Verstöße gegen das Wertpapiergesetz (Securities Act) am District Court in New York eingereicht.[15] Goldman Sachs soll demnach Anfang 2007 bei Anlegern zum Kauf eines synthetischen CDOs Abacus 2007-AC1 geworben haben und dabei entscheidende Tatsachen über die Anlagerisiken verheimlicht haben. Insbesondere soll der Hedgefonds Paulson & Co. insgeheim am Aufbau des Portfolios mitgewirkt und dafür besonders verlustträchtige Investments ausgesucht haben.[16] Anschließend habe dieser mit Kreditausfallversicherungen, sogenannten Credit Default Swaps (CDS) auf ein Scheitern gewettet, was nach dem Einbruch am US-Immobilienmarkt wirklich geschah. Insgesamt sollen die Anleger bei dem genannten Finanzprodukt mehr als eine Milliarde Dollar verloren haben. Fast die gleiche Summe soll der Hedgefonds Paulson dabei gewonnen haben. Die Anleihen waren an die deutsche IKB und die US-amerikanischen ACA Capital Management verkauft worden. Die Royal Bank of Scotland, die zwischenzeitlich die niederländische ABN Amro übernommen hatte, verlor dabei über die CDS rund 800 Millionen US-Dollar.[17]

Goldman Sachs wurde von der SEC schon im Juli 2009 über die eingeleitete Untersuchung dieses Falls formell benachrichtigt; diese Benachrichtigung war jedoch vom Unternehmen seinen Anlegern gegenüber verschwiegen worden, weswegen eine Reihe von Investorklagen eingereicht wurden.[18] Grundsätzlich wird kritisiert, dass durch die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens ein Konflikt mit den Interessen der Kunden vorprogrammiert sei; das Unternehmen hinwieder beruft sich darauf, dass es hierbei nur mit professionellen Kunden zu tun habe.[19]

Im Juli gab Goldman zu, seinen Kunden beim Verkauf des Abacus 2007-AC1 wesentliche Informationen vorenthalten zu haben und zahlte 550 Mio. US$ Strafe. Von dieser Summe gingen 300 Mio. US$ ans US-Finanzministerium, 150 Mio. US$ an die IKB und 100 Mio US$ an die RBS. Allein im ersten Quartal 2010 hatte Goldman $3,5 Mrd Gewinn gemacht.[20]

Laufbahn ehemaliger Mitarbeiter

Eine beachtliche Anzahl von Goldman-Sachs-Mitarbeitern hat entweder eine Karriere bei anderen Unternehmen oder in der Politik gemacht. Hier einige Beispiele:

Politik bzw. Öffentlicher Dienst

Leitende Angestellte bzw. Investoren

  • John Thain, CEO von Merrill Lynch
  • Stuart L. Sternberg, Besitzer der Tampa Bay Devil Rays, einem Major League Baseball-Team.
  • Gavyn Davies, Vorsitzender der BBC
  • Leon Cooperman, Gründer und CEO der Omega Advisors
  • Edward S. Lampert, Gründer der ESL Investments und Mitglied der Forbes 400 Liste.
  • Eric Mindich, Gründer von Eton Park Capital Management, einem berühmten Hedge-Fonds.
  • Ed Mule, Gründer des mehreren Milliarden starken Hedge-Fonds Silver Point.
  • Pete Briger, 2. Geschäftsführer der Fortress Investment Group, die 260 Millionen Dollar Schuldscheine von Michael Jackson von der Bank of America im Jahr 2005 gekauft hat.
  • J. Christopher Flowers, Gründer der J.C. Flowers & Co. LLC und Mitglied der Forbes 400 Liste.
  • Richard M. Hayden, stellvertretender Vorsitzender der GSC Partners, einer 11 Millionen Dollar Vermögensverwaltungs Firma.
  • Dinakar Singh, CEO der TPG-Axon Capital, einem globalen Hedge-Fonds.
  • Jim Cramer, Gründer von TheStreet.com und Smartmoney.com, besser bekannt als der Moderator von Mad Money auf CNBC.
  • Paul Achleitner, CFO der Allianz SE, der weltgrößte Versicherungskonzern nach Marktkapitalisierung.

Literatur

Einzelnachweise

  1. a b c 2010 Annual Report (PDF; 1 MB). Goldman Sachs Group, Inc.. Abgerufen am 24. Juni 2011.
  2. Policy Measures to Address Systemically Important Financial Institutions. In: Financial Stability Board (FSB) vom 4. November 2011 (PDF-Datei)
  3. Banken müssen mehr Kapital vorhalten. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 4. November 2011
  4. History and Growth. Goldman Sachs Group, Inc.. Abgerufen am 10 March 2010.
  5. Leah Nathans Spiro, Stanley Reed: INSIDE THE MONEY MACHINE–In a big-is-all business, Goldman vows to go it alone. In: BusinessWeek, The McGraw-Hill Companies Inc., 22. Dezember 1997. Abgerufen am 17. Januar 2007. 
  6. Business & Finance: Cash & Comeback
  7. Lis Endlich, "Goldman Sachs - The Culture of Success," Touchstone, 1999, p.34
  8. Justin Fox: GOLDMAN: WE RUN WALL STREET. In: Fortune magazine, Cable News Network LP, LLLP. A Time Warner Company, 16. Mai 2005. Abgerufen am 17. Januar 2007. 
  9. Lisa Endlich, "Goldman Sachs - die Kultur des Erfolgs", Touchstone, 1999, S.18
  10. Thomas K. Hahn: Commercial Paper. In: Timothy Q. Cook and Robert K. Laroche editors (Hrsg.): Instruments of the Money Market (PDF), Seventh, Richmond, Virginia: Federal Reserve Bank of Richmond (Zugriff am 17. Januar 2007)
  11. Holly Rosenkrantz, Newton-Small, Jay: Bush Economic Adviser Friedman to Resign, Aide Says, Bloomberg.com. 23. November 2004. Abgerufen am 17. Januar 2007. 
  12. Business Principles. The Goldman Sachs Group, Inc. Abgerufen am 2008.01.
  13. Goldman muss Fonds mit Milliarden stützen, Handelsblatt, 13. August 2007
  14. Jill Treanor: Goldman Sachs banker stripped of licence. The Guardian, 20. April 2010.
  15. United States District Court Southern District of New York
  16. Matthias Eberle: Goldman und der „King of Cash“. Handelsblatt, 18. April 2010.
  17. Jill Treanor: City watchdog launches Goldman Sachs investigation. The Guardian, 19. April 2010.
  18. Christine Seib: Goldman Sachs shareholders pull no punches. The Times, 4. Mai 2010.
  19. Gretchen Morgenson, Louise Story: Clients Worried About Goldman’s Dueling Goals. The New York Times, 18. Mai 2010.
  20. Goldman Sachs agrees record $550m fine

Weblinks

 Commons: Goldman Sachs – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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