Bramsche

Bramsche
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bramsche
Bramsche
Deutschlandkarte, Position der Stadt Bramsche hervorgehoben
52.4047222222227.986944444444448
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Osnabrück
Höhe: 48 m ü. NN
Fläche: 183,32 km²
Einwohner:

30.986 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 169 Einwohner je km²
Postleitzahl: 49565
Vorwahlen: 05461 (Bramsche)
05407 (Bramsche-Pente)
05464 (Bramsche-Balkum)
05465 (Bramsche-Ueffeln)
05466 (versch. Ortsteile)
05468 (Bramsche-Engter)
05495 (versch. Ortsteile)
Kfz-Kennzeichen: OS
Gemeindeschlüssel: 03 4 59 014
Stadtgliederung: 14 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Hasestraße 11
49565 Bramsche
Webpräsenz: www.bramsche.de
Bürgermeisterin: Liesel Höltermann (SPD)
Lage der Stadt Bramsche im Landkreis Osnabrück
Nordrhein-Westfalen Landkreis Cloppenburg Landkreis Diepholz Landkreis Emsland Landkreis Vechta Osnabrück Alfhausen Ankum Bad Essen Bad Iburg Bad Laer Bad Rothenfelde Badbergen Belm Berge (Niedersachsen) Bersenbrück Bippen Bissendorf Bohmte Bramsche Dissen am Teutoburger Wald Eggermühlen Fürstenau Gehrde Georgsmarienhütte Glandorf Hagen am Teutoburger Wald Hasbergen Hilter am Teutoburger Wald Melle Kettenkamp Menslage Merzen Neuenkirchen (Landkreis Osnabrück) Nortrup Ostercappeln Quakenbrück Rieste Voltlage WallenhorstKarte
Über dieses Bild

Bramsche ist eine selbständige Gemeinde im Norden des Landkreises Osnabrück in Niedersachsen. Sie grenzt im Westen an Neuenkirchen und Merzen, im Norden an Ankum, Alfhausen und Rieste, im Osten an Neuenkirchen-Vörden (Landkreis Vechta), Ostercappeln und Belm, im Süden an Wallenhorst und im Südwesten an die nordrhein-westfälischen Gemeinden Lotte und Westerkappeln (Kreis Steinfurt). Sie ist die flächenmäßig zweitgrößte Stadt des Landkreises Osnabrück.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Bramsche liegt im Osnabrücker Land an der Hase etwa 15 km nördlich von Osnabrück und direkt am Mittellandkanal. Die Ankumer Höhe liegt im Nordwesten, der kleine Höhenzug Gehn im Westen und der Natur- und Geopark TERRA.vita im Südosten. Unter der Stadt befindet sich der Bramscher Pluton.

Gemeindegliederung

In den Jahren 1971/72 gab es in Niedersachsen eine Gebiets- und Verwaltungsreform. Dadurch wurden 12 ehemals selbstständige Gemeinden als Ortsteile in die Stadt Bramsche eingegliedert.[2]

Achmer

Segelflugplatz in Achmer

Achmer ist der flächenmäßig größte Ortsteil von Bramsche. Er ist durch die Hase, den Mittellandkanal und den Flugplatz Achmer gekennzeichnet. Achmer grenzt im Norden an Bramsche Mitte, im Westen an Ueffeln und im Süden an Pente.

Die ehemalige Gemeinde Achmer bestand aus den Ortsteilen Laberge, Wackum, Tömmern, Hemke, Grünegras und Westerhausen.

Ortsnamensdeutung: 1160 wurde ein Lachenbure unbekannter Lage beurkundet; 1186 ein Achenbure. Möglicherweise handelt es sich um dieselbe Ansiedlung. „Lache“, auch „Lake“, ist seichte Stelle, ein Wasserpfuhl. Eine „Ache“ ist insbesondere im süddeutschen Raum ein (Gebirgs-)fluss. „Bure“ bedeutet Bauernschaft.[3]

Balkum

Balkum ist Ortsteil von Bramsche zwischen Ueffeln und dem nicht zu Bramsche gehörenden Alfhausen gelegen. Eine Sehenswürdigkeit ist die Wassermühle Riesau.

Bramsche (-Mitte)

Kirche St. Martin im Ortszentrum

Der Ortsteil Bramsche umfasst die vor der Gebietsreform 1972 eigenständige Stadt Bramsche. Landläufig wird nochmals in die Stadt-Bezirke Innenstadt, Gartenstadt und Bramscher Berg unterschieden. Diese Ortsteile zusammen ergeben „Bramsche-Mitte“ mit etwa 14.000 Einwohnern. Ortsbürgermeister von „Bramsche-Mitte“ ist seit 2007 Peter Remme (SPD). Der Bereich Bramsche-Mitte ist auch der Standort der Hauptschule Bramsche[4]

Engter

Dieser Ortsteil wurde erstmals im Jahr 1147 erwähnt. Engter liegt im Südosten von Bramsche und grenzt an die Ortsteile Kalkriese, Schleptrup, Lappenstuhl und Evinghausen. Engter und die angrenzenden Ortsteile gehörten bis 1229 zum Kirchspiel Bramsche, bis in Engter eine eigene Kirche errichtet wurde. Zur Kirchengemeinde St. Johannis gehören die Ortsteile Kalkriese, Schleptrup, Lappenstuhl und Evinghausen. In Engter gibt es die Grund- und Hauptschule Engter [5] [Literatur 1]

Epe (Epe-Malgarten)

Der Darnsee in Epe

Epe liegt im Nordosten der Stadt Bramsche. Es besteht heute aus den Siedlungsplätzen Bühren, Knäppen, Epe, Malgarten, Eckelort und Wittenfelde. Die westliche Grenze zu den Gemarkungen Hesepe und Sögeln bildet weitgehend die Hase. Im Norden grenzt Epe an die Gemarkung Rieste, im Nordosten an Vörden, im Osten an die Gemarkungen Engter und Schleptrup und im Süden an die Gemarkung Bramsche. Mit der Niedersächsischen Gebietsreform 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Epe ein Ortsteil der Stadt Bramsche.

Die Gemarkung Epe hat eine Größe von etwa 1450 ha und gehörte somit zu den flächengrößeren Landgemeinden des früheren Kreises Bersenbrück. Heute wie früher ist Epe landwirtschaftlich geprägt. Von insgesamt 41 landwirtschaftlichen Betrieben waren 1987: 17 Vollerwerbslandwirte, 7 Nebenerwerbslandwirte und 17 Zuerwerbslandwirte. Epe ist Wohnsiedlungsgebiet der Stadt Bramsche und arm an Gewerbebetrieben. Die nahezu einzigen Arbeitgeber sind ein Textilunternehmen, zwei Hotels, zwei Schlossereien bzw. Metallbaubetriebe, zwei Fuhrunternehmen sowie ein Betrieb für Hausinstallationen.

An öffentlichen Einrichtungen sind zu nennen: die Grundschule, das Gemeindezentrum mit Sitzungsraum, Feuerwehrhaus und Turnhalle, Sport- und Tennisplätze. Außerdem befinden sich auf Eper Gebiet die Bramscher Realschule[6] und das Greselius Gymnasium [7] (benannt nach Jakobus Greselius), das Bramscher Hallenbad und ein Wasserwerk der Stadt Osnabrück.

Von den 1324 Einwohnern des Jahres 1989 gehörten 857 der ev.-luth., 420 der kath. und 47 sonstigen oder keiner Konfession an. Die evangelisch-lutherischen Christen gehören zur St.-Johannis-Kirchengemeinde in Bramsche-Gartenstadt und die Katholiken zur St. Johannes-Kirchengemeinde Malgarten. Ortsbürgermeister von Epe ist seit 2006 Jürgen Kiesekamp (CDU).

In Epe liegt auch der Darnsee, der flächenmäßig größte natürliche See des Osnabrücker Landes. Er liegt in einem Naturschutzgebiet. Sein Ostufer wird seit den 1930er Jahren als Naturfreibad genutzt. [Literatur 2] [Literatur 3]

Evinghausen

Evinghausen ist eine Bauernschaft im Südosten Bramsches rund um den Venner Berg und ist Sitz der Freien Waldorfschule Evinghausen e. V. Die Bauernschaft Uptrup mit 42 Einwohnern ist ein Teil von Evinghausen.

Hesepe

1187 wurde Hesepe erstmals urkundlich erwähnt. Tatsächlich wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg aus einer weit verstreuten Bauernsiedlung eine dichter besiedelte Siedlung. Hesepe liegt direkt an der B 68 und B 218, sowie am Schienenverkehr Bremen – Osnabrück. Bis Ende der 1980er Jahre waren niederländische Soldaten in Hesepe stationiert. Nach deren Abzug wurde das nicht mehr militärisch genutzte Gelände als Grenzdurchgangslager für Spätaussiedler genutzt. Zwischenzeitlich fungierte es als Landesaufnahmestelle für jüdische Kontingentflüchtlinge und Spätaussiedler. Derzeit ist es das niedersächsische Kompetenzzentrum zur freiwilligen Ausreise. Dort sind abgelehnte Asylbewerber und andere Ausländer, die zur Ausreise verpflichtet sind, untergebracht sowie irakische Flüchtlinge während der Teilnahme an dreimonatigen Sprachkursen.

Kalkriese

Rekonstruierte Wälle der Varusschlacht bei Kalkriese

In der Geologie ist ein Kalkriese ein größerer Fels anstehenden Kalkgesteins. Der nach einem solchen Kalkriesen, dem Kalkrieser Berg, benannte Ort ist der wohl bekannteste Stadtteil von Bramsche.

Berühmtheit erlangte es in den 1990er Jahren, als Ergebnisse archäologischer Ausgrabungen darauf hindeuteten, dass die oder Teile der Varusschlacht möglicherweise in Kalkriese stattgefunden haben. Die Fundregion Kalkriese erstreckt sich über viele Kilometer. Die Fundstücke bzw. deren Repliken sind ausgestellt im Museum und Park Kalkriese.

Lappenstuhl

Lappenstuhl entstand 1952 als Neusiedlung und ist der jüngste Ortsteil von Bramsche.

Der Name „Lappenstuhl“ leitet sich aus der Bezeichnung Graf Lamprechts Richtstuhl ab. Urkundlich wird er zum ersten Mal 1402 erwähnt [Literatur 4] erwähnt. Es war eine Flurbezeichnung für den Ort an dem die Siedlung gegründet wurde.

Die am Ende des Zweiten Weltkrieges eintreffenden Flüchtlinge und Vertriebenen aus den ostdeutschen Gebieten ließen eine Wohnungsnot im Kirchspiel Engter entstehen. Da in den bestehenden Gemeinden Engter, Schleptrup und Kalkriese keine Baugrundstücke zum Verkauf standen, verhandelte man mit dem Grundeigentümer Hugo Baron von Bar über Parzellen im Bereich Lappenstuhl, damals ein Waldgebiet.

Mit Unterstützung des Landtagsabgeordneten Ernst Bettermann (SPD) aus Rieste wurde man sich schließlich einig über den Kauf von 65,94 Hektar. Zu Ehren von Ernst Bettermann wurde später der „Ernst-Bettermann-Platz“ angelegt. Am 9. April 1952 wurde den ersten Baubewerbern die Parzellen zugewiesen. Am 4. Dezember 1952 gab es zum ersten Mal Strom in Lappenstuhl. Am 15. Juni 1958 fand das erste „Siedlerfest“ in Lappenstuhl statt. Es wird bis heute jährlich begangen.

Da Lappenstuhl in den Gemarkungen der Gemeinden Engter und Schleptrup liegt, waren beide Gemeinden auch für die politischen Angelegenheiten der Siedlung zuständig. Am 21. September 1990 beschloss die Siedlergemeinschaft Lappenstuhl e. V., einen Antrag auf einen eigenen Ortsrat für Lappenstuhl beim Stadtrat zu stellen. Nach langer, hitziger Diskussion entschied der Stadtrat am 14. März 1991, diesem Antrag zuzustimmen. Am 6. Oktober 1991 wurde der erste Ortsrat Lappenstuhls gewählt. Der Ortsbürgermeister ist seitdem Walter vor den Tharen (SPD).

Da es in den 1950er-Jahren für die schulpflichtigen Kinder Lappenstuhls keine einfache Möglichkeit gab, die Volksschule in Engter zu erreichen, wurde ein eigenes Schulgebäude errichtet. Der Grundstein dafür wurde am 17. Juli 1954 gelegt. Am 8. Januar 1955 konnten dann 33 Kinder erstmals die eigene Schule besuchen.

Im April 1964 wurden die 5. bis 8. Klassen nach Engter verlegt und ein Bus-Liniendienst eingerichtet. Im Zuge der Schulreform wurde die Schule in Lappenstuhl am 5. März 1973 aufgelöst. Heute wird das Gebäude als Kindergarten von der Arbeiterwohlfahrt betrieben. Es wurde im Jahr 2003 aufwändig saniert und umgebaut.

Bereits im Bebauungsplan vom 31. Januar 1955 war eine Kirche vorgesehen. Die Geschichte der Thomas-Kapelle begann nach dem Zweiten Weltkrieg in Voltlage. Um den dort wohnenden evangelischen Heimatvertriebenen eine kirchliche Betreuung bieten zu können, wurde mit Hilfe einer Spende des amerikanischen Luthertums eine Diasporakapelle gebaut. 1968 waren allerdings die meisten der Vertriebenen wieder abgewandert, so dass die Kapelle nicht mehr benötigt wurde. Daraufhin wurde der Umzug an einem anderen Ort geplant. Im Juni/Juli 1970 wurde schließlich mit dem Abbau begonnen. Bis zum Wiederaufbau wurden die Einzelteile auf dem neuen Grundstück in Lappenstuhl gelagert. Über ein Jahr später am 1. August 1970 wurde die Kapelle erneut geweiht. Da die Einwohner der Siedlung zwischenzeitlich schon stark daran zweifelten, ob aus dem Haufen Brettern jemals wieder eine Kapelle entstehen würde, wurde sie nach dem ungläubigen Thomas benannt.

Malgarten (Epe-Malgarten)

Außenansicht der Klosterkirche in Malgarten

Im Jahr 1170 wurde auf einer Burg das Benediktinerinnenkloster Malgarten gegründet. Auch heute noch findet man in der Klosterkirche ein spätbarockes Stuckrelief, das alle Gewölbe im Inneren der Kirche ziert.

Die ehemalige Klosteranlage kann besichtigt werden und hat sich in den letzten Jahren zu einem sehenswerten kleinen Zentrum für Kunst und Kultur entwickelt.

Pente

Pente ist ein Ortsteil von Bramsche. Die Geschichte der Ortschaft Pente ist, zumindest soweit es die Gebietshoheit betrifft, immer wieder mit Bramsche verbunden gewesen. Ursprünglich war Bramsche sogar von den Penter Bauern abhängig, weil es keine eigene Feldmark besaß. Weil die Bramscher Dorfbewohner mangels eigener Flächen ihre Schafe ständig auf Penter Gebiet weiden ließen und, ungefähr auf dem Areal des heutigen Marktplatzes in Bramsches Innenstadt, Anpflanzungen vornahmen und Zäune aufstellten, obwohl dieses Gebiet damals rechtlich zu Pente gehörte, gab es über lange Zeit ständigen Streit. Erst im 19. Jahrhundert wurde dieser durch einen Vergleich beigelegt, der allerdings für die Penter mit nicht unerheblichen Gebietsabtretungen an Bramsche verbunden war. Auch in der Folgezeit konnte sich Pente dem Ausdehnungsdrang der Industriestadt Bramsche nicht widersetzen. So „verlor“ Pente etwa mit dem Bau des Mittellandkanals 1911 ein weiteres großes Gebiet an Bramsche. Auch die Schließung der 250 Jahre bestehenden Penter Schule im Jahr 1975 symbolisiert diese Entwicklung. Wenn man also so will, dann war die Eingemeindung Pentes durch die Stadt Bramsche im Jahr 1972 über Jahrhunderte hinweg bereits vorgezeichnet. Trotzdem überzeugt der Stadtteil durch seine ruhige Lage am Mittellandkanal/Stichkanal Osnabrück und gleichzeitiger Anbindung an die Innenstadt von Bramsche und die B68, die direkt nach Osnabrück führt. Pente ist weiterhin durch die Ziegelfabrik „Penter Klinker“, die ihre Ziegel (heute nur noch Pflasterklinker) bis nach Mallorca und Asien liefert, bekannt.

Schleptrup

Rundfunkturm auf der Schleptruper Egge

Schleptrup ist ein Ortsteil von Bramsche, gehört aber schon seit 1229 zum Kirchspiel Engter; es zählt zu den ältesten vorfränkischen Ansiedlungen in der Region und ist der am frühesten urkundlich erwähnte Bramscher Ortsteil. Etwa 60 % der Bevölkerung sind heute Flüchtlinge oder Nachkommen von Flüchtlingen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Auf dem Gebiet von Schleptrup auf der Schleptruper Egge steht ein vom NDR betriebener, 234 m hoher Sendemast, der Reisenden auf der Bundesautobahn 1 schon von weitem ins Auge fällt. Über diesen Sendemasten wird die Grundversorgung des Osnabrücker Landes, weiten Teilen des nördlichen Münsterlandes sowie den südlichen Teilen des Oldenburger Münsterlandes mit analogen Hörfunkprogrammen und mit Fernsehprogrammen im DVB-T-Standard sichergestellt. [Literatur 5]

Sögeln

Sögeln ist eine um das gleichnamige Rittergut aus dem 14. Jahrhundert gelegene Bauernschaft am Teutoburger Wald in Niedersachsen. Zeugnisse dieses Hauses Sögeln sind noch heute vor Ort zu finden. Sögeln ist bis heute zwar eine ländlich strukturierte Ortschaft geblieben, aber die meisten Einwohner arbeiten heute in den Industrie- und Gewerbebetrieben der Umgebung. Mit der Entstehung der ersten großen Siedlungen veränderte sich in der Nachkriegszeit auch das Erscheinungsbild des Ortes. [Literatur 6]

Ueffeln

Ueffeln ist ein im Nordwesten der Stadt gelegener Ortsteil von Bramsche. Am Rande des Gehns gelegen, hat das Dorf heute etwa 1200 Einwohner. Erstmalig erwähnt wurde Ueffeln im Jahre 1292 im Zusammenhang mit der Weihe der heutigen evangelisch-lutherischen Kirche St. Marien.

Nahe dem heutigen Ortsrand gibt es ein Hünengrab, das auf eine frühe Besiedelung hindeutet. In der Grundschule des Ortes werden die Kinder bis zum 4. Schuljahr unterrichtet; alle weiterführenden Schulen sind im Ortsteil Bramsche angesiedelt. Für Sportsfreunde bietet der Ort einen Sportplatz, ein solarbeheiztes Freibad und einen Schießstand. [Literatur 7]

Ueffeln liegt an der Straße der Megalithkultur[8].

Klima

In der Gegend herrscht gemäßigtes Seeklima, beeinflusst durch feuchte Nordwestwinde von der Nordsee. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur in Bramsche 8,5 bis 9,0 °C und es fallen rund 700 mm Niederschlag. Zwischen Mai und August kann mit durchschnittlich 20 bis 25 Sommertagen (klimatologische Bezeichnung für Tage, an denen die Maximaltemperatur 25 °C übersteigt) gerechnet werden.

Geschichte

Höchstwahrscheinlich ereignete sich im Ortsteil Kalkriese die so genannte Schlacht am Teutoburger Wald im Jahr 9 n. Chr. Seit 1987 werden dort systematisch wissenschaftliche Ausgrabungen durchgeführt. Neben Zeugnissen einer massiven militärischen Auseinandersetzung zwischen Germanen und Römern wurden auch Reste einer Wallanlage gefunden. Da bislang keine Fundstücke im Zusammenhang mit den kriegerischen Ereignissen jüngeren Datums als der der Schlacht gesichert werden konnten, gilt es als sehr wahrscheinlich, dass die Schlacht am Teutoburger Wald oder die Varusschlacht tatsächlich hier stattgefunden hat. Seit 1993 gibt es in Bramsche/Kalkriese ein Museum, in dem viele der interessantesten Funde ausgestellt werden.

Die Dorfbildung Bramsches geht zurück auf die Zeit Karls des Großen (768–814). Urkundlich wird Bramsche erstmals im Jahre 1097 als Kirchengemeinde (parochia) unter der Namensform Bramezeche (gebildet aus den Wörtern Bram = Ginster und Esch = Acker) erwähnt. 1225 kam Bramsche durch Schenkung von König Heinrich (VII.) in den Herrschaftsbereich des Hochstifts Osnabrück. Seit 1615/1617 Flecken wird Bramsche 1818 durch Erlass der Königlich Großbritannisch-Hannoverschen Regierung in Osnabrück zum Weichbild erhoben. 1929 erhielt Bramsche volles Stadtrecht. Mit der Gemeindereform von 1972 werden die oben genannten Ortsteile eingemeindet.

Tuchmachermuseum

Im Mittelalter erreichte Bramsche seine wirtschaftliche Bedeutung, vor allem durch die jahrhundertealte Tradition als Stadt der Tuchmacher. An diese Tradition erinnert heute das Tuchmacher-Museum. Osnabrücks großer Sohn Justus Möser erwarb sich große Verdienste um die Tuchmachergilde, indem er 1767 eine neue Gildeordnung ausarbeitete. Auf sein Betreiben erhielten die Bramscher Tuchmacher einen zinslosen Kredit, um ein dringend benötigtes Lagerhaus zu bauen. Als im Jahre 1781 nahezu die gesamten Vorräte einer Feuersbrunst zum Opfer fielen, war es erneut Möser, der durch eine persönliche Bürgschaft für ein Darlehen sorgte, um auch diese Krise zu überwinden. Im Jahre 2002 würdigt die Stadt Bramsche seine Verdienste durch die Benennung eines Platzes und eines Weges nach seinem Namen.

Einwohnerentwicklung

Bevölkerungsentwicklung in Bramsche seit 1987

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen von Bramsche im jeweiligen Gebietsstand und jeweils zum 31. Dezember.

Bei den Zahlen handelt es sich um Fortschreibungen des Landesbetriebs für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen [9] auf Basis der Volkszählung vom 25. Mai 1987.

Jahr Einwohner
1987 24225
1990 28120
1995 30724
2000 30633
2005 31006
2010 30986

1Ab 2008 enthalten die den Wanderungsdaten zugrunde liegenden Meldungen der Meldebehörden zahlreiche Melderegisterbereinigungen, die infolge der Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer durchgeführt worden sind. Daher sind die Daten nur eingeschränkt aussagekräftig.

Politik

Stadtrat

Der Stadtrat hat gegenwärtig 38 Mitglieder aus 4 Parteien oder Gruppen. Hinzu kommt der Bürgermeister als stimmberechtigter Vorsitzender des Rates.

Die folgende Tabelle zeigt die Kommunalwahlergebnisse seit 1996.

Rat der Stadt Bramsche: Wahlergebnisse und Stadträte
CDU SPD Grüne FDP UWG1 LLB2 Einzel-
bewerber
PDS3 Gesamt Wahl-
beteiligung
Wahlperiode  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Mandate  % Gesamtanzahl der Sitze im Rat  %
1996 – 2001 35,9 14 48,4 19 11,1 4 3,5 1 - - - - - - 1,1 0 100 38 63,7
2001 – 2006 37,7 15 49,1 19 6,2 2 3,5 1 3,5 1 0,6 0 - - - - 100 38 57,9
2006 – 2011 37,8 14 49,5 19 8,1 3 4,7 2 - - - - - - - - 100 38 51,9
2011 – 2016
Prozentanteile gerundet.
Quellen: Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen[10], Landkreis Osnabrück[11][12].
Bei unterschiedlichen Angaben in den genannten Quellen wurden die Daten des Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie verwendet,
da diese eine insgesamt höhere Plausibilität aufweisen. Davon ausgenommen ist die Angabe für die FDP in der Wahlperiode 2006 – 2011, in der die Daten
des Landesbetriebs nicht plausibel sind..
1Unabhängige Wählergemeinschaft Bramsche
2Linke Liste Bramsche
3Partei des Demokratischen Sozialismus

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die „Alte Post“

Bauwerke

  • St. Martinskirche, Bramsche, Gründung legendenhaft 777, wohl eher in der Mitte des 9. Jahrhunderts, jetziges Gebäude etwa 1200, ev.-luth., karolingische Taufkirche (eines der vier Sacellanate des Bistums Osnabrück). Ein ursprünglich einschiffiges dreijochiges romanisches Langhaus mit kurz danach angebautem ebenfalls romanischem Turm. Ursprünglich vermutlich mit einem geraden Chorabschluss versehen, wurde um 1500 der jetzt vorhandene polygonal geschlossene Chor errichtet. 1696 wurde die Kirche durch ein südliches Seitenschiff erweitert. Aus der romanischen Gründungszeit sind noch der Taufstein und die Altarmensa vorhanden.
  • St. Marienkirche, Üffeln, 1292, ev.-luth., ursprünglich zum Bramscher Kirchspiel gehörend, erhielt Üffeln 1292 die Erlaubnis zur Errichtung einer eigenen Pfarrgemeinde, die Kirche in Bramsche behielt das Patronatsrecht. Das Gebäude ist ein frühgotisches einschiffiges dreijochiges Gotteshaus mit gradlinig geschlossenem Chor. Der Turm befindet sich an der Westfront. Besonders hervorzuheben sind die den früheren Haupteingang einfassenden phantastischen Skulpturen, wohl eine Warnung an die hindurchschreitenden Gottesdienstbesucher vor der Hingabe an die weltliche Lust und Sünde. Die Reformation wurde in Üffeln schon im Jahre 1543 eingeführt.
  • St. Johanniskirche, Engter, 1229, ev.-luth., ursprünglich ebenfalls zum Bramscher Kirchspiel gehörend erhielt Engter im Jahre 1229 die Genehmigung, eine eigene Kirche zu errichten, da das Hochwasser der Hase den Kirchenbesuch häufig unmöglich machte, die Hase musste zu dieser Zeit noch in der Furt überquert werden. Die Kirche wurde dem hl. Johannes Evangelista geweiht und wurde als Filialkirche aus Bramsche geführt. Die Errichtung des Baus fällt in die romanisch-gotische Übergangszeit. Sie hat ein einschiffiges zweijochiges Langhaus mit gerade abschließendem Chor, der Turm steht an der Westfront. Turm und Langschiff scheinen gleichaltrig, der Chor etwas älter zu sein. 1851 wurde ein Anbau an die Nordwand ergänzt.
  • Kloster Malgarten, röm.-kath., Kirchengemeinde St. Johannes
  • Wasserburg Alt Barenaue
  • Schloss Neu Barenaue
  • Schloss Sögeln, landtagsfähiges Gut, erstmalig erwähnt 1323, Besitzerfolge: von Braken, von Ledebur, von Knehem, von Langen, von Hammerstein, Rathgen, von Stolzenberg, von Rappard. Heute im Besitz der Familie von Bock und Polach. Anlage der heute noch vorhandenen Gräften im späten Mittelalter, schlichtes zweigeschossiges dreiflügeliges Haupthaus aus dem Ende des 18. Jahrhunderts umgeben von einer englischen Gartenanlage sowie Torhaus und Mühle. Irmgard von Rappard, eine Tochter des Besitzers, war bis 1871 mit dem späteren Reichspräsidenten Paul von Hindenburg verlobt, starb aber 19jährig noch vor der Hochzeit.
  • Burg Schagen, Pente, ist legendenhaft mit Herzog Wittekind verbunden. Sie ist wahrscheinlich aber erst im 12. Jahrhundert angelegt worden, möglicherweise zur Sicherung der Hasefurt. Besitzer war zunächst die Familie von Schagen, später ist die Burg in bischöflichen Besitz gelangt. Im 17. Jahrhundert beginnender Zerfall, heute ist nur noch kleiner Mauerrest vorhanden, der zum Hof Borgmann gehört. Möglicherweise gibt es noch unterirdische Hohlräume.
  • Steinburg, Hesepe, um 1540 von Wilhelm von Steinhaus (daher Steinburg) aus zusammenliegenden Bauernhöfen geschaffenes landtagsfähiges Gut. Die weitere Besitzerfolge: von Stempel, von Dincklage und von Dumpstorp, von Varendorff, Baer, Mues, Menzel. Heute noch vorhanden ist ein schlichtes einstöckiges Gebäude mit den Wappen der Familien von Bar und Mues, die früher vorhandenen Gräften sind eingeebnet.
  • Burg Hesepe, vermutlich (die Zuordnung ist nicht eindeutig) erstmalig genannt 1402, wurde auch Holginck genannt. Hesepe war ein landtagsfähiges Gut mit der Besitzerfolge: von Horne, von Swartewold, von Stempel, von Knehem, von Bar, Kayser (daher auch Kayserburg), Cavemann, Beckmann (daher auch Beckmannsburg), Pöppe. Das jetzt vorhandene bäuerliche Wohnhaus stammt aus den Jahren 1762 bis 1770 und wurde mehrfach umgebaut. Es trägt über dem Eingang das Besitzerwappen.
  • Alte Post, Fachwerk-Dielenhaus mit Utlucht. Hermann Rudolf Pörtener (1650–1716) ließ 1686–1688 sein elterliches Haus umbauen und vergrößern, wie es im Wesentlichen heute noch zu sehen ist. Vermutlich diente das Gebäude als Poststelle für die 1685 errichtete Fahrpostlinie von Osnabrück über Lingen nach Amsterdam. Der Seifensieder Heinrich Wilbrandt Pörtener (1759–1828) wird urkundlich erstmals 1818 als königlich hannöverscher Postspediteur und Posthalter erwähnt. 1929 erwarb die Stadt Bramsche das seit 1910 unter Denkmalschutz stehende Anwesen, es wird heute als Gaststätte genutzt.
  • Geschäftsstelle Bramsche der Kreissparkasse Bersenbrück. Große Straße/Einmündung Münster Straße. Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und übergiebelter Mittelachse, wohl aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
  • St. Martinuskirche, Bramsche, röm.-kath., erbaut 1928–1930, Kirchengemeinde St. Martinus
  • Ehrenmal. Das Ehrenmal auf dem Bramscher Berg, dem höchsten Punkt dieser Stadt. Geplant vom Bramscher Architekten Friedrich Schroeder, eingeweiht am 26. August 1934 erinnert es an die 167 Bramscher Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Später wurden auch die ursprünglich am Denkmal vor der Martinskirche befindlichen Tafeln mit den Namen der Bramscher Gefallenen des Deutsch-französischen Krieges (1870/71) angebracht[Literatur 8]. Das Denkmal auf dem Kirchplatz wurde in den 60er Jahren entfernt. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist der 28 Meter hohe Aussichtsturm seit 2003 wieder der Allgemeinheit frei zugänglich. Ein Denkmal der Bramscher Gefallenen des 2. Weltkrieges gibt es bis heute nicht[13].
  • NDR-Sendemast Schleptruper Egge. Höhe: 234 Meter

Museen

  • Tuchmachermuseum. Im Tuchmachermuseum, der ehemaligen von den Bramscher Tuchmachermeistern genossenschaftliche betriebenen Tuchmacherinnung, werden heute alle Maschinen in Funktion gezeigt, die zur Herstellung von Tuch benötigt wurden, von der Verarbeitung der Rohwolle über das Spinnen mit einer automatischen Spinnmaschine mit etwa 100 Spindeln, Spinning Mule bis zu einem Jacquard-Webstuhl mit Lochstreifen-Steuerung. Seit 2010 gehört das Tuchmacher-Museum zur Route der Industriekultur im Nordwesten.[14]
  • Museum und Park Kalkriese mit Informationen zur Varusschlacht

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der Bahnhof Bramsche abends

Die Bundesautobahn A 1 durchquert das Stadtgebiet in Nord-Süd-Richtung. An der Anschlussstelle Bramsche kreuzt sie die Bundesstraße B 218, die nahe dem Stadtzentrum auf die B 68 trifft und mit dieser auf einer gemeinsamen Strecke verläuft.

Der Bahnhof Bramsche liegt an der Bahnstrecke Oldenburg–Osnabrück, die mit der Bahnstrecke Delmenhorst–Hesepe verknüpft ist. Beide Strecken werden im Stundentakt von der NordWestBahn betrieben. In den Ortsteilen Achmer und Hesepe befinden sich weitere Haltepunkte, die von den Zügen der Regionalbahnlinie BremenDelmenhorstOsnabrück im Stundentakt bedient werden.

Bramsche verfügt über einen Hafen am Mittellandkanal, der am südlichen Rand des Stadtgebiets verläuft. 1919–1922 wurde ein Plan ausgearbeitet, vom nördlichsten Punkt des Mittellandkanals bei Barenaue aus in nördlicher Richtung einen Kanal zu bauen, der Bramsche mit der Weser bei Achim hätte verbinden und bei Stade die Elbe hätte erreichen sollen. Die Planungen dieses zunächst „Bramsche-Stade-Kanal“, später „Hansakanal“ genannten Projekts wurden endgültig 1950 ad acta gelegt.

Bei Bramsche liegt der Flugplatz Achmer.

Tourismus

Durch Bramsche führen die FerienstraßenBramgau-Route[15][16], der DiVa Walk und die „Straße der Megalithkultur“.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

In Bramsche geboren sind:

Weitere Persönlichkeiten

Folgende Persönlichkeiten stammen nicht gebürtig aus Bramsche, leb(t)en oder wirk(t)en aber in dieser Stadt:

Literatur

  1. Wilbrand Fisse-Niewedde: Die Kirche in Engter 1229–1929. Engter, 1929
  2. Heinrich Gosmann: Epe, Chronik einer Landgemeinde. Bramsche, 1994
  3. H. O. Grahle, und H. Schneekloth: Der Darnsee bei Bramsche. Bramsche, 1963
  4. Günther Wrede: Geschichtliches Ortsverzeichnis des ehemaligen Fürstbistums Osnabrück. Hildesheim, 1977
  5. Herbert Holstein: Schleptrup, Schlepptrup, Zipfeldorf ?, in: Heimat-Jahrbuch 2010 des KHB-Osnabrück Land e. V.. Osnabrück 2009. ISBN 978-3941611108
  6. Lisa von Gregory: Dorfchronik Sögeln 1240–2000. Heimatverein Sögeln, 2000
  7. Autorenkollektiv: 700 Jahre Kirchspiel Ueffeln-Balkum. Bramsche, 1992
  8. Herbert Holstein: Siegreich wolln wir Frankreich schlagen, sterben als ein tapfrer Held", Bramscher im Krieg gegen Frankreich 1870/71, in: Heimat-Jahrbuch 2011 des KHB-Osnabrück Land e. V.. Osnabrück 2010, ISBN 978-3-94161111-5
  9. Rainer Drewes/Herbert Holstein: Bernard Wieman (1872–1940) – Schriftsteller aus Osnabrück. Eine Biografische Annäherung. in: Osnabrücker Mitteilungen 2005 (Band 110). Mitteilungen des Vereins für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück. Osnabrück 2005. ISSN 0474-8158
  • Informationen zu Bramsche im BAM-Portal
  • Eingeschränkte Vorschau in der Google Buchsuche
  • Heinz Aulfes: 125 Jahre SPD in Bramsche. Bramsche, 1997
  • Rudolf von Bruch, Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück. Osnabrück, 1930
  • Günther Bührmann: Unsere Heimat unter dem Kaiserreich Frankreich, aus dem Tagebuch des Pastors D.A. Lange. Bramsche, 1996
  • Folkhard Cremer: Geschichte der St.-Martins-Kirche zu Bramsche und ihrer Gemeinde. Bramsche, 1997
  • Werner Dobelmann: Vergilbte Blätter. Aus Bramsches Vergangenheit, Bramsche, 2. Auflage 1982 (1. Auflage 1964)
  • Hermann Frommeyer: Der Bramscher Gau und seine Siedlungen. Bramsche 1955
  • Hermann Frommeyer: Gau und Stadt Bramsche, Bramsche 1955
  • Oskar Frommeyer: Chronik Bramscher Familien im Spiegel ihrer Häuser. 2 Bände, Bramsche 1957
  • Wilhelm Hasemann: Norddeutsche Bauernhöfe in der Geschichte. Bramsche, 1933
  • Ewald Hein-Janke: Bramsche im II. Weltkrieg. Bramsche, 2005
  • Hans Simon: Aus Bramsches guter, alter Zeit. Ein Streifzug durch alte Urkunden und Erinnerungen. Bramsche, 1950
  • Hans de la Rive Box, De Hel van Bramsche. Bussum (Niederlande), 1945
  • Volker Issmer: Niederländer im Verdammten Land. Osnabrück, 1998
  • Hans-Werner Niemann: Leinenhandel im Osnabrücker Land: Die Bramscher Kaufmannsfamilie Sanders, 1780–1850. Bramsche, 2004.
  • Susanne Meyer: Die Tuchmacher von Bramsche, Bramsche, 2003
  • Arnold Nöldeke: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover, IV. Regierungsbezirk Osnabrück, 3. Die Kreise Wittlage und Bersenbrück. Hannover, 1915
  • Wilhelm Wöbking: Chronik der luth. Kirche und Gemeinde St. Martini zu Bramsche von ihrer Gründung bis zum Jahre 1884. Bramsche, 1893
  • o.A., Bramsche – Eine Stadtgeschichte. Bramsche, oJ
  • o.A., Bramsche – Stadt der Tuche, Leinen und Tapeten. Bramsche, 1957
  • o.A.,100 Jahre Rud. Gottlieb. Bücher, Druckerei. Bramsche, 1987

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
  2. Stadt Bramsche − Stadtteile
  3. Wilhelm Fangmeyer: Deutung von Ortsnamen im Osnabrücker Land. In: Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land, 1982. S. 78.
  4. Hauptschule Bramsche
  5. GHS-Engter
  6. Realschule Bramsche
  7. Greselius Gymnasium
  8. http://www.strassedermegalithkultur.de/
  9. [http://www1.nls.niedersachsen.de/statistik/html/parametereingabe.asp?DT=K1000014&CM=Bev%F6lkerungsfortschreibung Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Bevölkerungsfortschreibung
  10. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen, Tabelle 5000311
  11. Landkreis Osnabrück, Amtliche Endergebnisse der Kreiswahl am 9. September 2001
  12. Landkreis Osnabrück, Die Kommunalwahl Osnabrücker Land vom 10. September 2006; Amtliche Endergebnisse
  13. Denkmalprojekt
  14. Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten: Route der Industriekultur im Nordwesten. Station 5: Tuchmacher Museum Bramsche
  15. Internetauftritt der Bramgau-Route im Osnabrücker-Land
  16. Volkshochschule Osnabrück: Bramgau Route: Germanen, Römer und Sachsen http://www.wos.vhs-osnabrueck.de/14819.asp

Weblinks

 Commons: Bramsche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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