Salomo

Salomo
Salomon trifft die Königin von Saba; Relief von Lorenzo Ghiberti an der bronzenen Paradiespforte des Baptisteriums in Florenz, 1425ff.

König Salomo bzw. Salomon (hebr.שלמהSchəlom:o) war − nach der Darstellung der Bibel − im 10. Jahrhundert v. Chr. Herrscher des vereinigten Königreiches Israel. In den Erzählungen der Bibel gilt er als der Erbauer des ersten Tempels in Jerusalem und als der dritte König in Israel nach Saul und David.

Inhaltsverzeichnis

Biblische Darstellung

Außen- und Innenpolitik

Die einzige Quelle ist das 1. Buch der Könige, Kap. 1-11, sowie das weitgehend davon abhängige 2. Buch der Chronik, Kap. 1-9. Danach war Salomo der Sohn Davids und Bathsebas, welche eine hervorgehobene Rolle unter den Frauen des alternden Königs spielte, vor allem auch hinsichtlich der Frage der Nachfolge. Salomos Regierungszeit wird traditionell mit 40 Jahren angegeben und auf die Zeit von etwa 970 v. Chr. bis ca. 931 v. Chr. berechnet. Allerdings existieren keine historischen Belege außerhalb des Alten Testaments. Bei den „40 Jahren“ handelt es sich zudem um eine zuvor schon öfter verwendete runde Zahl, die in biblischen Erzählungen zumeist für die Dauer „einer Generation“ verwendet wurde. Eine zuverlässige Datierung seiner Regentschaft ist daher nicht möglich.

Salomo soll das von seinem Vater geschaffene Großreich im Wesentlichen erhalten sowie modernisiert und eine moderne Verwaltung mit Beamtenstab geschaffen haben. Das Reich soll außerdem in zwölf Bezirke oder Gaue (1 Kön 4 EU) aufgeteilt worden sein. Schließlich sei das Heer ebenfalls modernisiert und mit Kampfwagen ausgestattet worden, wodurch das stehende Heer größere Bedeutung gegenüber dem Heerbann des Volkes gewann. An den alttestamentlichen Darstellungen sind insgesamt Zweifel angebracht. So verweisen viele Erzählungen in das 8. und 7. Jahrhundert v. Chr., die anachronistisch in die Regentschaftzeit Salomos überhöht und legendenhaft übertragen wurden.

Salomo, der gemäß alttestamentlicher Quellen auf Vergrößerung des Reiches verzichtete, soll die friedlichen Beziehungen erweitert haben. Der Handel, den er mit den Völkern des Nordens sowie des Südens im Verbund mit dem phönizischen König Hiram von Tyros betrieben haben soll, widerspricht archäologischen Befunden. Der phönizische Handel und der damit verbundene Schiffsbau in Eilat am Nordostzipfel des Roten Meeres, dem heutigen Golf von Akaba, kann ebenfalls nicht vor dem 8. Jahrhundert v. Chr. erfolgt sein. Die überlieferten dreijährigen Seefahrten in das Goldland Ophir, die „Salomo von dort 420 Zentner Gold brachten“ (1 Kön 9,26-28 GNB), datieren ebenso wie die Tarsis-Schiffe in den gleichen Zeitraum. Die an anderer Stelle erklärte Schiffsfracht aus Ophir mit „Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen“ verweisen auf altägyptische Handelslisten.

Die Forschung vermutet daher, dass die Schiffe entweder an der arabischen Küste oder an der afrikanischen Ostküste hinuntersegelten. Der Ort Ophir wird deshalb südlich des Sambesi im heutigen Simbabwe vermutet. Die damit zusammenhängende Geschichte der Königin von Saba (1 Kön 10,1-13 EU) gilt als redaktionelle Ergänzung, die wohl aus der assyrischen Epoche Sanheribs und Asarhaddons stammt. Die mit einem ägyptischen Pharao geknüpften Verbindungen sind in ägyptischen Quellen nicht belegt.[1] Handelsbeziehungen mit dem goldreichen Tarsis (Tartessos) in Spanien können während Salomos Regentschaftsdauer noch nicht stattgefunden haben, da die Handelsaufnahme erst mehr als ein Jahrhundert später durch die Phönizier bezeugt ist und Salomo keine eigene Flotte sowie erfahrene Seeleute besaß.

Kulturelle Leistungen

Christian van Adrichom (1533-1585): Der Tempel des Königs Salomo (Detail; Köln 1584)

Salomo baute mehrere Städte im Land aus, vor allem aber ließ er Jerusalem erweitern und erbaute den ersten Tempel für JHWH sowie seinen eigenen Palast (1_Kön 6 und 7 EU).

Er öffnete das Reich gegenüber anderen Kulturen und Religionen, was ihm bei anderen Völkern ein großes Ansehen verschaffte und zeitweise in der Forschung als „salomonische Aufklärung“ bezeichnet wurde.

Sprichwörtlich wurde die Übernahme altorientalischer Weisheit unter der Regentschaft Salomos. Traditionell gilt er als Autor der biblischen Schriften Buch der Sprichwörter, Kohelet, Hohes Lied und Buch der Weisheit.

In der modernen Forschung nimmt man dagegen an, dass er allenfalls der Sammler oder Auftraggeber eines Teils der „Sprüche Salomos“ war.

Das Urteil des Königs Salomo

Diese Geschichte ist besonders bekannt und als salomonisches Urteil auch im allgemeinen Sprachgebrauch verankert. Sie ist der erste Vertreter des Typs einer Wanderlegende: Die Formen künstlerischer Bearbeitungen beginnen beispielsweise bei den Oratorien der Komponisten Giacomo Carissimi, Marc-Antoine Charpentier und Georg Friedrich Händel, sie gehen weiter über das Melodram von Louis-Charles Caigniez und die Oper von Alexander Zemlinsky, und sie enden schließlich bei Bertolt Brechts Theaterstück Der kaukasische Kreidekreis. Das Urteil wird hier zitiert nach der Einheitsübersetzung der Bibel (1 Kön 3,16-28 EU):

Damals kamen zwei Dirnen und traten vor den König.
Die eine sagte: „Bitte, Herr, ich und diese Frau wohnen im gleichen Haus, und ich habe dort in ihrem Beisein geboren. Am dritten Tag nach meiner Niederkunft gebar auch diese Frau. Wir waren beisammen; kein Fremder war bei uns im Haus, nur wir beide waren dort. Nun starb der Sohn dieser Frau während der Nacht; denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt. Sie stand mitten in der Nacht auf, nahm mir mein Kind weg, während deine Magd schlief, und legte es an ihre Seite. Ihr totes Kind aber legte sie an meine Seite. Als ich am Morgen aufstand, um mein Kind zu stillen, war es tot. Als ich es aber am Morgen genau ansah, war es nicht mein Kind, das ich geboren hatte.“
Da rief die andere Frau: „Nein, mein Kind lebt, und dein Kind ist tot.“
Doch die erste entgegnete:„Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.“
Venedig – Dogenpalast - Das Urteil des Königs Salomo
Man brachte es vor den König.
So stritten sie vor dem König.
Da begann der König: „Diese sagt: 'Mein Kind lebt, und dein Kind ist tot!' und jene sagt: 'Nein, dein Kind ist tot, und mein Kind lebt.'“
Und der König fuhr fort: „Holt mir ein Schwert!“
Nun entschied er: „Schneidet das lebende Kind entzwei, und gebt eine Hälfte der einen und eine Hälfte der anderen!“
Doch nun bat die Mutter des lebenden Kindes den König - es regte sich nämlich in ihr die mütterliche Liebe zu ihrem Kind: „Bitte, Herr, gebt ihr das lebende Kind, und tötet es nicht!“
Doch die andere rief: „Es soll weder mir noch dir gehören. Zerteilt es!“
Da befahl der König: „Gebt jener das lebende Kind, und tötet es nicht; denn sie ist seine Mutter.“
Ganz Israel hörte von dem Urteil, das der König gefällt hatte, und sie schauten mit Ehrfurcht zu ihm auf; denn sie erkannten, dass die Weisheit Gottes in ihm war, wenn er Recht sprach.

Mythos und Kritik

Die Zeit von Salomos Herrschaft gilt in der Bibel als eine Zeit des Friedens und Wohlstandes, charakterisiert durch die Wiedergabe eines Traumgesichts aus dem Anfang seiner Herrschaft: Als Gott ihm die Gewährung eines Wunsches zusagte, da wünschte er sich Weisheit, um sein Volk gerecht regieren zu können, da er sich dieser Aufgabe noch nicht gewachsen fühlte. Gott gefiel, dass er sich nicht langes Leben, Reichtum oder Siege über seine Gegner gewünscht hatte, und so gewährte er ihm all dieses zur Weisheit noch dazu (1 Kön 3,5-15 EU). Charakteristisch für diese Geisteshaltung ist die Geschichte des Salomonischen Urteils. Noch im Neuen Testament gilt seine Herrschaft als das Exemplum für prachtvolles Leben (Mt 6,28-29 EU), (Lk 12,27 EU).

Freilich wird die Regierungszeit Salomos nicht uneingeschränkt positiv gesehen. Einerseits klingt Stolz auf gesicherten Frieden, den Tempel, auf Wohlstand und weltweites Ansehen an. Andererseits wird Salomo offen und implizit kritisiert. Getadelt werden die extreme Vielweiberei - Salomo hielt sich einen Harem von 700 Frauen und 300 Nebenfrauen - und seine Maßlosigkeit, vor allem freilich als Verstoß gegen Gottes Gebot (1 Kön 11,EU EU).

Salomo im Islam

Auch im Koran, der Heiligen Schrift des Islam als einer weiteren abrahamitischen Religion, wird Salomo – unter der arabischen Namensform Suleiman – als Prophet bezeichnet. Ihm werden außergewöhnliche Fähigkeiten, wie bspw. die Fähigkeit mit Vögeln oder Ameisen sprechen zu können, zugeschrieben.

Die historische Person

Ob Salomo als historische Person gelten kann, ist wie bei seinem Vater David umstritten. Wäre ihr Reich wirklich so groß gewesen, sollten sich im Kulturraum von Ägypten bis Mesopotamien deutlich mehr Spuren finden lassen als die 1993 entdeckte Tel-Dan-Inschrift, die ein „Haus Davids“ erwähnt. Auf der anderen Seite lässt bereits der Text der Bibel erkennen, dass der Staat Salomos auf die Hilfe des Königs Hiram von Tyros angewiesen war, ohne den weder der Tempel noch die Seefahrt möglich gewesen wären.

Es gibt Indizien sowohl für die historische Existenz von Salomo selbst als auch von Hiram und der Königin von Saba. So lebte um 740 v. Chr. ein König Sa-la-ma/-nu in Moab [2], ein König Ahiram in Tyrus [3] und eine arabische Königin mit Silbenschreibung Za-bi-be (als Buchstabensschreibung ZBB = Zabba/Sabba). Auch soll diese arabische Königin „Geschenke“ in Form von Tributzahlungen an einen assyrischen König überbracht haben. Inschriften des assyrischen Königs Tiglat-Pilnessar beschreiben dies ausführlich.

In der kritischen Bibelwissenschaft besteht kein Zweifel daran, dass die Bücher Samuel und der Könige in der Form, wie sie heute vorliegen, spät sind, möglicherweise sogar nachexilisch, unbeschadet der Einsicht, dass der heutigen Textfassung Vorstufen zu Grunde liegen, die vor allem unter theologischen Gesichtspunkten immer wieder überarbeitet worden sind. Das wird ganz deutlich in der Beurteilung Salomos, die in dem Augenblick negativ wird, als er den Weg Gottes verlässt, das typische Urteil der deuteronomistischen Schule.

Apokryphe Schriften

Neben den genannten biblischen Schriften werden Salomo auch eine Reihe weiterer, apokrypher Werke zugeschrieben: Die griechische und die syrische Überlieferung kennen die Psalmen Salomos, eine Sammlung apokrypher Psalmen jüdischer Herkunft aus dem 1. Jahrhundert v. Chr., und die Oden Salomos, eine um 200 n. Chr. verfasste christliche Lieder- und Gebetssammlung.

Die gnostische Apokalypse des Adam, vermutlich in das 1. oder 2. Jahrhundert zu datieren, erwähnt eine Legende, derzufolge Salomo eine Armee von Dämonen aussendet auf der Suche nach einer Jungfrau, die vor ihm geflohen war. Die Traditionen über Salomo als Beherrscher von Dämonen sind ausgebaut im Testament Salomos, ebenfalls einer gnostischen Schrift, und finden sich zahlreich in der weiteren Volksüberlieferung in Judentum und Islam.

Nachwirken

Im Talmud, im Koran und anderen späteren Überlieferungen finden sich viele Berichte über Salomo. Im Koran heißt es, dass der König Salomo die Herrschaft über die Dschinn hatte, die für ihn Schätze aus dem Meer beschafften und sogar den Tempel von Quds (d.h. Jerusalem) bauten. Er hatte einen Talisman, auf dem der wahre Name Gottes stand und mit dem er alles beherrschen konnte. Auch soll ihm von Allah die Macht über die Tiere übertragen worden sein, und er soll die Sprache der Vögel gesprochen haben. Im orientalischen Volksglauben, namentlich in Tausendundeine Nacht, wird Salomo (Sulaiman, Soliman, Süleyman) dargestellt als erster namhafter König, der Allah dient, als Inbegriff der Weisheit, der Menschen, Tieren und Geistern befiehlt, und der die Dschinn in Flaschen einsperrt und kurzfristig sogar Iblis, den Teufel, gefangen nimmt. Er wird dort auch als „Herr der Ifrit“ (Totengeister) bezeichnet. Süleyman war daher ein sehr beliebter Vorname, den auch mehrere Kalifen und Sultane trugen.

Für die Äthiopisch-Orthodoxe Tewahedo-Kirche - und dadurch auch für die Rastafari-Religion Jamaikas - spielt Salomo eine besondere Rolle, da ihnen die alten äthiopischen Kaiser als Nachfahren von Salomo und der Königin von Saba gelten.

Durch den Tempelbau hat Salomo auch für die Freimaurerei eine besondere symbolische Bedeutung.

Darstellungen in der Kunst

Siehe auch

Literatur

  • Israel Finkelstein und Neil A. Silberman: David und Salomo. Archäologen entschlüsseln einen Mythos. München: Beck 2006. ISBN 3-406-54676-5
  • Georg Hentschel: 1 Könige. Würzburg: Echter 1984. ISBN 3-429-00904-9
  • Ernst Würthwein: Die Bücher der Könige. Das erste Buch der Könige, Kapitel 1–16 (ATD 11,1). Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 1977, 21985.
  • Kurt Galling: Textbuch zur Geschichte Israels. ISBN 978-3-16-142361-1
  • Bernd Janowski/Gernot Wilhelm: Texte aus der Umwelt des AT., Neue Folge Band 1, Gütersloher Verlagshaus 2004, ISBN 3-579-05289-6

Weblinks

 Commons: Solomon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. In der älteren Literatur noch mit Siamun verbunden. Neuere Untersuchungen konnten jedoch belegen, dass erst Scheschonq I. den Palästinfeldzug durchführte. Der größte Teil der erwähnten altägyptischen Verbindungen entstand erst in einer redaktionellen Nachbearbeitung.
  2. Kurt Galling, Textbuch zur Geschichte Israels, Verlag J.C.B. Mohr, Tübingen 1950, S. 59
  3. Kurt Galling, Textbuch zur Geschichte Israels, Verlag J.C.B. Mohr, Tübingen 1950, S. 25


Vorgänger Amt Nachfolger
David König des vereinigten Israels
970? bis 931 v. Chr.
Rehabeam Südreich Juda
Jerobeam I. Nordreich Israel

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Salomo — is a different name for Solomon, king of Israel around 1000 BCE.People named Salomo*Salomo of Makuria, ruler of the Nubian kingdom of Makuria (1080 ndash;1089) *Salomo Glassius (May 20 1593 ndash;July 27, 1656), German theologian and biblical… …   Wikipedia

  • Salomo —   [hebräisch, eigentlich etwa »der Friedliche«; programmatischer Thronname?], in der Vulgata Salomon, König von Juda, Israel und Jerusalem (965 926 v. Chr.), Sohn und Nachfolger Davids, wurde gegen legitime Ansprüche seines Halbbruders Adonija… …   Universal-Lexikon

  • Salomó — Saltar a navegación, búsqueda Salomó Escudo …   Wikipedia Español

  • Salomo — Salomo, der Sohn David s und dritter König des jüdischen Volks. Wenn die biblische Geschichte uns denselben schon als einen mächtigen orientalischen Herrscher voll Prachtlust, Sinnlichkeit und Weisheit darstellt, so bleibt doch die Schilderung… …   Damen Conversations Lexikon

  • Salŏmo — (hebr. Schelomoh, d.i. der Friedfertige). I. Fürsten: A) Jüdischer König: 1) S., Sohn Davids von der Bathseba u. auf deren Verwendung, mit Zurücksetzung seiner älteren Brüder, Davids Nachfolger in der Regierung. Durch den Propheten Nathan erzogen …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Salomo — (hebr. Schělomō, griech. Salōmōn, unserm »Friedrich« entsprechend), Davids Sohn von Batseba, den der Prophet Natan »Jedidja«, d.h. »Gottlieb«, genannt hatte, regierte nach des Vaters Tode 40 Jahre über Israel (1018–978, nach andrer Zeitrechnung… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Salomo — Salŏmo (hebr. Schelomoh, »Friedensmann«), König von Israel um 1015 975 v. Chr. (nach neuerer Berechnung 970 938), Sohn Davids und der Bathseba, Erbauer des ersten Tempels und des königl. Palastes zu Jerusalem, führte durch seine Prachtliebe eine… …   Kleines Konversations-Lexikon

  • Salomo — d.h. der Friedliche, häufig »der Weise« genannt, Sohn Davids von der Bethsabe u. König von Israel 1015–975 v. Chr., dessen Geschichte die ersten 11 Kapitel des III. (1.) Buches der Könige erzählen. Reich vom Vater her, herrschend von der Gränze… …   Herders Conversations-Lexikon

  • Salomo — 1. Als Salomo kahl war der Scheitel (schlapp war der Beutel), so rief er: Alles ist eitel. Jüd. deutsch: Wie Schloome Meelech alles mitgemacht hat, hat er gesagt: Hackel hebel. (Tendlau, 31.) 2. Nach einem gütigen Salomon kompt gemeiniglich ein… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Salomo — Der redensartliche Vergleich Weise wie Salomo beruht auf 1 Kön 4, 29ff., auf vielen anderen Bibelstellen und auf dem Titel des apokryphen Buches ›Die Weisheit Salomos an die Tyrannen‹. Schon mittelhochdeutsch ist der redensartliche Vergleich… …   Das Wörterbuch der Idiome

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”