- Mölln
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Wappen Deutschlandkarte 53.62694444444410.68472222222219Koordinaten: 53° 38′ N, 10° 41′ OBasisdaten Bundesland: Schleswig-Holstein Kreis: Herzogtum Lauenburg Höhe: 19 m ü. NN Fläche: 25,05 km² Einwohner: 18.487 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 738 Einwohner je km² Postleitzahl: 23879 Vorwahl: 04542 Kfz-Kennzeichen: RZ Gemeindeschlüssel: 01 0 53 090 LOCODE: DE MOE NUTS: DEF06 Adresse der
Stadtverwaltung:Wasserkrüger Weg 16
23879 MöllnWebpräsenz: Bürgermeister: Jan Wiegels (SPD) Lage der Stadt Mölln im Kreis Herzogtum Lauenburg Mölln ist eine Stadt im Kreis Herzogtum Lauenburg im Südosten Schleswig-Holsteins. Sie ist auch als Eulenspiegelstadt bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die nach Einwohnern zweitgrößte Stadt im Kreis Herzogtum Lauenburg liegt an der B 207 (Alte Salzstraße) etwa 30 Kilometer südlich von Lübeck, im Gebiet des Naturparks Lauenburgische Seen. Der Stadthügel ist eine vom Schmelzwasser der letzten Eiszeit geprägte Endmoränenzunge. Die Stadt ist von der vom Hellbach bzw. der Pinnau durchflossenen Möllner Seenplatte umgeben, bestehend – im Gegenuhrzeigersinn – aus den Seen Drüsensee, Lüttauer See, Schmalsee, Hegesee, Schulsee, Stadtsee und Ziegelsee. Der Ziegelsee wird vom Elbe-Lübeck-Kanal durchquert, der westlich an Mölln vorbeiführt.
Stadtteile
Die „Stadtteile“ von Mölln werden im regional üblichen Sprachgebrauch wie folgt bezeichnet:
- Waldstadt
- Mölln-Süd
- Mölln-Nord
- Altstadt/Zentrum
- Hansaviertel
Geschichte
Zwischen 1165 und 1180 gründete der Ritter Konrad Wackerbarth als Lokator Mölln (Mulne) durch Umsiedlung von neun slawischen Bauern von der Mündung der Delvenau in das heutige Alt-Mölln und die nachfolgende Ansiedlung von 12 sächsischen Hufen (Höfe) an der Stelle des „Ohlendorp“. Die Feldmark lag südlich davon auf dem Steinfeld. Gegen 1210 wurde der Siedlungskern auf den Werder zwischen Möllner See und Schulsee verlegt und ummauert. Die erstmalige urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte 1188 im Zusammenhang mit dem Möllner See („stagnum mulne“) im Barbarossa-Privileg für Lübeck. Nachdem Mölln 1201 an Dänemark fiel, erhielt es 1202 durch König Waldemar II. von Dänemark das Lübische Stadtrecht. Nach 25 Jahren dänischer Fremdherrschaft fiel die Stadt 1227, nach der Schlacht von Bornhöved, an den Herzog von Sachsen-Lauenburg. Auch die Entstehung eines eigenen Kirchspiels liegt in dieser Zeit. So fand bereits 1217 eine erste Kirchensynode statt und 1230 wird Mölln als jüngstes Kirchspiel im Ratzeburger Zehntregister erwähnt. Das wohl um diese Zeit errichtete Gotteshaus wurde unter das Patrozinium des Heiligen Nikolaus gestellt. In den folgenden Jahrhunderten waren es die Herzöge von Sachsen-Lauenburg einerseits und die Stadt Lübeck andererseits, die sich um den Besitz Möllns stritten.
Lübeckische Herrschaft
Lübeck besaß seit dem Barbarossa-Privileg des Jahres 1188 die Schifffahrtsrechte an der Stecknitz zwischen deren Mündung in die Trave und Mölln. Es war weiter auf die Alte Salzstraße nach Lüneburg angewiesen. Dies erklärt die strategisch wichtige Lage Möllns an der Wasserscheide zwischen Nord- und Ostsee, die später im 14. Jahrhundert durch Verbindung mit der Delvenau zum Stecknitz-Kanal eingelöst wurde.
Im Jahre 1359 kam die Stadt Mölln unter die Herrschaft der Stadt Lübeck. 1401 befand sich Lübeck in einer finanziellen Notlage und so konnte der Herzog von Ratzeburg-Lauenburg Mölln erobern. 1420 fiel Mölln jedoch wieder an Lübeck. Zur Sicherung der Handelswege erwarb Lübeck entlang des Stecknitz-Kanals und der Alten Salzstraße außer Mölln noch eine Vielzahl weiterer historischer Lübecker Exklaven.
Erst 1683 entschied das Reichskammergericht letztlich zugunsten des lauenburgischen Herzogshauses. Für die Stadt Lübeck führten Anton Winkler und Hieronymus von Dorne die Rückgabe an Herzog Julius Franz von Sachsen-Lauenburg durch. Der Streit um die Möllner Pertinenzien kam erst Mitte des 18. Jahrhunderts zu einem Ende.
Der durch Mölln führende älteste Wasserscheidenkanal Europas, der 1398 fertiggestellte Stecknitzkanal, der den Salzhandel von Lüneburg nach Norden leitete, wurde Ende des 19. Jahrhunderts zum Elbe-Lübeck-Kanal ausgebaut. Gemeinsam mit der Alten Salzstraße von Lüneburg nach Lübeck steigerten diese Verkehrsverbindungen die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt. Dieser Reichtum aus Lübecker Zeit spiegelt sich noch heute im alten Stadtkern wider.
Geschichte ab 17. Jahrhundert
Ab 1689, nach dem Aussterben des lauenburgischen Herzogsgeschlechtes, begann eine wechselvolle Geschichte der Stadt Mölln, die nun den unterschiedlichsten Herren unterstand: 1689–1705 dem Herzog von Lüneburg-Celle, 1705–1803 dem Kurfürst von Hannover (der auch König von Großbritannien war), 1803–1813 dem französischen Kaiser Napoleon, so dass ab 1810 statt eines Bürgermeisters ein Maire in Mölln regierte. Nach den Befreiungskriegen gehörte die Stadt 1813–1815 wieder zu Hannover, dann 14 Monate lang erstmalig zu Preußen, da Hannover das Herzogtum Lauenburg vertraglich im Tausch gegen Ostfriesland an Preußen abgetreten hatte. Doch auch diese Herrschaft war nur eine Übergangsregelung. Durch einen groß angelegten Tauschhandel, bei dem Preußen Schwedisch-Vorpommern und Rügen erhielt, fiel Mölln dann 1816 über Schweden an Dänemark. Der von den Dänen zugelassene Bau und Anschluss an die Lübeck-Büchener Eisenbahn gab der Stadt 1851 neue Entwicklungsmöglichkeiten. 1864 kam die Stadt durch den preußisch-österreichischen Sieg über Dänemark unter deren Doppelherrschaft. Im August 1865 verzichtete Österreich in der Gasteiner Konvention zugunsten des Königs von Preußen gegen eine Entschädigung von 1.875.000 Talern auf das Herzogtum, das 1876 in der Preußischen Provinz Schleswig-Holstein aufging. Seit 1945 gehört die Stadt zum Bundesland Schleswig-Holstein.
Geschichte ab 20. Jahrhundert
1929 bis 1931 diente die ehemalige Möllner Unteroffiziersvorschule als Aufnahmelager für insgesamt 5650 deutschstämmige Mennoniten aus der Sowjetunion, von denen die meisten weiter in die USA und nach Brasilien auswanderten. 1933 wurde mit dem Bau der Heeresmunitionsanstalt (Muna) begonnen, die ein Gebiet von 213 ha umfasste und in der zeitweilig über 2000 Menschen, darunter während des Zweiten Weltkrieges viele Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus Osteuropa, beschäftigt waren.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wuchs die Einwohnerzahl erheblich durch Flüchtlinge und Vertriebene aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die Muna wurde zum Wohngebiet „Waldstadt”. Hatte die Stadt 1939 nur 6300 Einwohner, so waren es 1944 schon 8900 und 1945 schließlich über 13.000.
Der Hauptausschuss hatte 1949 über den Vorschlag zu beraten, den Dramatiker und Satiriker George Bernard Shaw zum Ehrenbürger der Stadt Mölln zu ernennen. Jedoch sah die Satzung der Stadt Mölln aufgrund des im nationalsozialistischen Deutschland getriebenen Missbrauchs dieses Titels keine Ehrenbürgerschaft mehr vor. Daher sollte ihm die Würde „Ehren-Eulenspiegel“ verliehen werden. Auf einer handgeschrieben Postkarte teilte der Nobelpreisträger 1950 mit, nicht die Würde des Ehren-Eulenspiegels anzunehmen, sondern die eines (englischen) „honorary citizen“ (Ehrenbürger).
1970 wurde Mölln als Kneippkurort anerkannt.
Am 23. November 1992 starben bei einem von Neonazis verübten Brandanschlag auf zwei Wohnhäuser drei Türkinnen, darunter zwei Kinder.
Am 25. Mai 2009 erhielt die Stadt den von der Bundesregierung verliehenen Titel „Ort der Vielfalt“.
Partnerstädte
Politik
Seit dem 1. Januar 2007 bildet Mölln eine Verwaltungsgemeinschaft mit dem Amt Breitenfelde, für das die Stadt die Verwaltungsgeschäfte mit durchführt.
Stadtvertretung
Von den 32 Sitzen in der Gemeindevertretung hat die die CDU zwölf Sitze, die SPD acht, die Grünen fünf, die Wählergemeinschaft FMW vier und die FDP drei Sitze. Bürgervorsteherin ist Lieselotte Nagel (CDU).
Bürgermeister
- 1950–1962: Hermann Franck (SPD)
- 1962–1967: Günther Hörnlein
- 1967–1985: Walter Lutz
- 1985–1998: Joachim H. Dörfler
- 1998–2010: Wolfgang Engelmann (SPD)
- seit 1. Juni 2010: Jan Wiegels (SPD)
Wappen
Blasonierung: „In Rot ein silbernes Mühlrad. Im silbernen Schildhaupt ein rotes Mühleisen.“[2]
Freizeit
In Mölln existieren fünf Fitnesscenter, zwei Minigolfplätze, eine Diskothek, der Wildpark mit dem Grundlosen Kolk und der Segelflugplatz Grambeker Heide. Neben dem Schwimmbad im Augustinum gibt es noch das Freibad Luisenbad und ein kleines Kurbad im Kurmittelhaus. Auf dem Stadtsee besteht die Möglichkeit zum Tret- und Motorbootfahrten. Radfahrer können entlang des Elbe-Lübeck-Kanals und im Naturpark Lauenburgische Seen fahren.
Es finden diverse regelmäßige Veranstaltungen statt, unter anderem das Altstadtfest, das Hafenfest, das Schützenfest und der Herbstmarkt. Im Wasserturm ist eine naturkundliche Ausstellung zu sehen.
Sportler sind organisiert in der Möllner Sportvereinigung von 1862 e. V. und die Schützen in der Möllner Schützengilde von 1407 (mit über 600-jährigem Bestehen), wo auch Sportschießen und Sommerbiathlon praktiziert wird.
Auf dem Grambekerheide-Ring werden Auto-Cross und Motocrossrennen veranstaltet, bis 1987 war diese Rennstrecke ein Austragungsort der Motocross-Europameisterschaft und bis 2000 wurde dort die Auto-Cross DM ausgetragen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Besondere Sehenswürdigkeiten sind die gut erhaltene Altstadt mit der sie überragenden backsteingotischen Kirche Sankt Nicolai und der am Fuße des Kirchbergs auf dem Markt befindliche Gedenkstein für Till Eulenspiegel, oft fälschlicherweise als sein Grabstein benannt. Auf dem Marktplatz befinden sich auch das Eulenspiegel-Museum und das Heimatmuseum im Alten Rathaus. Das gotische Möllner Rathaus aus dem Jahr 1373 ist neben dem Lübecker Rathaus das einzige aus dieser Stilepoche in ganz Schleswig-Holstein. Der Stadthauptmannhof ist Sitz der Stiftung Herzogtum Lauenburg.
In unmittelbarer Umgebung der Stadt befinden sich der Kurpark, Seen und Wälder.
In der Liste der Kulturdenkmale in Mölln stehen die in der Denkmalliste des Landes Schleswig-Holstein eingetragenen Kulturdenkmale.
Bauwerke
- Sankt Nicolai
- Möllner Rathaus
- Stadthauptmannhof
- Wasserturm
- Stadtbücherei
- Bahnhof Mölln
- Ehemaliges Krankenhaus (Jetzt Praxisklinik)
- Stadtwerke Arena Mölln
Museen
- Möllner Museum im alten Rathaus – Ausstellung zur Möllner Stadtgeschichte
- Eulenspiegel-Museum – Ausstellung zum Thema Till Eulenspiegel
- Historischer Wasserturm – Ausstellung zum Thema Natur in Mölln.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Mölln ist von Hamburg aus mit dem Auto über die Autobahnausfahrt „Talkau“ an der Bundesautobahn 24 zu erreichen. Mit der Bundesstraße 207 und den dazugehörigen Ausfahrten Mölln-Süd und Mölln-Nord hat Mölln eine gut ausgebaute Ortsumgehung.
Weiterhin verfügt Mölln über einen Bahnhof an der Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg. Bis 1959 existierte zudem eine Verbindung zur Kaiserbahn nach Hollenbek. Die Strecke ist mittlerweile abgetragen, der Haltepunkt „Schneiderschere“ kann jedoch noch besichtigt werden.
An südlichen Stadtrand auf dem Gebiet der Gemeinde Grambek befindet sich der Segelflugplatz Grambeker Heide. Der Flugplatz ist zugelassen für Segelflugzeuge, Motorsegler, Ballone und Motorflugzeuge.
Ansässige Unternehmen (Auswahl)
- Sommerfeld und Thiele
- Coca-Cola (Abfüllbetrieb)
- Eggers Strandkorbfabrik
- Heidenreich & Harbeck
- Bäckerei Allwörden
- IPSOS GmbH
- Michelsen Holzfabrik
Medien
In Mölln erscheinen das Anzeigeblatt „Markt“ und das Monatsmagazin „Mölln Aktuell“, außerdem befindet sich hier eine Lokalredaktion der „Lübecker Nachrichten“.
Schulen
Mölln hat acht Schulen, fünf davon auf dem sog. „Schulberg“ in Mölln Mitte. Hier befinden sich u.a. die Gemeinschaftsschule Mölln (vormals A.-Paul-Weber-Realschule und Hauptschule Schäferkamp) mit derzeit etwa 1050 Schülern und das 1998 gegründete und nach Marion Dönhoff benannte einzige Gymnasium Möllns, an dem 2010 knapp 1.000 Schüler von etwa 70 Lehrern unterrichtet wurden.[3] Diese Schule erwarb mit den für Kunst am Bau vorgesehenen Finanzmitteln eine eigene Kunstsammlung, die 2006 im Stadthaus Mölln ausgestellt wurde.[4]
Daneben existieren in Mölln noch die Astrid-Lindgren-Förderschule mit zurzeit etwa 67 Schülern und die Grundschule Till Eulenspiegel mit 150 Schülern, sowie ein Berufsbildungszentrum. Eine weitere Grundschule und eine Förderschule befinden sich in Mölln-Waldstadt. Eines der größten Gebäude Möllns ist die Bundeswehrverwaltungsschule III.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Juni: Schützenfest der Möllner Schützengilde v. 1407 mit Festumzügen durch die gesamte Möllner Altstadt
- August: Vorletztes Wochenende Altstadtfest mit Flohmarkt in der gesamten Altstadt
- August: Am letzten Wochenende Lichterfest mit Brillantfeuerwerk und Musik von Feuerwehrmusikzügen aus dem Kreis und dem Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Mölln im Kurpark
- Oktober: Zweites Wochenende Laternenumzug der Freiwilligen Feuerwehr
- November: Erstes Wochenende Herbstmarkt in der gesamten Innenstadt mit Höhenfeuerwerk
In zweijährigem Rhythmus findet ein Folk-Festival statt.
In zweijährigem Rhythmus findet eine Große Wirtschaftsschau auf dem Schulberg statt.
In dreijährigem Rhythmus werden im August die Eulenspiegelfestspiele auf dem Marktplatz veranstaltet.
Persönlichkeiten
In Mölln geboren
- Johann Gottfried Müthel (1728–1788), Organist, Komponist und letzter Schüler von Johann Sebastian Bach
- Hugo Gressmann (1877–1927), Alttestamentler
- Karl Gatermann d.Ä. (1883–1959), Maler, Zeichner und Graphiker
- Wolfgang Sprekels (* 1944), Zahnarzt, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer
- Helga Kleiner (* 1935), Politikerin
- Ingeborg Spoerhase-Eisel (* 1947), Politikerin
- Hans-Joachim Zillmer (* 1950), Unternehmer und Autor
- Burkhard Fritsche (* 1952), Künstlername BURKH, Karikaturist
- Klaus Schlie (* 1954), Politiker
- Jutta Biallas (* 1957), Politikerin
- Axel Meyer (* 1960), Professor an der Universität Konstanz
- Konstantin von Notz (* 1971), Jurist, Bundestagsabgeordneter
Mit Mölln verbunden
- Johann Christoph Schmügel (1727–1798), Komponist und Organist, lebte und arbeitete in Mölln
- George Bernard Shaw (1856–1950), irischer Dramatiker, Politiker, Satiriker und Musikkritiker, „Ehrenbürger“ der Stadt Mölln
- Hilde Fürstenberg (1902–2005), Schriftstellerin, Verlegerin und Präsidentin der Knut-Hamsun-Gesellschaft
- Hermann Franck (Politiker) (1908–1992), Politiker, 1950–1962 Bürgermeister von Mölln
- Karlheinz Goedtke (1915–1995), Bildhauer und Plastiker
- Uwe Barschel (1944–1987), Politiker, wohnte in Mölln und ist hier begraben
- Wolfgang Stolz (* 1953), ehemaliger Handballspieler, lebt in Mölln
- Dr. Winfried Eisenblätter (* 1934 in Emden), Baptistenpastor i.R. und em. Dozent für Altes Testament am Theologischen Seminar des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden
- Maren Winter, geb. Lorenz; (* 1961), Schriftstellerin und Puppenspielerin, aufgewachsen in Mölln
- Arne Lorenz (* 1962), Autor und Regisseur, aufgewachsen in Mölln
- Holger Ballwanz (* 1967), ehemaliger Fußballprofi, Fanbeauftragter und Co-Trainer der U19 des VfL Wolfsburg
Filme
In Mölln wurden unter anderem diese Filme gedreht:
- Question 7 – 1960
- Schloss Rheinsberg – 1967
Literatur
- Frank Braun: Hausbau in Mölln im 17. und 18. Jahrhundert. Zusammenhänge zwischen Baubestand, Wirtschaftsstruktur und Sozialtopographie einer norddeutschen Kleinstadt ( = Studien zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins, Bd. 23), Neumünster 1994
- Wolfgang Friedrich u.a.: Mölln und sein Till Eulenspiegel, 1. Aufl. 1980, ISBN 3-9218-0202-4
- Christian Lopau u.a.: Eulenspiegelstadt Mölln - Impressionen, 1. Aufl. 2002, erschienen im rundum-Verlag
- Lothar Obst, u.a.: Mölln. Handel - Handwerk - Bürgertum. 1.Aufl.1988
- Jürgen Raap: Von Köln nach Mölln, 1. Aufl., 2006
- Hansjörg Zimmermann: Mölln. Ein geschichtlicher Überblick. Büchen 1.Aufl. 1977
- Peter von Kobbe: Geschichte und Landesbeschreibung des Herzogtums Lauenburg. Altona 1837, S. 152 - 167 Der Möllner Prozess. als Digitalisat. ISBN 3-7777-0074-6
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ Schuljahr 2010/11: Ein wenig Statistik. In: Schulinfo Marion-Dönhoff-Gymnasium Mölln. Jg. 5, Ausg. 11 (Herbst 2010), S. 1. (Abgerufen am 8. Januar 2011.)
- ↑ Marc von Kopylow: Mit Sondergenehmigung: Mölln zeigt „Kunst im Bau“. In: 'Lübecker Nachrichten Online vom 15. Juni 2006.
Weblinks
Commons: Mölln – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Mölln – Quellen und VolltexteStädte und Gemeinden im Kreis Herzogtum LauenburgAlbsfelde | Alt Mölln | Aumühle | Bäk | Bälau | Basedow | Basthorst | Behlendorf | Berkenthin | Besenthal | Bliestorf | Börnsen | Borstorf | Breitenfelde | Bröthen | Brunsmark | Brunstorf | Büchen | Buchholz | Buchhorst | Dahmker | Dalldorf | Dassendorf | Düchelsdorf | Duvensee | Einhaus | Elmenhorst | Escheburg | Fitzen | Fredeburg | Fuhlenhagen | Geesthacht | Giesensdorf | Göldenitz | Göttin | Grabau | Grambek | Grinau | Groß Boden | Groß Disnack | Groß Grönau | Groß Pampau | Groß Sarau | Groß Schenkenberg | Grove | Gudow | Gülzow | Güster | Hamfelde | Hamwarde | Harmsdorf | Havekost | Hohenhorn | Hollenbek | Hornbek | Horst | Juliusburg | Kankelau | Kasseburg | Kastorf | Kittlitz | Klein Pampau | Klein Zecher | Klempau | Klinkrade | Koberg | Kollow | Köthel | Kröppelshagen-Fahrendorf | Krukow | Krummesse | Krüzen | Kuddewörde | Kühsen | Kulpin | Labenz | Langenlehsten | Lankau | Lanze | Lauenburg/Elbe | Lehmrade | Linau | Lüchow | Lütau | Mechow | Möhnsen | Mölln | Mühlenrade | Müssen | Mustin | Niendorf/ Stecknitz | Niendorf bei Berkenthin | Nusse | Panten | Pogeez | Poggensee | Ratzeburg | Ritzerau | Römnitz | Rondeshagen | Roseburg | Sahms | Salem | Sandesneben | Schiphorst | Schmilau | Schnakenbek | Schönberg | Schretstaken | Schulendorf | Schürensöhlen | Schwarzenbek | Seedorf | Siebenbäumen | Siebeneichen | Sierksrade | Sirksfelde | Steinhorst | Sterley | Stubben | Talkau | Tramm | Walksfelde | Wangelau | Wentorf (Amt Sandesneben) | Wentorf bei Hamburg | Wiershop | Witzeeze | Wohltorf | Woltersdorf | Worth | Ziethen
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