Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
(DGGG)
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Zweck: medizinische Fachgesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
Vorsitz: Klaus Friese
Gründungsdatum: 1885
Sitz: Berlin
Website: www.dggg.de

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die 1885 unter dem Vorsitz von Wilhelm Alexander Freund in Straßburg als Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie gegründet wurde. Sie organisiert den alle zwei Jahre stattfindenden Deutschen Kongress für Gynäkologie und Geburtshilfe und trägt seit dem 40. Kongress 1974 den heutigen Namen. Der Sitz der Gesellschaft ist in Berlin im Haus zur Berolina am Hausvogteiplatz im Bezirk Mitte. Zuvor befand er sich, bis Ende Februar 2011, im Haus der Kaiserin-Friedrich-Stiftung.

Inhaltsverzeichnis

Ziele

Logo der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe

Ziel der DGGG ist, die Forschung und Wissenschaft in allen Teilgebieten der Gynäkologie und Geburtshilfe zu fördern und auf die ständige Erneuerung diagnostischer und therapeutischer Richtlinien und Empfehlungen hinzuwirken. Sie vertritt die Interessen ihrer Mitglieder gegenüber dem Bundesministerium für Gesundheit, der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, der Bundesärztekammer, sowie der Öffentlichkeit. Zur Förderung der Fort- und Weiterbildung wurde im Januar 2007 durch den Vorstand der DGGG die Deutsche Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe GmbH (DAGG) gegründet, die Fortbildungskurse und einen eigenen Kongress organisiert.

Struktur

Die Gesellschaft verfügt über 21 themenbezogene Arbeitsgemeinschaften, 8 Regionalgesellschaften und 12 deutsch-ausländische Gesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Arbeitsgemeinschaften Regionalgesellschaften deutsch-ausländische Gesellschaften
AG Balneologie, Physiotherapie, Rehabilitation und Akupunktur in der Frauenheilkunde e.V. Bayerische Gesellschaft für Geburtshilfe und Frauenheilkunde e.V. Deutsch-Ägyptische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V.
AG für materno-fetale Medizin e.V. (AGMFM) Oberrheinische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Deutsch-Aserbaidschanische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin e.V. (DGGEF) Mittelrheinische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Deutsch-Chinesische Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DCGFG)
AG Frauengesundheit in der Entwicklungs-Zusammenarbeit (FIDE) Niedrrheinisch-Westfälische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Deutsch-Japanische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG Gynäkologische Endoskopie e.V. (AGE) Norddeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe Deutsch-Polnische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG für Infektionen und Infektionsimmunologie (AGII) Geburtshilfliche Gesellschaft zu Hamburg Deutsch-Rumänische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG für Informationsverarbeitung in Gynäkologie und Geburtshilfe (AIG) Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie in Berlin (GGGB) Deutsch-Russische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG für Immunologie in Gynäkologie und Geburtshilfe Mitteldeutsche Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Deutsch-Saudi-Arabische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG Kinder- und Jugendgynäkologie e.V. Deutsch-Spanische Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie e.V.
AG Medizinrecht (AGMedR) Deutsch-Türkische Gynäkologengesellschaft (DTGG)
AG für Naturheilkunde, Akupunktur und Umweltmedizin in der Frauenheilkunde e.V. (NATUM) Deutsch-Ungarische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
AG Schwangerschaftshochdruck / Gestose Europäische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe französischer und deutscher Sprache e.V.
AG für Ultraschalldiagnostik in Gynäkologie und Geburtshilfe (ARGUS)
AG für Urogynäkologie und Plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB)
AG für ästhetische, plastische und wiederherstellende Operationen e.V. (AWOGyn)
AG Zervixpathologie und Kolposkopie
Vereinigung der Hebammenlehrer e.V.
AG für gynäkologische Onkologie e.V. (AGO)
Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG e.V.)
AG für gynäkologische Radiologie (AGR)
Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau e.V. (ÄGGF)

Mitglieder

Die DGGG hatte 2008 etwa 5000 Mitglieder. Mitglied der Gesellschaft kann jede Frauenärztin und jeder Frauenarzt, auch junge Ärzte in Weiterbildung, werden. Wissenschaftler anderer Fachrichtungen, Körperschaften und juristische Personen können ebenfalls aufgenommen werden. Über die Aufnahme als ordentliches oder förderndes Mitglied entscheidet der Vorstand der Gesellschaft, der auch Ehrenmitglieder und korrespondierende Mitglieder ernennen kann.

Im Laufe ihres Bestehens wurden 135 Persönlichkeiten zu Ehrenmitgliedern der Gesellschaft ernannt, darunter, neben den Gründern der Gesellschaft, bekannte Wissenschaftler, wie Robert Schröder, Ludwig Seitz, Heinrich Martius, Eduard Arnold Martin, Kurt Semm, Robert Edwards, Ernst Navratil, Helmut Kraatz, George Nicolas Papanicolaou und Hans Hinselmann.

Organe

Organe der DGGG sind der Vorstand und die Mitgliederversammlung. Dem Vorstand steht ein wissenschaftlicher Beirat als Berater zur Seite. Eine Leitlinienkommission initiiert, berät und begleitet Empfehlungen und Leitlinien, die von Arbeitsgemeinschaften und korrespondierenden Gesellschaften geplant und erstellt werden.

Vorstand der Gesellschaft
Funktion Name
Präsident Klaus Friese
1. Vizepräsident Thomas Dimpfl
2. Vizepräsident Rolf Kreienberg
1. Schriftführer Diethelm Wallwiener
2. Schriftführer Christian Dannecker
Schatzmeisterin Gerlinde Debus
Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte Christian Albring
weitere Mitglieder Olaf Ortmann, Heinz Kölbl, Rudy Leon de Wilde, Ulrich Gembruch, Frank Louwen,
Heiko B.G. Franz,Thomas Rabe, Ludwig Kiesel, Claus Lattrich, Rita Katharina Schmutzler,
Marion Kiechle, Babett Ramsauer, Sarah Schott

Mitgliedschaften

Die Gesellschaft ist Mitglied der Frauenärztlichen Bundes-Akademie und der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Es besteht eine enge Verbindung zum Berufsverband der Frauenärzte, welche sich in einem gemeinsamen Auftreten, der paritätischen Besetzung der Frauenärztlichen Bundes-Akademie und der gemeinsamen Herausgabe der Zeitschrift Frauenarzt äußert.

Auszeichnungen

Seit 1986 verleiht die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe alle zwei Jahre auf ihrem Deutschen Kongress die Carl Kaufmann-Medaille. Sie ist die höchste Auszeichnung der Fachgesellschaft für Gynäkologen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Carl Kaufmann (1900–1980) war ein deutscher Gynäkologe.

Träger der Carl-Kaufmann-Medaille
Name Jahr der Verleihung Name Jahr der Verleihung
Otto Käser 1986 Benno Runnebaum 2000
Karl-Günther Ober 1988 Hermann Hepp 2002
Josef Zander 1990 Dieter Krebs 2004
Rolf Kaiser 1992 Erich Saling 2006
Volker Friedberg 1994 Gerhard Bettendorf 2008
Erich Burghardt 1996 Karl Heinrich Wulf 2010
Heinrich Maass 1998

Außerdem verleiht die Gesellschaft Preise und Stipendien für wissenschaftliche Arbeiten, wie den Dr. Rockstroh-, den Schmidt-Matthiesen-, Gunther-Bastert-, GebFra- und den Hermine-Heusler-Edenhuizen-Preis.

Publikationsorgane

  • Frauenarzt – offizielles Publikationsorgan der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und des Berufsverbandes der Frauenärzte, Publimed Medizin und Medien GmbH, München, ISSN 0016-0237
  • Geburtshilfe und Frauenheilkunde – wissenschaftliches Organ der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, ISSN 0016-6697
  • Der Gynäkologe – Fortbildungsorgan der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, Springer Verlag, Heidelberg, ISSN 0017-5994 (gedruckte Version), ISSN 1433-0393 (elektronische Version)
  • Breast Care - offizielles Organ der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e.V., der Austrian Breast and Colorectal Cancer Study Group und der German Breast Group (GBG), Karger Verlag, Basel, ISSN 1661-3791 (gedruckte Version), ISSN 1661-3805 (elektronische Version)
  • Archives of Gynecology and Obstetrics - wissenschaftlichem Organ seit Gründung der Gesellschaft, Springer Verlag, Heidelberg, ISSN 0932-0067 (gedruckte Version), ISSN 1432-0711 (elektronische Version)
  • Zentralblatt für Gynäkologie - 1877 von Hermann Fehling und Heinrich Fritsch gegründet – zeitweise offizielles Organ der Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe der DDR (bis 1990), Verlag Johann Ambrosius Barth, Leipzig (bis 1999), Georg Thieme Verlag, Stuttgart (1999–2006), ab Januar 2007 mit Geburtshilfe und Frauenheilkunde vereinigt

Geschichte

Die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie wurde am 16. September 1885 anlässlich der 58. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte in Straßburg gegründet. Die Initiative ging auf Wilhelm Alexander Freund zurück, der zu dieser Zeit Ordinarius für Gynäkologie in Straßburg war.

Viele Jahre war über die Bildung dieser neuen medizinischen Gesellschaft diskutiert worden. Carl Credé hatte bereits 1877 versucht, die 1822 gegründete gynäkologische Sektion der Naturforscherversammlung in eine solche Gesellschaft umzuwandeln, scheiterte jedoch mit seinem Vorhaben an der 50. Versammlung der Vereinigung in München. 1885 wurde zunächst ein Gründungsausschuss mit Franz von Winckel, Robert Michaelis von Olshausen, Otto Küstner, Richard Frommel, Friedrich Schatz, Bernhard Sigmund Schultze und August Breisky gegründet, aus dem der Vorstand der neuen Gesellschaft hervorging. Das Statut war bereits 1877 von Carl Credé, Karl von Hecker und Alfred Hegar für den ersten Versuch der Gründung erstellt worden und wurde jetzt in Kraft gesetzt.

Vom 17. bis 19. Juni 1886 fand in München unter der Präsidentschaft von Franz von Winckel der erste Kongress statt. Vorträge hielten auf dieser Tagung Persönlichkeiten wie Ernst Bumm, Hermann Fehling, Max Hofmeier, Rudolf Kaltenbach, Friedrich Ernst Krukenberg, Otto Küstner, Max Runge, Max Sänger, Friedrich Schatz, Felix Skutsch und Theodor Wyder. Es wurde beschlossen, die Kongresse jedes zweite Jahr, im Wechsel mit den Versammlungen der Deutschen Gesellschaft für Naturforscher und Ärzte, durchzuführen. Am Ende des Kongresses hatte die Gesellschaft 67 Mitglieder.

In der Zeit des Nationalsozialismus wurde die Gesellschaft aufgefordert, sich der Reichszentrale für Gesundheitsförderung, die direkt dem Reichsministerium des Innern unterstand, anzuschließen. Walter Stoeckel als damaliger Präsident kam dem 1933 nach. Der Kongress im gleichen Jahr in Berlin befasste sich auch mit eindeutig politisch motivierten Themen, wie Eingriffen aus eugenischer Indikation, wie Zwangssterilisationen und Schwangerschaftsabbrüche nach den Reichsgesetzen zur Verhütung erbkranken Nachwuchses vom 26. Mai und 14. Juli 1933. Viele Ordinarien und ihre Mitarbeiter traten nationalsozialistischen Organisationen bei und beteiligten sich aktiv an der Umsetzung der politischen Vorgaben. Andere, wie Carl Kaufmann, waren Repressalien ausgesetzt, oder mussten wie Robert Meyer emigrieren. Die ersten Statistiken zu eugenischen Sterilisationen wurden auf dem Kongress 1935 in München als eines der Hauptreferate vorgetragen. Der 26. Kongress musste kriegsbedingt zweimal verschoben werden und fand 1941 in Wien statt, der erste Nachkriegskongress erst 1949 in Karlsruhe. Das Verhalten in der Zeit von 1933 bis 1945 wurde erst auf dem Kongress 1994 in München im Abschlussreferat „Gynäkologie im Nationalsozialismus“[1] umfassend behandelt.[2]

Nach der deutschen Teilung als Folge des Zweiten Weltkriegs wurde in der DDR eine eigene Fachgesellschaft, die Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe der DDR mit nach Bezirken organisierten Regionalgesellschaften gegründet. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurden diese aufgelöst und neue Vereinigungen, wie die Norddeutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und die Mitteldeutsche Gesellschaft für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, als Regionalgesellschaften der DGGG gegründet.

Präsidenten der Gesellschaft

Name Jahr / Ort des
geleiteten Kongresses
Name Jahr / Ort des
geleiteten Kongresses
Franz von Winckel 1886 / München Hans Runge 1956 / Heidelberg
Rudolf Kaltenbach 1888 / Halle (Saale) Hans Christian Naujoks 1958 / Frankfurt am Main
Alfred Hegar 1889 / Freiburg im Breisgau Gustav Döderlein 1960 / München, 1962 / Hamburg
Aloys Constantin Conrad Gustav Veit 1891 / Bonn Ernst Philipp - (1961 verstorben)
Heinrich Fritsch 1893 / Breslau Werner Bickenbach 1964 / München
Rudolf Chrobak 1895 / Wien Egon Fauvet 1966 / Hannover
Paul Zweifel 1897 / Leipzig Heinz Kirchhoff 1968 / Travemünde
Robert Michaelis von Olshausen 1899 / Halle (Saale) Hanns Dietel 1970 / Hamburg
Christian Adolf Hermann Löhlein 1901 / Gießen Richard Kepp 1972 / Wiesbaden
Max Hofmeier 1903 / Würzburg Volker Friedberg 1974 / Wiesbaden
Richard Werth 1905 / Kiel Klaus Thomsen 1976 / Hamburg
Christian Gerhard Leopold 1907 / Dresden Josef Zander 1978 / München
Hermann Johannes Karl Fehling 1909 / Straßburg Heinrich Schmidt-Matthiesen 1980 / Hamburg
Albert Sigmund Gustav Döderlein 1911 / München Karl Heinrich Wulf 1982 / München
Johann Veit 1913 / Halle (Saale) Günter Oehlert 1984 / Frankfurt am Main
Ernst Bumm 1920 / Berlin Lutwin Beck 1986 / Düsseldorf
Paul Mathes 1922 / Innsbruck Hans Ludwig 1988 / München
Carl Menge 1923 / Heidelberg Ernst-Joachim Hickl 1990 / Hamburg
Heinrich von Peham 1925 / Wien Dieter Krebs 1992 / Berlin
Otto von Franqué 1927 / Bonn Hermann Hepp 1994 / München
Hugo Sellheim 1929 / Leipzig Wolfgang Künzel 1996 / Dresden
Ludwig Seitz 1931 / Frankfurt am Main Dietrich Berg 1998 / Nürnberg
Walter Stoeckel 1933 / Berlin Günther Kindermann 2000 / München
August Mayer 1935 / München Hans Georg Bender 2002 / Düsseldorf
Georg August Wagner 1937 / Berlin Klaus Diedrich 2004 / Hamburg
Hans Fuchs 1941 / Wien Klaus Vetter 2006 / Berlin
Rudolf Theodor Edler von Jaschke 1949 / Karlsruhe Walter Jonat 2008 / Hamburg
Heinrich Martius 1951 / Bad Pyrmont Rolf Kreienberg 2010 / München
Heinrich Christian Eymer 1952 / München Klaus Friese 2012 / München
Robert Schröder 1954 / München

Literatur

  • Hans Ludwig: Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie (1885). In: Frauenarzt. Band 46, 2005, S. 928–932
  • Hans Ludwig: Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe und ihre Paten. In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Band 3, 1978
  • Erste Versammlung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie, München, 1886. In: Archiv für Gynäkologie. Band 28, 1886, S. 448–501
  • Lutwin Beck: Zur Geschichte der Gynäkologie und Geburtshilfe. Springer Verlag, Heidelberg 1986, ISBN 3-54016-338-7
  • Hans Ludwig, Walter Jonat: Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe – Vom Programm zur Botschaft. A short history (1886–2008) of the German Society of Gynecology and Obstetrics reviewing its 57 congresses. 2. Auflage 2008. Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, ISBN 3-00-009676-0
  • A. Krause und H. Wilken: Geschichte der gynäkologischen Regionalgesellschaften in Nordostdeutschland. und J. Heinrich: Der Zusammenschluß der beiden norddeutschen Regionalgesellschaften für Gynäkologie und Geburtshilfe. Veröffentlichung des Vorstands der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, 2002
  • Rolf Kreienberg, Hans Ludwig: 125 Jahre Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe: Werte Wissen Wandel. Springer, Berlin 2011, ISBN 3-642-15011-X

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Manfred Strauber: Gynäkologie im Nationalsozialismus. Arch Gynäk 257 (1995), 751-771
  2. Manfred Strauber, Günther Kindermann: Über inhumane Praktiken der Frauenheilkunde im Nationalsozialismus und ihre Opfer. Untersuchungen zu konkreten Ereignissen. Geburtsh Frauenheilk 54 (1994), 479-489

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