Patriziat (Nürnberg)

Patriziat (Nürnberg)

Das Patriziat der Freien Reichsstadt Nürnberg, die für den Inneren Rat berechtigten Familien, stellte das eigentliche Machtzentrum Nürnbergs bis zur französischen Besetzung im Jahr 1806 dar.

Von 1256 bis zur französischen Besetzung und der folgenden Einverleibung durch Bayern am 15. September 1806 wurde Nürnberg vom Rat regiert, wobei bis 1427 noch viele Kompetenzen in der Stadt und dem Umland bei den ab 1105 eingesetzten Burggrafen lagen. Nach dem Kauf des Burggrafenamtes im Jahr 1427 hatte der Rat die alleinige Herrschaft inne.

Der Rat gliederte sich in den „Inneren Rat“ und den „Großen Rat“. Dabei stellte der Innere Rat, in dem neben nur acht Vertretern der Handwerke nur patrizische Familien, das Patriziat der Stadt, vertreten waren, das eigentliche Machtzentrum und den Inhaber der Souveränität dar. Die Reichsstadt Nürnberg selbst bezeichnete sich – wie auch andere Reichsstädte – als „Republik“. Neben der Anlehnung an das römische Vorbild bedeutet der Begriff hier auch den Gegensatz zu den ansonsten üblichen monarchischen Regierungsformen. „Republik“ darf aber nicht mit „Demokratie“ gleichgesetzt werden.

Bildnis der Elsbeth Tucher, Albrecht Dürer 1499

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Ursprung

Die für den Rat berechtigten Familien, die sich – allerdings erst seit der Renaissance – ebenfalls nach römischem Vorbild Patrizier nannten, waren die politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich führenden Familien in der Reichstadt. Sie stammten überwiegend aus der Ministerialität. Nach dem Untergang des Stauferreiches zogen die meisten der Reichsministerialenfamilien, wie zum Beispiel die Pfinzing, Stromer, Haller, Muffel oder Groß aus dem Reichsland (Terra Imperii) in die Stadt.

Stadtadel

Zwischen dem Landadel und dem Stadtadel gab es anfangs keine Unterschiede, doch seit etwa der Mitte des 14. Jahrhunderts gingen die Wege auseinander. Der neue Stadtadel gelangte durch Handel (Fernhandel), Finanzgeschäfte und durch gewinnreiche Beteiligungen an Montanunternehmen, insbesondere in der Oberpfalz, in der Regel zu großem Reichtum. Vom Landadel wurde ihnen die Stifts- und die Turnierfähigkeit verweigert, weshalb die Söhne der Patrizier das sogenannte „Gesellenstechen“ durchführten und das Patriziat damit begann, eigene Standesklöster zu stiften. Viele Patrizierfamilien ließen sich vom Kaiser die Adelsqualität durch kaiserliche Adels- oder Wappenbriefe bestätigen, die häufig mit Wappenbesserungen verbunden waren. Andere Familien fügten, um zu demonstrieren, dass sie sich adelig fühlten, ihrem ursprünglichen Familiennamen einen Zusatz mit „von“ und den Namen zugekaufter Landsitze an. In den meisten Fällen wurde dieser Zusatz später vom Kaiser auch als Adelsprädikat anerkannt.

Kooptation

Durch das Aussterben vieler stadtadeliger Familien im Laufe des späten Mittelalters, war man gezwungen, den Rat durch Kooptation neuer ehrbarer Familien zu ergänzen. Im 15. Jahrhundert fanden zweiundzwanzig neue Familien den Aufstieg ins Patriziat, darunter die Kreß, Rieter und die Harsdörffer. Aus dem Handwerksstand schafften nur die Fütterer, über Finanzgeschäfte und das Verlagswesen, die Aufnahme in den Inneren Rat. Vielfach wurde Geschlechter, die aus oberdeutschen Städten zugezogen waren, wie etwa die Welser aus Augsburg, die Ehinger aus Ulm sowie die Imhoff und Paumgartner aus Lauingen, in den Rat kooptiert. Der Kreis der ratsfähigen Familien wurde, mit dem Erlass des Tanzstatuts von 1521, endgültig festgeschrieben und das Patriziat von zweiundvierzig Familien schloss sich kastenartig ab. Nach diesem Erlass bestimmte das Geblütsprinzip der „genießenden Familie“ die Nürnberger Gesellschaft und Politik, denn nur diese zweiundvierzig Familien waren ratsfähig. Von 1536 bis 1729 wurden nur noch die Schlüsselfelder kooptiert und den Oelhafen und Scheurl die Gerichtsfähigkeit zuerkannt. Aufgrund des Aussterbens einiger Familien mussten im 18. Jahrhundert zunächst sechs und dann nochmals drei Familien kooptiert werden, da nicht mehr alle Ämter und Deputationen besetzt werden konnten.

Nobiles Norimbergenses

Die reichen Patrizier, auch als Nobiles Norimbergenses bezeichnet, hoben sich durch die Kleiderordnungen als erster Stand deutlich hervor. Ein von Rat erlassenes Modediktat regelte Form, Qualität und Ausschmückung dessen, was die Vertreter des ersten Standes, zur Aufrechterhaltung der Ständeordnung, tragen sollen. Sie zogen sich mehr und mehr von den Handelsgeschäften zurück, erwarben ausgedehnte Landgüter, pflegten auf ihren prunkvoll ausgestatteten Herrensitzen demonstrativ den adeligen Lebensstil und versuchten ihre kaufmännische Vergangenheit zu verdrängen. Sie vernachlässigten darüber aber vor allem die wirtschaftlichen Belange der ihnen anvertrauten Stadt und trugen mit ihrer Prunksucht maßgeblich zur immer weiter zunehmenden Verschuldung Nürnbergs bei. Auch nach dem Dreißigjährigen Krieg hatten sie keine Lehren gezogen und gaben, aus Prestigegründen, das Geld mit vollen Händen aus.

Erstmals etwas bekannt wurden diese Missstände 1696 durch den vordersten Losunger Paul Albrecht Rieter von Kornburg. Er versuchte diesen Fehlern entgegenzuwirken und die Finanzen neu zu ordnen (Abbau der Staatsverschuldung), drang jedoch beim Rat nicht durch. Aus Protest legte er sein Amt nieder, gab sein Bürgerrecht aus, schloss sich der Reichsritterschaft an und zog sich nach Kornburg zurück.

Ritterschaft

Obwohl neununddreißig Patrizierfamilien die Eigenherrschaft über rund 3.000 bäuerliche Hintersassen besaßen, wurde ihnen vom Ritteradel, vereint in der Reichsritterschaft, die Ebenbürtigkeit abgesprochen, mit Ausnahme der Rieter von Kornburg. Als der Streit um die Gleichrangigkeit, die Titulatur und Anrede im Jahre 1654 eskalierte, wandte sich das Patriziat an den Kaiser.

In den Privilegien von 1696 und 1697 bestätigte Kaiser Leopold den patrizischen Familien ihren alten Adel und das Recht, neue Familien aufzunehmen. Er stellte fest, dass sie lange „ehe sie sich in die Stadt begeben, in einem adeligen und Rittermäßigen Stand“ gelebt hätten, wären zu Turnieren zugelassen gewesen, zu Rittern geschlagen und in adelige Stifte und Ritterorden aufgenommen worden, enthielten sich aller Handelsgeschäfte und anderer bürgerlicher Gewerbe, und ihnen wäre die Regierung einer volkreichen Stadt anvertraut. Dem Rat wurde korporativ (als Stand) das Prädikat „Edel“ zugestanden und den drei Vordersten Ratsherren seit 1721 der Titel „Wirklicher Geheimer Rat des Kaisers“ verliehen. Der Reichsritterschaft gegenüber mussten die Ansprüche auf Ebenbürtigkeit und die Titulatur „Edel“ erst noch durchgesetzt werden. Mehrere patrizische Familien, wie die Geuder, Kreß, Welser, Tucher, Imhoff und Holzschuher, konnten in den folgenden Jahrzehnten, durch den Erwerb von Rittergütern, ihre Immatrikulation bei der Reichsritterschaft in Franken erreichen. Es galt nur für das Nürnberger Patriziat, dass der Ratssitz in der Stadt und die Mitgliedschaft bei der freien Reichsritterschaft in einer Person vereinigt werden konnte. Um beim Kanton ein Amt übernehmen, mussten die Patrizier ihr Bürgerrecht aufgeben. Gleichrangigkeit und Gleichwertigkeit mit der freien Reichsritterschaft hatten die ratsfähigen Familien zweifellos in kaiserlichen und fürstlichen Verwaltungsdiensten und beim Militärdienst erlangt. Sie stiegen im Offizierskorps des Fränkischen Reichskreises und im kaiserlichen Heer bis in die höchsten Ränge auf.

Durch die Rieterstiftung wurde die Stadt Nürnberg 1753 Mitglied der Reichsritterschaft.

Ende des Patriziats

Nach Ende der reichsstädtischen Zeit, wurde der Rat der Stadt entmachtet, die Ebenbürtigkeit des alten Patriziats wurde jedoch auch vom Königreich Bayern anerkannt und von den fünfundzwanzig beim Übergang an Bayern noch existierenden Patriziergeschlechtern wurden die, nach dem Tanzstatut, alten Familien in die Freiherrenklasse immatrikuliert. Die erst im Verlauf des 18. Jahrhunderts kooptierten Familien wurden dagegen nur in die Klasse der einfachen Adeligen aufgenommen.
Die Interessen der Patrizier, wurden auch nach dem Übergang an Bayern durch den 1799 von ihnen gegründeten Selekt des Nürnberger Patriziats vertreten.

(siehe auch: Bürgermeister der Stadt Nürnberg)

Patrizierfamilien

Name Erste Erwähnung Im Rat ab: Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Ebner von Eschenbach 1251 1319 1813 Christine Ebner (1277–1356)
Erasmus Ebner (1511–1577)
Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916)
Moritz von Ebner-Eschenbach (1815–1898)
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Fürer von Haimendorf 1295 1501 1599 Christoph Fürer von Haimendorf (1663–1732)
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Geuder von Heroldsberg 1253 1349 1697 † 1963 Rabensteiner Linie
(Nachkommen: Brunel-Geuder (weibliche Linie))
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Grundherr von Altenthann und Weiherhaus 1265 1340 1547
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Gugel von Brand und Diepoltsdorf 1450 1729 1543 Fabius von Gugel (1910–2000)
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Haller von Hallerstein 1293 1314 1790 August(in) Haller von Hallerstein (1703–1774)
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Harsdorf von Enderndorf
(auch: Harsdörffer/Harsdorfer/Harstörfer)
1377 1450 1697 Georg Philipp Harsdorf (1607–1658),
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Holzschuher von Harrlach 1228 1319 1547 Rudolf Sigmund von Holzschuher (1777–1861)
Holzschuher Siebmacher 206 - Nürnberg.jpg
Imhoff 1340 1402 1697 Gustaaf Willem Imhoff (1705–1750)
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Kreß von Kressenstein 1307 1418 1530 Otto Kreß von Kressenstein (1850–1929)
Friedrich Kreß von Kressenstein (1870–1948)
Franz Kreß von Kressenstein (1881–1957)
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Löffelholz von Kolberg 1420 1440 1512
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Oelhafen von Schöllenbach 1363 1729 1489 seit 1546 gerichtsfähig
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Praun 1383 1788 1789 † 1867 ältere Linie
Nachkommen: jüngere Linie - Münchner Raum
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Scheurl von Defersdorf 1440 1729 1540 seit 1580 gerichtsfähig Christoph von Scheurl II (1481–1542)
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Stromer von Reichenbach 1230 1291 1697 Peter Stromer (um 1298–1388)
Ulman Stromer (1329–1407)
Wolf Jacob Stromer (1561–1614)
Otto Stromer von Reichenbach (1831–1891)
Ernst Stromer von Reichenbach (1871–1952)
Wolfgang Stromer von Reichenbach (1922–1999)
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Tucher von Simmelsdorf 1309 1340 1697 Endres Tucher (1423–1507)
Hans Tucher (1428–1491)
Anton Tucher (1457–1524)
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Volckamer von Kirchensittenbach 1337 1362 1813
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Welser von Neunhof und zu Beerbach 1420 1504 1368 † 1797 Augsburger Linie
† 1878 Neunhofer Linie
Nachfolger: Ulmer Linie der Welser
Augsburg:
Bartholomäus V. Welser (1484–1561)
Bartholomäus VI. Welser (1512–1546)
Philippine Welser (1527–1580)

Nürnberg:
Carl Wilhelm von Welser (1663–1711)
Ulm:
Johann Michael von Welser (1869–1943)

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Abgewandert

Name Erste Erwähnung Im Rat ab: Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Eyb - Pilgram von Eyb 1165 Mitglieder des fränkischen Adels
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Hegner von Altenweiher
Hegner von Altweyer und Moos
Edle und Ritter von Högen (Högn)
Hegener, Hegnein, Heegn
1385 1441–1459 um 1600 abgewandert in die Oberpfalz nach Böhmen (Kostrzan, Kosterschan

Kosterzan, Kostrcany) und Ungarn (Versecz)

Ulman Hegner, Bürgermeister von Nürnberg (1441–1459)
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Langmann (Patrizier) 1352 Im Rat bis 1369, † 1381 Cunz Langmann, Ratsherr
Adelheid Langmann, Mystikerin
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Münzmeister (Patrizier)
Haller genannt Münzmeister
1418 im Rat bis 1423, abgewandert
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Rehlinger (Patrizier)
auch: Rehlingen, Rehling
1302 1468–1475 1302 in Augsburg erwähnt
1475 wieder nach Augsburg abgewandert
siehe auch: Rehling
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Wolf von Wolfsthal 1469 1499 1500 im Rat bis 1504
abgewandert um 1605
von Maximilian I. geadelt, ab 1707 Reichsgrafen, † 1717 [1]
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Erloschen

Name Erste Erwähnung Im Rat ab: Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Ammon (Patrizier)
Ammann
1357 † 1483
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Behaim von Schwarzbach auf Kirchensittenbach 1285 1319 1681 † 1942
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Derrer von Unterbürg 1319 1355 † 1706
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Eisvogel (Patrizier) 1296 1332 † 1627
Eisvogel Siebmacher157 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Esler (Patrizier) 1274 † ?
Esler Siebmacher156 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Flexdorfer (Patrizier) 1305 1380 † 1449
Flexdorfer Siebmacher158 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Fütterer (Patrizier) 1304 1501 † 1586
Fütterer Siebmacher158 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Geuschmid (Patrizier) 1270 1347 † ?
Geuschmid Siebmacher156 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Grabner (Patrizier) † ?
Grabner Siebmacher158 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Graser (Patrizier) 1311 1395 † 1470
Graser Siebmacher158 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Groland von Oedenberg 1305 1346 † 1720
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Groß (Patrizier) 1274 1319 † 1589 Konrad Groß
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Haid (Patrizier)
Heyden/Haiden/Heiden
1305 1357 † 17. Jh.
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Hirschvogel (Patrizier) 1380 1450 † 1550
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Kammermeister (Patrizier) 1303 1443 † 1741
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Katterbeck (Patrizier) 1283 1318 † 1395
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Kestel (Patrizier) 1355 † 1355
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Koler von Neunhof 1246 1319 † 1688
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Krauter (Patrizier) 1352 Im Rat bis 1369, † 1450
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Küdorfer 1236 1318 Im Rat bis 1369, † 1598
ab 1400 im fränkischen Adel
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Lemmel (Patrizier)
auch: Lemlein [2]
1249 1447 Im Rat bis 1473, † 1513 (Nürnberg Hauptlinie)
Lemmel Siebmacher158 - 1703 - Patrizier Nürnberg.jpg
Maurer (Patrizier)
auch: Meurl
1249 1342 † um 16. Jh.
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Meichsner (Patrizier) 1396 1453 † 17. Jh.
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Mendel (Patrizier) 1305 1354 † 1631
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Mentelein (Patrizier) im Rat bis 1344, † 1361 (?)
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Muffel von Eschenau
Muffel von Ermreuth
1286 1318 † 1784
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Nadler (Patrizier) 1347 im Rat 1347 und 1352, † 1360
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Neumarkter (Patrizier) 1259 1332 † 1361
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Nützel von Sündersbühl 1272 1319 † 1747
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Ortlieb (Patrizier) 1260 1332 Im Rat bis 1442, † 1478
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Paumgartner von Holnstein und Grünsberg 1255 1396 † 1726
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Peller von Schoppershof 1559 1788 1585 † 1870
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Peßler (Patrizier) 1427 1729 † 1786
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Pfinzing von Henfenfeld 1233 1274 † 1764
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Pirckheimer (Patrizier) 1358 1386 † 1530 Willibald Pirckheimer (1470 - 1530) berühmter Humanist und Freund Albrecht Dürers
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Pömer von Diepoltsdorf 1286 1395 1697 † 1814
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Prünsterer (Patrizier) 1358 1455 † um 1500
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Puck(Patrizier) 1344 nur 1344 im Rat, † 1427
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Reich (Patrizier)
auch: Reichel
1372 1447 † 1578
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Rieter von Kornburg und Kalbensteinberg 1361 1437 1447 † 1753
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Rummel von Zant und Lonnerstadt 1281 1402 † 1807
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Sachs (Patrizier) 1360 im Rat bis 1372, † 1500 (ca.)
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Schlüsselfelder von Kirchensittenbach 1382 1536 † 1709
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Schmugenhofer (Patrizier) 1291 im Rat bis 1378, † 1469
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Schopper (Patrizier) 1267 1319 † 16. Jh. oder abgewandert
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Schürstab (Patrizier)
Schürstab von Oberndorf [3]
1299 1355 † 1743
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Schütz (Patrizier)
Schütz von Hagenbach[3]
1404 nur 1404 und 1405 im Rat, dann abgewandert, † 1540 [4] 1310-1540 Rittergut Hagenbach.
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Seibold (Patrizier) 1352 nur 1352 im Rat, † 1369 (ca.)
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Starck von Röckenhof 1387 1453 † 1715
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Tetzel von Kirchensittenbach 1326 1343 † 1736
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Stein (Patrizier)
1291 im Rat bis 1365, † 1395 (Nürnberger Linie)
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Steinlinger (Patrizier)Steinling
1397 im Rat bis 1455,† in Nürnberg 1477,† 1984
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Teufel (Patrizier) 1233 ? im Rat bis 1441, † 1451
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Thill (Patrizier)
Hack von Suhl
1422 1729 † 1771
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Toppler (Patrizier)
Topler
1408 1475 † 1687 Heinrich Toppler
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Valzner (Patrizier) 1401 1403 im Rat bis 1418, † 1423
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Viehtel (Patrizier)
auch: Pecus
1285 1318 † ?
Vorchtel (Patrizier) 1243 1319 † 1515
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Wagner (Patrizier) † ?
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Waldstromer von Reichelsdorf 1223 1729 1551 † 1844
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Weigel (Patrizier) 1285 1332 † 1430
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Woelckern (Patrizier) 1530 1788 1728 † 1905
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Zenner (Patrizier) 1377 im Rat 1377 und 1379, † ?
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Zingel (Patrizier) 1367 1435 † 1539
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Zollner vom Brand 1340 1402 † 1776
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Der zweite Stand

In der Ständegliederung der Reichsstadt Nürnberg wurde zwischen dem durch Ratsfähigkeit ausgezeichneten ersten Stand, dem Patriziat, und dem als Ehrbarkeit bezeichneten zweiten Stand unterschieden, dessen Mitglieder in Einzelfällen auch Gerichtsfähigkeit besaßen. Der Begriff „erbar“ bezeichnete ursprünglich sowohl die ratsfähigen, später dem Patriziat zuzurechnenden Geschlechter, deren Mitglieder und auch den Kreis von Familien, aus denen sich das Patriziat bis ins 16. Jahrhundert und in neun Fällen im 18. Jahrhundert rekrutierte und mit denen sie durch Heirat verbunden waren. Im 16./17. Jahrhundert wurde mit "erbar" gerade der patrizische Stand bezeichnet, bis dieser 1697 das Recht zugebilligt bekam, sich als „edel“ zu titulieren.

Unter gerichtsfähigen Geschlechtern verstand man seit der endgültigen Ausbildung der Nürnberger Ständegliederung jenen kleinen Kreis von Familien, die lange Zeit dem Patriziat anderer, rangähnlicher Städte angehört hatten und bereits mit kaiserlichen Wappen- oder Adelsbriefen ausgestattet waren. Im späten 16. Jahrhundert waren es nur die Oelhafen und die Scheurl, im 17./18. Jahrhundert kamen noch einige andere hinzu. Die gerichtsfähigen Familien zählten, wie die Familien der Ehrbarkeit, zum zweiten Stand in der Nürnberger Gesellschaft, sie konnten Ämter besetzen, die sonst nur durch Ratsfähigkeit zu erlangen waren, der Zugang zum Inneren Rat blieb ihnen verwehrt.

Durch das Aussterben von Ratsfamilien, schafften es einige „Geschlechter der Ehrbarkeit“ und gerichtsfähige Familien, in das Patriziat kooptiert zu werden.

Ehrbare Familien

Name Erste Erwähnung Ehrbar ab: Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Ditl † ?
Ditl Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Fürleger 1310 1495 1625 † ? Gottfried Fürleger war der letzte nachgewiesene Vertreter des Geschlechts (* 1702,† ?)
Fürleger Siebmacher163 - 1703 - Adel Nürnberg.jpg
Gundelfinger 1350 1550 wegen Überschuldung geflüchtet
Gundelfinger Siebmacher161 - 1703 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Halbwachs
Halbwachsen
† ?
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Held (genannt Hagelsheimer) 1357 † 1682
genannt nach Schloss Hagelsheim an der Tauber
Held Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Kämmerer † ?
Kämmerer Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Ketzel (auch: Kötzel) 1438 1422/35 aus Augsburg nach Nürnberg zugewandert, † 1588
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Koburger/Koberger † ? Anton Koberger
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Köler † ?
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Kötzler 1298 † 1674
Kötzler Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Krell † ?
Tuchhändler, Montanunternehmer
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Letscher † ?
Letscher Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Lochaim 1373 † 1546 (?) Wolflein von Lochamer (Lochaim), um 1500, Besitzer des Lochamer-Liederbuchs; nach ihm wurde diese Sammlung benannt
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Melber † ?
Örtel † ?
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Ploben
auch: Plob von Ploben
Plauen
1451 † 1619 [5]
Ploben Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Pucher † ?
Pucher Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Römer † ?
Römer Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Schedel † 1571 Hartmann Schedel
Schedel Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Schlaudersbach 1495 † 17. Jh.
Schlaudersbach Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Schleicher † ?
Schleicher Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Schmidmeyer von Schwarzenbruck 1380 † 1707
Schmidmeyer Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Schnöd 1342 1552 nach Ulm ausgewandert
Schnöd Siebmacher209 - Ulm.jpg
Stockamer † ?
Stockamer Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Trainer † ?
Trainer Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Voit von Wendelstein † 1718
Voit Siebmacher212 - Ehrbare Nürnberg.jpg

Gerichtsfähige Familien

Name Erste Erwähnung Gerichtsfähig ab: Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Dietherr von Anwanden 1431 1730 1813 † 1819
Dietherr Siebmacher213 - Ehrbare Nürnberg.jpg
Furtenbach auf Reichenschwand 1371 1768 1813 † 1957
Siebmacher117-Fortenbach.jpg
Gammersfelder von Solar 1466 1730 1466 † 1740 [6][7]
Gammersfelder Siebmacher119 - 1703 - Bayern.jpg
Petz von Lichtenhof 1450 1730 1813
Petz Siebmacher164 - 1703 - Adel Nürnberg.jpg
Viatis 1538 1730 1818 † 1834 Bartholomäus Viatis
Viatis Siebmacher164 - 1703 - Adel Nürnberg.jpg

Kaufmannsfamilien

Einigen Familien war es trotz hohen Ansehens, großen Vermögens und verwandtschaftlicher Verbindungen zu Patrizierfamilien nicht gelungen in den inneren Zirkel der Reichsstadt zu gelangen, sie haben ungeachtet dessen einen wesentlichen Beitrag zum Ruhm und zur Blüte Nürnbergs geleistet und werden aus diesem Grund erwähnt.

Name Erste Erwähnung Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Landauer 14. Jahrhundert † 1515
Landauersches Zwölfbrüderhaus
Landauer Wappen - Nürnberg.jpg

Weitere Nürnberger Adelsfamilien

Name Erste Erwähnung in Nürnberg ab: Adelstitel seit: Anmerkungen Persönlichkeiten Wappen
Dilherr von Thumenberg 1423 1531 1600 † 1707 erste Nürnberger Linie
(† 1758 zweite Nürnberger Linie)
Johann Michael Dilherr
(Hennebergische Linie der Dilherr)
Dilherr Siebmacher164 - 1703 - Adel Nürnberg.jpg
Gründlach 1140 1140 ? † 1314/15 Nürnberger Linie
† 1464 Berg-Hertingsberger Linie
Leopold I. von Gründlach
Gründlach Siebmacher073 - 1703 - Adel Franken.jpg
Winkler von Mohrenfels 1156 ?
Winkler Siebmacher163 - 1703 - Adel Nürnberg.jpg

Wappengalerie

Einzelnachweise

  1. Erwähnung der Wolf von Wolfsthal
  2. Siegel der Lemmel
  3. a b Geschichte von Oberndorf
  4. Geschichte von Hagenbach
  5. Christoph von Ploben
  6. Erwähnung der Gammerfelder in Solar
  7. Festschrift der Feuerwehr Solar-Grauwinkl: Chronik Solar Grauwinkl Auhof, Hilpoltstein 2002. Autoren: Willi Stengl, Anton Strobl,Irmgard Prommersberger

Literatur

  • Gerhard Hirschmann: Die Familie Muffel im Mittelalter. Ein Beitrag zur Geschichte des Nürnberger Patriziates, seiner Entstehung und seines Besitzes. Erlangen, Phil. F., Diss. v. 31. Dez. 1948, o. O., 1948, 220 gez. Bl., [Maschinenschrift]
  • Julie Meyer: Die Entstehung des Patriziats in Nürnberg. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 27, 1928, S. 1-96 - online
  • Gunther Friedrich: Bibliographie zum Patriziat der Reichsstadt Nürnberg. Verein für Geschichte der Stadt Nürnberg. - Nürnberg: Edelmann, 1994, XI, 219 S., ISBN 3-87191-203-4 (Nürnberger Forschungen; Band 27)
    • Peter Zahn: Buchbesprechung Gunther Friedrich: Bibliographie zum Patriziat der Reichsstadt Nürnberg. Nürnberg: Edelmann, 1994. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg Band 82, 1995, S. 353 - 355 - online
  • Eugen Kusch: Nürnberg. Lebensbild einer Stadt. Nürnberg: Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg, 1950, VIII, 424 S., mit 162 Abb.; 3. Auflage in Zusammenarbeit mit Werner Schultheiß vom Verf. überarb. u. erw., 1958, 444 Seiten; 5., durchges. und aktualisierte Auflage mit einem neuen Kapitel „1945 – 1989“ von Christian Köster, 1989, 485 Seiten, ISBN 3-920701-79-8
  • Christoph von Imhoff (Hrsg.): Berühmte Nürnberger aus neun Jahrhunderten. Nürnberg: Hofmann, 1984, 425 S., ISBN 3-87191-088-0; 2., erg. u. erw. Auflage, 1989, 459 S.; Neuauflage: Edelmann GmbH Buchhandlung, Oktober 2000
  • Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. 2., verbesserte Auflage. W. Tümmels Verlag, Nürnberg 2000, ISBN 3-921590-69-8 (online).
    • Walter Bauernfeind: Alte Genannte. S. 62.
    • Rudolf Endres: Patriziat. S. 808.
  • Johann Gottfried Biedermann
  • Past, Egon Rudolf u. Bauernfeind, Rudolf, Chronik des Oberpfälzer Montan- und Grundherrengeschlechtes der Hegner von Altenweyer und Moos, München 1991

Siehe auch


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