Joachim Meisner

Joachim Meisner
Joachim Kardinal Meisner 2010
(Gemälde von Gerd Mosbach)

Joachim Kardinal Meisner (* 25. Dezember 1933 in Breslau, Niederschlesien) ist seit 1989 Erzbischof von Köln und Metropolit der Kölner Kirchenprovinz. Zuvor war er von 1980 bis 1989 Bischof von Berlin.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft und kirchliche Laufbahn in der DDR

Joachim Kardinal Meisner (rechts) mit dem DDR-Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker, 1987
Wappen des Kardinals - Bischof von Berlin

Joachim Meisner wurde im Breslauer Stadtteil Lissa (heute poln. Leśnica) geboren. Er wuchs mit drei Brüdern in einem stark katholisch geprägten Umfeld auf.

Nach der Vertreibung 1945 aus Schlesien und dem Tod seines Vaters im selben Jahr lebte Meisner im thüringischen Körner. Nach einer Lehre als Bankkaufmann trat Meisner 1951 ins Priesterseminar für Spätberufene Norbertinum in Magdeburg ein und holte hier zunächst das Abitur nach. Von 1959 bis 1962 studierte er Philosophie und Theologie in Erfurt und wurde dort am 8. April 1962 zum Diakon und am 22. Dezember 1962 zum Priester geweiht. Er war Kaplan in Heiligenstadt und Erfurt, danach Rektor des Erfurter Caritasverbandes.

1969 wurde er von der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom zum Dr. theol. promoviert.

Am 17. März 1975 wurde er zum Titularbischof von Vina und Weihbischof des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen ernannt und am 17. Mai desselben Jahres durch den Apostolischen Administrator von Erfurt Hugo Aufderbeck zum Bischof geweiht. Zum Bischöflichen Amt gehörte unter anderem das Eichsfeld, das eine katholische Enklave innerhalb der traditionell protestantisch und seit DDR-Zeiten zunehmend atheistisch geprägten ostdeutschen Glaubenslandschaft ist. Dort fand Meisner ein ähnlich intensives katholisches Gemeindeleben wie in seiner schlesischen Heimat vor.

Am 22. April 1980 ernannte ihn Papst Johannes Paul II., den er seit Jahren persönlich kannte, zum Bischof von Berlin. In dieses Amt wurde er am 17. Mai 1980 eingeführt. Das Bistum Berlin mit seinen Ost- und Westteilen galt in der Zeit der Deutschen Teilung als eines der kirchenpolitisch schwierigsten europäischen Bistümer.

Von 1982 bis 1989 saß Meisner der Berliner Bischofskonferenz vor.

Am 2. Februar 1983 nahm ihn Johannes Paul II. als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santa Pudenziana in das Kardinalskollegium auf.

Berufung zum Erzbischof von Köln

Wappen von Kardinal Meisner als Erzbischof von Köln.

Nach dem Tod Joseph Kardinal Höffners im Jahr 1987 war das Amt des Kölner Erzbischofs neu zu besetzen. Traditionell besitzt das Domkapitel seit dem Jahr 1200 das Recht zur Wahl des Erzbischofs. Gemäß dem Staatskirchenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Freistaat Preußen aus dem Jahr 1929 hat das Kapitel eine Liste von „kanonisch geeigneten Kandidaten“ bei der Bischofskongregation in Rom einzureichen, um auf diese Weise die Mitsprache der römischen Kurie und des Papstes sicherzustellen. Ebenso können die Bischöfe auf dem Gebiet des ehemaligen Preußen Vorschläge nach Rom schicken.

Gemäß den Bestimmungen des preußischen Konkordates stellt der Papst „unter Würdigung dieser Listen“ einen Dreiervorschlag (Terna) zusammen, aus dem dann das Domkapitel einen Kandidaten zu wählen hat.[1] Freilich ist der Papst danach nicht an die eingereichten Vorschläge gebunden. Aufgrund des Dreiervorschlages aus Rom gelang dem Kölner Domkapitel keine Einigung, da nach den Statuten des Kölner Domkapitels eine absolute Mehrheit der Mitglieder des Kapitels für einen neuen Erzbischof stimmen musste. Nachdem Dompropst Bernard Henrichs dem päpstlichen Nuntius die nicht erfolgte Wahl mitgeteilt hatte, stellte sich Rom auf den Standpunkt des im Kirchenrecht vorgesehenen Devolutionsrechts, das besagt, dass die Entscheidung an die nächsthöhere Ebene fällt, wenn eine untere Ebene zu keiner Entscheidung kommt.

Diesen Standpunkt vertrat der Heilige Stuhl auch gegenüber den Konkordatspartnern, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Die Ministerpräsidenten Johannes Rau und Bernhard Vogel waren dagegen der Auffassung, dass das Preußen-Konkordat zwingend eine Wahl vorschreibe und dass der völkerrechtliche Vertrag Vorrang habe vor dem kirchlichen Eigenrecht. Erst auf Druck der Ministerpräsidenten lenkte der Vatikan ein und ließ das Kapitel neuerlich wählen.

Dazu änderte Papst Johannes Paul II. die Kölner Wahlordnung gemäß den Regeln des allgemeinen Kirchenrechts, wonach im dritten Wahlgang nur noch eine relative Mehrheit der Stimmen erforderlich war. Mit sechs Ja-Stimmen bei zehn Enthaltungen wurde Meisner schließlich gewählt und am 20. Dezember 1988 vom Papst zum Erzbischof von Köln ernannt. Am 12. Februar 1989 wurde er in sein neues Amt eingeführt.

Theologen aus ganz Deutschland protestierten gegen das Vorgehen des Papstes; unter anderem mit der Kölner Erklärung „Wider die Entmündigung – für eine offene Katholizität“.[2] Daneben wurde in katholischen Kreisen Kölns kritisiert, Meisner passe nicht in das traditionell liberale Klima des sogenannten „rheinischen Katholizismus“ und habe eine für die Kölner Ortskirche zu fremde Mentalität.

Meisners Wahlspruch lautet Spes nostra firma („Unsere Hoffnung für Euch steht fest“) und entstammt dem 2. Korintherbrief (2 Kor 1,7 EU).

Meisners Wirken als Erzbischof von Köln

Joachim Kardinal Meisner bei Einzug zur Vigil anlässlich des fünften Jubiläums des Weltjugendtags 2005 in Köln
Joachim Kardinal Meisner

Kardinal Meisner ist derzeit Vorsitzender der Liturgiekommission der Deutschen Bischofskonferenz[3] und der Solidaritätsaktion Renovabis.[4] Weiterhin ist er Mitglied mehrerer Dikasterien der römischen Kurie. Im November 2008 wurde sein Rücktrittsgesuch, das er dem Kanonischen Recht[5] entsprechend bei Abschluss des 75. Lebensjahres dem Papst offerierte, von Benedikt XVI. bis auf weiteres abgelehnt.[6]

Theologische und politische Positionen Meisners und Kritik daran

Für seine theologischen und politischen Positionen bzw. wie er sie vorträgt wurde Meisner von einzelnen Politikern und Journalisten kritisiert. So bezeichneten ihn der Kölner Bundestagsabgeordnete Volker Beck und der Kölner Stadtrat Claus Ludwig als Hassprediger bzw. sagten, er betätige sich als ein solcher.[7] [8]

Hiergegen erließ das Landgericht Köln auf Antrag des Erzbistums eine Einstweilige Verfügung. Beck erhob negative Feststellungsklage vor dem Landgericht Berlin.[9] Das Verfahren endete mit einer außergerichtlichen Einigung der beiden Parteien.[10]

Ökumene und Interreligiöser Dialog

Im Jahr 2003 veröffentlichte die Deutsche Bischofskonferenz ihre „Leitlinien für multireligiöse Feiern von Christen, Juden und Muslimen“[11].

2006 gab Kardinal Meisner eine Richtlinie heraus, die die Durchführung solcher Feiern an den katholischen Schulen mit der Begründung verbot, dass das Gottesbild der nichtchristlichen Religionen nicht identisch mit trinitarischen Gottesverständnis sei. Multireligiöse Feiern von Schülern seien daher, aufgrund des noch nicht vollständig entfalteten Glaubens von Jugendlichen, nicht angebracht.[12]

Meisner wurde seinerzeit für dieses Vorgehen kritisiert; der Hamburger Weihbischof Jaschke stellte klar, dass Meisner nicht gegen die Leitlinien der Bischofskonferenz verstoße.[13]

Mittlerweile hat die Bischofskonferenz bekanntgegeben, dass die Leitlinien einer Revision unterzogen werden.[14]

Im Streit um den Bau einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld hat Kardinal Meisner Verständnis für die Pläne der Muslime geäußert. Auch müsse man ganz schlicht und ehrlich sagen, dass aus traditioneller islamischer Sicht Versuche, der Scharia graduell immer mehr Raum in unseren Breiten zu verschaffen, legitim und verständlich seien. Er hält es jedoch für unmöglich, dass Muslime gemeinsame Veranstaltungen mit Christen in deren Kirchen abhalten, da die Kirche danach islamisiert wäre. Der Test für die Glaubwürdigkeit der DİTİB, welche die Großmoschee in Köln baut, sei die Reaktion in der Türkei: Ob dort nun kleinere Kirchenbauten genehmigt werden und ob Türken in der Türkei die Religionsfreiheit von Christen dort verteidigen.[15]

Scharf kritisierte Meisner den ökumenischen Kirchentag 2003 in Berlin, da von ihm aus ein „großer Desorientierungs- und Verwirrungsschub“ ausgegangen sei.[16]

Familie und Sexualität

Meisner kritisierte mehrfach in drastischer Sprache die Gleichstellung eingetragener Lebenspartnerschaften mit der heterosexuellen Ehe. Dafür wurde er vielfach kritisiert. [17] In einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1. August 2009 sprach er sich gegen ein Adoptionsrecht für homosexuelle Paare aus.[18]

Kardinal Meisner kritisierte im März 2007 wie zuvor der damalige Augsburger Bischof Walter Mixa die Familienpolitik der Bundesregierung unter Familienministerin Ursula von der Leyen als „Scheckbuchpolitik“[19] und forderte einen Mentalitätswandel. Er erwähnte hierbei die im Vergleich zu den westlichen Bundesländern zu diesem Zeitpunkt niedrigere Geburtenrate in den östlichen Bundesländern Deutschlands, wo deutlich mehr Krippenplätze zur Verfügung stünden.

Zur Dreikönigspredigt am 6. Januar 2005 deutete Meisner eine Parallele zwischen Schwangerschaftsabbruch und dem Holocaust am jüdischen Volk an:

„Es ist bezeichnend: Wo der Mensch sich nicht relativieren und eingrenzen lässt, dort verfehlt er sich immer am Leben: zuerst Herodes, der die Kinder von Bethlehem umbringen lässt, dann unter anderem Hitler und Stalin, die Millionen Menschen vernichten ließen, und heute, in unserer Zeit, werden ungeborene Kinder millionenfach umgebracht. Abtreibung und Euthanasie heißen die Folgen dieses anmaßenden Aufbegehrens gegenüber Gott. Das sind nicht soziale Probleme, sondern theologische. Hier kommt das erste Gebot ins Spiel: „Du sollst keine fremden Götter neben mir haben“, d. h. du sollst dich nicht selbst zum Gott machen, der sich Verfügungsrecht über seinen eigenen Leib und über das Leben anderer anmaßt. „Das Licht leuchtet in die Finsternis“ (Joh 1,5), das ist kein harmloses Geschehen. Entweder nehme ich es auf, dann gehe ich erleuchteter durch die Welt oder ich verschließe mich ihm und werde noch dunkler als bisher.“

Während das Forum Deutscher Katholiken erklärte, der Kardinal verharmlose oder mindere in keiner Weise die Verbrechen der Nationalsozialisten an den Juden, sondern bringe vielmehr das millionenfache Unrecht der Ermordung von Menschen nachdrücklich ins Bewusstsein, erregte die Ansprache den Unmut der breiten Öffentlichkeit und brachte Meisner den Vorwurf der Verharmlosung des Holocaust ein. Er nahm seine Äußerung daraufhin teilweise öffentlich zurück.

Von der CDU forderte der Kardinal wegen deren Haltung zur Gesetzgebung bezüglich des Schwangerschaftsabbruchs, auf das „C“ in ihrem Parteikürzel zu verzichten, da sie keine christliche Partei mehr sei.[20]

Dem Lektor der Päpstlichen Glaubenskongregation und in Lublin habilitierten Neuthomisten David Berger wurde von Meisner dessen kirchliche Lehrerlaubnis zur Erteilung von katholischem Religionsunterricht mit der Begründung entzogen, sein Vertrauen in Bergers Übereinstimmung von Lehre und Lebensführung mit den moralischen und gesetzlichen Normen der Kirche sei zerstört. [21] Berger hatte sich als homosexuell geoutet[22] und ein Buch mit dem Titel „Der heilige Schein“ veröffentlicht.

Kult und Kultur

Kardinal Meisner (Bildmitte) am Roncalliplatz nach der Feier eines Pontifikalhochamtes im Kölner Dom aus Anlass seines 75. Geburtstags

Im September 2007 erklärte Meisner bei einer Ansprache zur Eröffnung des Neubaus des Erzbischöflichen Diözesanmuseums, dass er die Kultur an die Gottesverehrung gebunden sehe:

„Vergessen wir nicht, dass es einen unaufgebbaren Zusammenhang zwischen Kultur und Kult gibt. Dort, wo die Kultur vom Kultus, von der Gottesverehrung abgekoppelt wird, erstarrt der Kultus im Ritualismus, und die Kultur entartet. Sie verliert ihre Mitte.“

Dieser Satz wurde wegen der begrifflichen Nähe zum nationalsozialistischen Idiom der „Entarteten Kunst“, aber auch wegen der inhaltlichen Aussage[23] durch Parteien, Medien und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken kritisiert. Das Erzbistum Köln wies die Kritik zurück.[24] Der Tagesanzeiger[25] sowie der Zentralrat der Juden[26] nannte ihn einen „notorischen geistigen Brandstifter“. Meisners Formulierung erntete den dritten Platz für das Unwort des Jahres 2007.[27]

Kurz zuvor hatte Meisner Aufsehen erregt, als er das vom Hohen Metropolitan-, Kathedral- und Domkapitel zu Köln in Auftrag gegebene, von dem Künstler Gerhard Richter abstrakt gestaltete, am 25. August 2007 eingeweihte neue Südquerhausfenster des Kölner Doms missbilligte. Dieses spiegele nicht deutlich den katholisch-christlichen Glauben wider. „Das Fenster passt nicht in den Dom. Es passt eher in eine Moschee oder ein Gebetshaus“, befand der Erzbischof.[28]

Vergleich Richard Dawkins mit Nationalsozialisten

Meisner zog in seiner Allerheiligenpredigt 2009 Parallelen zwischen einer Auffassung des Biologen und Atheisten Richard Dawkins und einer der Nationalsozialisten, indem er sagte:

„Ähnlich wie einst die Nationalsozialisten im einzelnen Menschen primär nur den Träger des Erbgutes seiner Rasse sahen, definiert auch der Vorreiter der neuen Gottlosen, der Engländer Richard Dawkins, den Menschen als ‚Verpackung der allein wichtigen Gene‘, deren Erhaltung der vorrangige Zweck unseres Daseins sei.[29]

Mitgliedschaften

Römische Kurie

Deutsche Bischofskonferenz

  • Ständiger Rat
  • Liturgiekommission
  • Kommission Weltkirche

Ehrungen

Ehrendoktorwürden

Ehrenbürgerschaften

Orden

Veröffentlichungen

  • Er war mein Freund. Ein Zeugnis aus der Nähe. Pattloch-Verlag, 2007, ISBN 978-3-629-02156-4
  • Edith Stein – Teresia Benedicta a Cruce. Jüdische Christin und christliche Jüdin. Butzon & Bercker, 2006, ISBN 3-7666-0877-0 (als Herausgeber)
  • Froh in der Gnade Gottes. Bachem, 2005, ISBN 3-7616-1946-4
  • Geborgen in Gott. Tag- und Nachtgebete. 6. Aufl., Adamas-Verlag, Köln 2005, ISBN 3-937626-02-6
  • Mit dem Herzen sehen. Chancen und Auftrag der Kirche zu Beginn des dritten Jahrtausends. MM-Verlag, Aachen 2000, ISBN 3-928272-12-8
  • Von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Butzon & Bercker, 1999, ISBN 3-7666-0202-0
  • Die heilige Messe. Pattloch-Verlag, Augsburg 1997, ISBN 3-629-00111-4 (zus. mit Hans-Günther Kaufmann)
  • Spuren Gottes auf unseren Wegen. Der Alltag als Begegnungsfeld des Menschen mit Gott. Morus-Verlag, Hildesheim/Berlin 1998, ISBN 3-87554-263-0
  • Wider die Entsinnlichung des Glaubens. Gedanken zur Re-Evangelisierung Europas. 2. Aufl., Styria, Graz 1991, ISBN 3-222-11965-1
  • Unsere Hoffnung stärke euch. Styria Pichler, Graz 1989, ISBN 3-7990-5550-9
  • Sein, wie Gott uns gemeint hat! Betrachtungen zu Maria. Bernward-Verlag, Berlin/Hildesheim 1988, ISBN 3-87065-452-X
  • Nachreformatorische katholische Frömmigkeitsformen in Erfurt (= Erfurter theologische Studien, Bd. 26), Leipzig 1971.
  • Das Auditorium Coelicum am Dom zu Erfurt. Ein Beitrag zur Universitätsgeschichte Erfurts (= Erfurter theologische Schriften, Bd. 6). St. Benno-Verlag, Leipzig 1962, ISBN B0000BLGJZ

Literatur

  • Gerhard Hartmann, Der Bischof. Seine Wahl und Ernennung. Geschichte und Aktualität, Styria Verlag Graz 1990. (S. 124–160 bieten ausführliche Darstellung der Wahl Meisners zum Erzbischof von Köln; zusammenfassend bei Christoph Fleischmann, Der ewige Kardinal, Blätter für deutsche und internationale Politik 1/2009, S. 33–36
  • I. Müller-Münch: Harter Gottesmann am Rhein: Kardinal Meisner. In: Frankfurter Rundschau, 16. Februar 1998.

Weblinks

 Commons: Joachim Meisner – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Společnost pro církevní právo (Praha): Vertrag des Freistaates Preußen mit dem Heiligen Stuhle, 14. Juni 1929.
  2. Kölner Erklärung Wider die Entmündigung – für eine offene Katholizität.
  3. dbk.de, Stand Mai 2010
  4. renovabis.de Stand Mai 2010
  5. vgl. Codex Iuris Canonici, can. 401.
  6. Bonner General-Anzeiger vom 28. November 2008: [1]
  7. http://www.stern.de/politik/deutschland/:Gr%FCne-Katholiken-Volker-Beck-Kardinal-Hassprediger/601116.html
  8. Pascal Beucker, „Kirchenmann droht mit weltlichem Gericht“, taz Regionalausgabe Köln, 26. Januar 2005.
  9. http://www.volkerbeck.de/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=1041&Itemid=1
  10. Text des Vergleichs Meisner verzichtete auf die Rechte, die mit der einstweiligen Verfügung ihm zugesprochen wurden und trug die Kosten beider Verfahren; Beck hielt seine inhaltliche Kritik aufrecht und wiederholte seine Erklärung, den Begriff in diesem Zusammenhang nicht mehr zu verwenden.
  11. Leitlinien für multireligiöse Feiern von Christen, Juden und Muslimen
  12. Richtlinie des Erzbischofs zu multireligiösen Feiern in Schulen
  13. Kardinal Meisner: Schul-Erlass diskriminiert Muslime nicht
  14. Leitlinien für das Gebet bei Treffen von Christen, Juden und Muslimen – Erste Lesung der überarbeiteten Arbeitshilfe
  15. Deutschlandradio vom 20. Juni 2006: Ich habe ein ungutes Gefühl
  16. Gernot Facius in Die Welt vom 14. Juli 2003: Es kann doch nicht jeder glauben, was er will
  17. Süddeutsche: Volker Beck nennt Meisner „Hassprediger“
  18. Kardinal Meisner zu Adoption: Kirche auf Seite der Kinder.
  19. n-tv vom 25. März 2007: Meisner-Kritik an Familienpolitik
  20. dradio.de vom 24. Dezember 2007
  21. http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,760916,00.html
  22. David Berger: "Ich darf nicht länger schweigen", Frankfurter Rundschau, 22. April 2010
  23. Deutschlandfunk vom 17. September 2007: Interview mit PEN-Präsident Strasser
  24. WDR-Kultur Online vom 23. September 2007: Nach Äußerung über „entartete“ Kultur Erzbistum Köln verteidigt seinen Kardinal
  25. Tagesanzeiger 8. Oktober 2007
  26. „Kardinal Meisner geistiger Brandstifter“ http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Titelseite;art692,2380313.
  27. http://www.br-online.de/wissen-bildung/artikel/0601/24-unwort/index.xml
  28. Andreas Rossmann: Richters Domfenster. Altbackene Vorurteile eines Kardinals. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 31. August 2007, Nr. 202, S.33, und faz.net vom 31. August 2007.
  29. Meisner vergleicht Biologen Dawkins mit Nazis. Kölner Stadt-Anzeiger, 1. November 2009.
  30. AAS 76 (1984), p. 67.
  31. AAS 87 (1995), p. 1167.
  32. AAS 83 (1991), p. 247.
  33. AAS 75 (1983), p. 406.
  34. AAS 95 (2003), p. 160.
  35. AAS 83 (1991), p. 111.
  36. AAS 85 (1993), p. 635s.
  37. AAS 76 (1984), p. 749.
  38. AAS 76 (1984), p. 196.
  39. AAS 83 (1991), p. 908.
Vorgänger Amt Nachfolger
Joseph Kardinal Höffner Erzbischof von Köln
seit 1989
---
Alfred Kardinal Bengsch Bischof von Berlin
19801989
Georg Kardinal Sterzinsky

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