Kreis Schleswig-Flensburg

Kreis Schleswig-Flensburg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen des Kreises Schleswig-Flensburg Deutschlandkarte, Position des Kreises Schleswig-Flensburg hervorgehoben
54.629.51
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Verwaltungssitz: Schleswig
Fläche: 2.071,59 km²
Einwohner:

197.903 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 96 Einwohner je km²
Kfz-Kennzeichen: SL
Kreisschlüssel: 01 0 59
Kreisgliederung: 134 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Flensburger Straße 7
24837 Schleswig
Webpräsenz: www.schleswig-flensburg.de
Landrat: Bogislav-Tessen von Gerlach (parteilos)
Lage des Kreises Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein
Bremerhaven (zu Freie Hansestadt Bremen) Niedersachsen Freie und Hansestadt Hamburg Freie und Hansestadt Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Helgoland (zu Kreis Pinneberg) Königreich Dänemark Kreis Nordfriesland Flensburg Kiel Neumünster Lübeck Kreis Herzogtum Lauenburg Kreis Stormarn Kreis Segeberg Kreis Ostholstein Kreis Pinneberg Kreis Steinburg Kreis Dithmarschen Kreis Schleswig-Flensburg Kreis Plön Kreis Rendsburg-EckernfördeKarte
Über dieses Bild

Der Kreis Schleswig-Flensburg (dänisch: Slesvig-Flensborg amt) ist gemessen an seiner Fläche nach dem Kreis Rendsburg-Eckernförde der zweitgrößte Kreis des Bundeslandes Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Der Kreis Schleswig-Flensburg grenzt im Norden an die dänische Kommune Aabenraa und die Flensburger Förde, im Osten an die westliche Ostsee, im Süden grenzt er an den Kreis Rendsburg-Eckernförde, im Südwesten an den Kreis Dithmarschen und im Westen an den Kreis Nordfriesland. Der Kreis umschließt ferner im Norden die kreisfreie Stadt Flensburg.

Im östlichen Teil des Kreises liegt die Landschaft Angeln zwischen der Flensburger Förde und der Schlei. Hier liegt auch der Scheersberg, mit 71 m Höhe die zweithöchste Erhebung im Kreisgebiet. Die höchste Erhebung ist der zwischen Freienwill und Hürup liegende Höckeberg mit 82 m.

In der südwestlichen Ecke des Kreises befindet sich die Landschaft Stapelholm in der Eider-Treene-Sorgeniederung. Dort wechseln Moore und Feuchtgebiete mit Wäldern und Geestrücken ab. Diese landwirtschaftlich nur schwer zu nutzende Landschaft wurde erst sehr spät besiedelt.

Naturschutz

Im ganzen Kreisgebiet gibt es Naturschutzgebiete, in denen regionaltypische Biotope erhalten werden.

Küstenbereich

Unter den Zugvögeln auf der Geltinger Birk sind auch Eiderenten

Auf der Geltinger Birk, der äußeren Landspitze, die in Gelting in die Flensburger Förde hereinragt, liegt mit 773 ha das größte Naturschutzgebiet im Kreis, schon seit 1934 besteht und immer wieder erweitert wurde. Über 200 Vogelarten, unter anderem auch Seeadler und eine große Zahl von Zugvögeln besuchen dieses sumpfige Gebiet mit Salzwiesen, Dünen und Seegraswiesen.

In Schleimünde bei Maasholm befindet sich auf einer schmalen und langen Landzunge ebenfalls das Vogelschutzgebiet Vogelfreistätte Oehe-Schleimünde. Das Gebiet hat rund 122 ha Land- und 252 ha Wasserfläche, wobei sich bei den Nehrungshaken stets neues Land bildet bzw. Land abgetragen wird. Da sich die Nehrung immer weiter aufbaut und den Schifffahrtsweg Schlei abzuschnüren drohte, wurde bereits 1796 die erste Schleimünde künstlich angelegt, wodurch auch die Lotseninsel entstand. Auch hier rasten und überwintern zahlreiche Zugvogelarten.

Moore und Feuchtgebiete

Torfmoosteppich im Moor

Obwohl im Kreisgebiet ursprünglich viele Moore vorhanden waren, sind die meisten Flächen durch Torfabbau und Trockenlegung verloren gegangen. Zu den wenigen erhaltenen Mooren gehört das Tetenhusener Moor, ein Hochmoor in Tetenhusen, das als Teil des Schutzgebietsnetzwerks Natura 2000 unter Naturschutz steht.

Auf beiden Seiten der Grenze zu Dänemark befindet sich bei Ellund das Frøslev-Jardelunder Moor. Wie in allen Hochmooren speichern auch hier Torfmoose das Wasser, so dass sich der Wasserspiegel hebt und sehr saures Moorwasser entsteht, in dem nur einige hoch spezialisierte Pflanzen wie Sonnentau und Wollgras leben können. Aber auch Birkhuhn, Bekassine und zahlreiche Amphibien und Reptilien leben in dem Moor.

Der kleinste Naturerlebnisraum in Schleswig-Holstein befindet sich in Ekenis an der Schlei, die Naturgärten Moostoft Ekenis, in denen sich ein Toteisloch in ein mooriges Feuchtgebiet entwickelt hat. Das entwässerte und lange als Weide genutzte Gebiet wurde Mitte der 1990er Jahre renaturiert, so dass verschiedene Feuchtbiotope entstanden.

Flusslandschaften

Storch

In der Landschaft Stapelholm im Bereich Eider-Treene-Sorge, in der Geestrücken und Feuchtgebiete abwechseln, ist der Weißstorch besonders oft vertreten, so dass in Bergenhusen ein besonders Schutzgebiet eingerichtet wurde.

Im 2000 ha großen Naturschutzgebiet Obere Treenelandschaft im Quellgebiet der Treene sind auch die Fröruper Berge und einige Moore enthalten. Die Landschaft ist am Ende der Gletschervorstöße in der Weichseleiszeit entstanden. Hier soll die Renaturierung von Feuchtwiesen die Artenvielfalt erhöhen. Gleichzeitig findet eine extensive Weidenutzung durch Schafe statt.

Die Langballigau ist ein kleiner Fluss, der durch die Gemeinde Langballig in Mäandern durch Laubwälder zur Ostsee fließt. Auch hier befinden sich wertvolle Feuchtbiotope sowie Wald- und Küstenbiotope.

Stiftungsland Schäferhaus

Koniks

Ein ungewöhnliches Naturschutzgebiet ist das 280 ha große Stiftungsland Schäferhaus, das nahe der dänischen Grenze bei Harrislee auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz eingerichtet wurde. Um zwischen den im 18. Jahrhundert angelegten Knicks die Entstehung einer halboffene Wiesenlandschaft zu ermöglichen, wird das Gebiet extensiv durch Galloway-Rinder und Koniks, vom Tarpan abstammenden, wild lebenden Pferden beweidet.

Das Naturschutzgebiet wird vom Ochsenweg durchquert.

Geschichte

Jungsteinzeit und Bronzezeit

Das Gebiet des heutigen Kreises Schleswig-Flensburg ist bereits seit der Mittelsteinzeit besiedelt, besonders an der Schlei finden sich viele archäologische Funde aus dieser Zeit. Die Hünengräber, die in Angeln in großer Zahl vorzufinden sind, stammen vorwiegend aus der Jungsteinzeit. In Süderbrarup gibt es 22 Grabhügel, das größte westlich des Thorsberger Moors ist mit einem Steinkreis umgeben. Das Hermansoi in Torsballig, dessen Ortsname ebenfalls auf den germanischen Donnergott Thor zurückzuführen ist, soll der Sage nach sogar ein Königsgrab sein.

Angeln und Sachsen werden zu Angelsachsen

Vor allem im 5. und 6. Jahrhundert wanderten viele Angeln zusammen mit den ebenfalls aus Norddeutschland stammenden Sachsen ins heutige England aus, wo sie zunächst in den östlichen Gebieten – zum Beispiel East Anglia – siedelten. In das nunmehr dünn besiedelte Gebiet zogen Jüten nach, deren Einfluss sich auch heute noch unter anderem an den von ihnen geprägten Ortsnamen ablesen lässt. Die Bevölkerungsdichte stieg jedoch erst im 11. Jahrhundert wieder an.

Historische Überlandstraßen

Danewerk und historische Überlandstraßen

Der Ochsenweg zwischen Hamburg und Viborg in Dänemark, der auch Heerweg genannt wurde, besteht wohl schon seit der Bronzezeit. Im Kreis Schleswig-Flensburg liegen die Städte Schleswig (ursprünglich Haithabu) und Flensburg am Ochsenweg.

Die Angelbowege sind fünf Wege, die Angeln in west-östlicher Richtung durchquerten. Am besten ist der Altweg erhalten, der von der Treenefurt in Sollerup bis zum Ochsenweg in Sieverstedt gut nachzuverfolgen ist. Es wird angenommen, dass er sich als Freesenweg nach Nordfriesland fortsetzte.

Wikingerzeit

Nachbau eines Langschiffs der Wikinger

Der wichtigste Wikingerort in der Region war Haithabu bei Schleswig, der im 9. und 10. Jahrhundert seine Blütezeit erlebte und von einem Schutzwall umgeben war. Durch seine Lage am Isthmus zwischen Schlei und Treene sowie am Ochsenweg war er für den Handel prädestiniert. 1050 wurde sie zerstört und aufgegeben, ihre Bewohner zogen nach Schleswig. Schleswig selbst wird 804 erstmals als Sliesthorp erwähnt und dürfte damit die älteste Stadt in Schleswig-Holstein sein. Bis zum Erstarken Lübecks im 12. Jahrhundert war Schleswig der wichtigste Ostseehandelsort und der erste Ort in Nordeuropa, der ein Stadtrecht erhielt, das er jedoch später wieder abgeben musste.

Danewerk

Rest des Danewerks

Das Danewerk, dessen Reste noch in der Gemeinde Dannewerk zu sehen sind, wurde in mehreren Bauphasen zwischen 730 und 1170 von den Dänen als Schutz vor ihren südlichen Nachbarn, den Sachsen gebaut. Es besteht aus Erdwällen und Gräben und verlief von Hollingstedt nach Haithabu. Durch das einzige Tor im Danewerk passierte der Ochsenweg.

Christianisierung

Die Christianisierung begann hier gegen Ende des 9. Jahrhunderts, als Erzbischof Ansgar 828 erfolglos versuchte, Haithabu zu christianisieren. Ansgar, der später auf dem Ochsenweg nach Skandinavien reiste, machte 849 auf dem Weg nach Haithabu in Hollingstedt Station.

Das Bistum Schleswig entstand 948, im ganzen Kreisgebiet wurden im 12. Jahrhundert kleine Feldsteinkirchen gebaut.

Die schwarze Griet

Die dänische Königin Margaretha (1230−1282), die mit Christoph I. von Dänemark verheiratet war, hinterließ im Kreis einen tiefen Eindruck; es gibt viele Sagen, in denen sie vorkommt.

Der Margarethenwall in Brodersby wurde nach ihr benannt.

Schlösser, Burgen und Güter

Schloss Glücksburg

Das Gebiet, das heute zum Kreis Schleswig-Flensburg gehört, war nicht so stark durch Güter geprägt wie zum Beispiel die Kreise Rendsburg-Eckernförde und Plön. Stark ausgeprägte Güter mit Leibeigenschaft gab es nur in Ostangeln, zum Beispiel Gelting, Rundhof, Lindau (Gemeinde Boren), wo das älteste erhaltene Herrenhaus steht, Priesholz (Gemeinde Rabenholz) und Roest (Stadt Kappeln). Daneben gab es noch einige schwächer ausgeprägte Gutsgebiete, die meist im mittleren und westlichen Angeln verstreut liegen. Viele der heute erhaltenen Herrenhäuser wurden im 18. Jahrhundert erbaut.

Viele dieser Güter entstanden um 1500, einige, wie Rundhof und das bereits im Erdbuch König Waldemars von 1231 als besonderes Königsgut erwähnte Gelting auf Resten von alten Wehranlagen und Burgen. Die Leibeigenschaft wurde erst 1805 endgültig aufgehoben.

Eine Sonderstellung unter den Adelssitzen im Kreis nehmen das 1582 erbaute Wasserschloss in Glücksburg und das 1697-1703 errichtete Schloss Gottorp bei Schleswig ein. Letzteres beherbergte mit dem Gottorfer Riesenglobus, einem begehbaren Globus, der Mitte des 17. Jahrhunderts im Schlossgarten stand, bis er Anfang des 18. Jahrhunderts mehr oder weniger freiwillig an Zar Peter den Großen übergeben wurde, auch eines der technischen Wunderwerke seiner Zeit. Im Jahre 2005 wurde ein Nachbau in Anwesenheit des Bundeskanzlers Gerhard Schröder und des aus Sankt Petersburg stammenden russischen Präsidenten Wladimir Putin eingeweiht.

Thingplatz Gude in Stoltebüll

Soweit das Land nicht Gutsbezirken oder kirchlichen Gebietskörperschaften wie dem St.-Johannis-Kloster vor Schleswig zugeordnet war, waren die Gebiete in Harden (Hundertschaften) organisiert, denen ein Hardesvogt vorstand. Mehrere Harden waren zu einem Syssel zusammengeschlossen, der vermutlich ältesten Form der Gebietseinteilung in Jütland. Der damalige Idstedtsyssel entsprach ungefähr dem heutigen Territorium des Kreises Schleswig-Flensburg sowie den beiden Goesharden um Bredstedt und Husum herum. In der Landschaft Stapelholm gab es im Ort jeweils eine Bauernglocke, mit der der Bauernvogt die Einwohner rufen oder bei Gefahr warnen konnte. Eine dieser Glocken ist noch in Erfde erhalten.

In vielen Orten gab es ein Thing als Dorfgerichtsstätte. In einigen Gemeinden sind auch heute noch die Thingstätten erkennbar. So wurde die Kirche in Husby nahe der alten Thingstätte der Husbyharde erbaut, und der Thingplatz von Gulde in Stoltebüll, der noch bis ins 19. Jahrhundert genutzt worden war, wurde rekonstruiert.

Strukturwandel in der Landwirtschaft

Die Urbarmachung der Geest mit ihren Mooren und Heideflächen im Südwesten des Kreises begann 1761 in den Ämtern Gottorf und Flensburg. Damals flohen viele Menschen aus den Gegenden, die durch den Siebenjährigen Krieg verwüstet waren und nahmen das Angebot von König Friedrich V. an, Kolonien auf der Geest zu gründen. Die Pfälzer genannten Einwanderer aus Südwestdeutschland wurden von der Regierung in Kopenhagen als geeigneter angesehen als die einheimischen nichterbenden Bauernsöhne. Um das Land nutzbar zu machen, wurden Geestbuckel abgetragen und Entwässerungsgräben in Mooren angelegt. Die Höfe für die Kolonisten wurden mit dem Nötigsten ausgestattet, damit sie bis zur ersten Ernte überleben konnten: Arbeitstiere und deren Futter, Arbeitsgerät und Saatgut. Das Projekt musste jedoch schon wenige Jahre später wieder aufgegeben werden, da die Kolonisten die harten Lebensbedingungen und die unzureichende Vorbereitung des Projekts nicht akzeptiert haben. Außerdem reichten die Erträge, die mit der damaligen Technologie erreichbar waren, nicht aus, um zu überleben.

Von dieser Kolonisation zeugen Ortsnamen wie Handewitt-Kolonie, einem Ortsteil von Handewitt, und Neubörm.

Die Verkoppelung, bei der die Almende, die in den nicht von einem Gut verwalteten Dörfern von allen gemeinsam genutzt worden war, in Weiden aufgeteilt wurde, begann in Angeln schon sehr früh, nämlich Ende des 16. Jahrhunderts. Dadurch veränderten sich nicht nur die Besitzverhältnisse und stiegen die Erträge, dabei entstand auch ein großer Teil des heute noch bestehenden Straßennetzes und die Knicklandschaft.

Der Boden in der Geest konnte erst im 19. Jahrhundert landwirtschaftlich genutzt werden, als Dampfpflüge und Mineraldünger verfügbar waren. Im wesentlich wohlhabenderen Angeln spielte auch die Viehzucht eine große Rolle, und das braune Angler Rind und das Angeliter Sattelschwein wurden ebenso wie das Schleswiger Kaltblut über die Region hinaus bekannte Haustierrassen.

Dänische Minderheit

Mit der Volksabstimmung 1920 entstand im heutigen Kreisgebiet eine dänische Minderheit. Daraus resultierende nationale Spannungen wurden jedoch mit den Bonn-Kopenhagener Erklärungen 1955 beigelegt. Zu diesem Thema siehe auch: Geschichte Schleswig-Holsteins, Dänische Minderheit

Entstehung des Kreises Schleswig-Flensburg

Aus den Kreisen Flensburg-Land und Schleswig entstand am 24. März 1974 im Zuge der Kreisreform der Kreis Schleswig-Flensburg.[2]

Architektur

Wichtige Bauwerke im Kreisgebiet sind einige Kirchen sowie eine große Zahl landwirtschaftlicher Bauten.

Kirchen

Das Petri-Portal des Schleswiger Doms

Das bedeutendste Kirchenbauwerk im Kreis ist der Schleswiger Dom. Er wurde 1134-1200 als dreischiffige romanische Basilika aus Granit, Tuffstein und Backstein errichtet. Der hochgotische Hallenchor und der Kreuzgang entstanden vor 1300. Der neugotische Westturm und ein großer Teil der äußeren Gestaltung stammen aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Besonders wertvoll ist das romanische Petri-Portal, das um 1180 errichtet wurde.

Die meisten Kirchen im Kreis sind Feldsteinkirchen. Eine der ältesten von ihnen steht in Esgrus, die am ursprünglichsten erhaltene in Brodersby. Die Kirchen in Sörup und Munkbrarup vertreten den Typus der Granitquarderkirche und die Kirche von Hollingstedt, dem an der Treene gelegenen Nordseehafen der Wikinger, wurde aus dem wichtigsten Importgut des Orts errichtet: aus Eifeler Tuff. Andere Kirchen wurden aus Backstein errichtet, darunter romanische Bauten wie St. Ursula zu Böel und jüngere Kirchen wie zu Neukirchen (Gemeinde Quern) und Kappeln.

Während die Kirchspiele auf der dünn besiedelten Geest verhältnismäßig groß sind, weist Angeln eine ungewöhnlich hohe Dichte an mittelalterlichen, meist romanischen Kirchen auf.

Höfe und Katen

Von den drei schleswig-holsteinischen Haustypen, dem Hallenhaus, das vorwiegend südlich der Linie Husum-Kappeln, dem friesischen Barghaus und dem jütischen qergeteilten Geesthardenhaus überwiegt im Kreis das Geesthardenhaus. Der Eingang zum Geesthardenhaus befindet sich normalerweise an der Längsseite. Wohnbereich, Dreschdiele, Stall und Scheunen können durch eigene Türen und Tore betreten werden. Zum Wohnbereich gehören auch die Küche und die Kellerräume. Der Rauch der Feuerstelle wurde über einen Schornstein abgeleitet. Der Dachstuhl liegt im Wohnbereich auf den tragend konstruierten Außenwänden auf, im Stallbereich auf Ständern, die direkt an den Außenwänden stehen. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts wurde oft auch noch ein Querflügel angebaut, um den gestiegenen Ernteertrag aufzunehmen.

Dreiseithof in Angeln

Der Angeliter Dreiseithof und das Angeliter Fachwerk sind Baustile, die typisch für das Kreisgebiet sind. Beim Südangeliter Hallenhaus kommt es im 18 Jahrhundert zur Verschmelzung des dänischen Langhauses (Wandständerbau) im Wohnteil mit dem niederdeutschen Hallenhaus (Innenständerkonstrukion) für den Stallbereich. Wenige Häuser sind noch in wesentlichen Teilen erhalten, wie das Marxenhaus im Landschaftsmuseum Unewatt, das Nanningsenhaus in Füsing und Haus Bartel in Wagersrott und einige wenige Kleinbauernstellen. In Nordangeln ist/war die Wandständerbauweise vorzufinden.

Reetdächer in Angeln sind wie etwa bei Gut Dänisch Lindau in Boren oft mit Hängehölzern auf dem Heidekrautfirst gesichert. Im Westen, zum Beispiel in Tetenhusen und Norderstapel, weist der Baustil friesische Einflüsse auf.

Die Kolonistenhäuser in der Geest des ausgehenden 18. Jahrhunderts waren Hallenhäuser, die mit einer Größe von 12,18 m Länge und 8,6 m Breite zuerst ausgesprochen klein waren. Erst der spätere Typ II war etwas größer. Über einen Eingang an der Giebelseite war die Diele zu erreichen, die auch als Dreschplatz diente. An den Seiten der Diele befanden sich die Ställe. Eigentlich befand sich die Kochstelle auf dem gepflasterten Flett hinter der Diele, die Kolonialisten bestanden jedoch auf eine gemauerte Esse, wie sie sie aus ihrer Heimat kannten, so dass die Kolonialistenhäuser seinerzeit die einzigen Hallenhäuser mit Schornstein waren.

Da es sich um Ständerhäuser handelte, bei dem der Dachstuhl nicht von den Mauern getragen wird, wurde an den Ziegelmauern gespart. Die den Kolonialisten gestellten Häuser sollten vor allem billig sein, so dass viele von ihnen aufgrund von mangelnder Stabilität schnell einstürzten. Der Prototyp der Kolonistenhäuser stand am Stadtrand von Schleswig

Mühlen

Im Kreisgebiet sind mehrere Holländerwindmühlen des ausgehenden 19. Jahrhunderts erhalten. Als ein Beispiel sollen die als Galerieholländer 1878 gebaute Windmühle „Fortuna“ als funktionsfähiges technisches Denkmal im Landschaftsmuseum Unewatt erwähnt werden sowie die Mühle „Hoffnung“ als ein Erdholländer (1845 in Meierwik), der 1868 nach Munkbrarup versetzt wurde.

Museen

Wikinger Museum Haithabu
Nydam-Schiff

Die wichtigsten Museen im Kreis befinden sich in Schleswig. Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte und das Archäologische Landesmuseum sind in Schloss Gottorf untergebracht, das für das Nydam-Schiff und seine Moorleichen bekannt ist. Im größten vorgeschichtlichen Museum Deutschlands sind mehr als fünf Millionen Funde untergebracht. Diese Sammlung wird durch eine Ausstellung über die Landesgeschichte des Mittelalters und völkerkundliche Sammlungen ergänzt. Das Wikinger Museum Haithabu in Haddeby bei Schleswig gehört ebenfalls zum Archäologischen Landesmuseum und stellt seit 1985 Funde aus der Wikingerstadt vor. In der Nähe der Schlossinsel auf dem Hesterberger das Volkskunde-Museum, das sich mit der historischen Alltagskultur des Bundeslands beschäftigt.

Das Landschaftsmuseum Unewatt in Langballig besteht aus vier Museumsinseln, auf denen typische landwirtschaftliche Gebäude(Meierei, Windmühle, Südangeliter Hallenhaus ) und Geräte vorgestellt im historischen Ortskern werden, der auch weiterhin bewohnt ist.

Herzstück des Museums am Danewerk (Danevirkegården) in der Gemeinde Dannewerk ist die Wallanlage Danewerk, das größte Bodendenkmal Nordeuropas, dessen Reste im Gemeindegebiet vorhanden sind und seine Geschichte.

Wirtschaft

Flensburg gehört zur Wirtschaftsregion

Der Kreis bildet zusammen mit der kreisfreien Stadt Flensburg einen einheitlichen Wirtschaftsraum. Obwohl im Kreisgebiet vor allem die Landwirtschaft das Landschaftsbild prägt, macht der primäre Sektor nur einen geringen Teil der Wirtschaftsleistung aus. Der Dienstleistungssektor hingegen weist inzwischen nicht nur rund 50 % der Beschäftigten im Kreisgebiet auf, er ist weiter im Wachstum begriffen. Im Gewerbebereich ist zwar die Lebensmittelindustrie besonders wichtig, aber auch Kältetechnik, Nachrichtenelektronik und Maschinenbau sind mit großen Unternehmen vertreten. Einen Beitrag zur Ausbildung leisten die Beruflichen Schulen des Kreises Schleswig-Flensburg in Flensburg und Kappeln. Neben Flensburg ist Harrislee ein wichtiger Wirtschaftsstandort.

Lebensmittelindustrie

Fleischverarbeitung ist ein wichtiger Wirtschaftszweig

Im Kreisgebiet befinden 22 wichtige Unternehmen der Lebensmittelindustrie, die etwa 70 % des Gesamtumsatzes im verarbeitenden Gewerbe produzieren. Wichtige Betriebe der Fleischverarbeitung befinden sich in Böklund, Satrup und Steinbergkirche, wichtige milchverarbeitende Betriebe in Kappeln und Nordhackstedt. In Silberstedt gibt es ein Unternehmen, das sich auf Bio-Kost spezialisiert hat.

Die WiREG

Die WiREG (Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft Flensburg/Schleswig mbH) mit Sitz in Flensburg wurde 1996 als kommunale Wirtschaftsförderungs- und Regionalentwicklungsgesellschaft der Region, die neben dem Kreisgebiet auch die Stadt Flensburg einschließt, gegründet. Sie will Arbeitsplätze schaffen, den Informationsaustausch fördern und die Infrastruktur der Region verbessern.

Regionalprogramm 2000

Die EU hat das Regionalprogramm 2000 eingerichtet, um die Infrastruktur in Schleswig-Holstein zu fördern. Dieses Programm kommt auch den Gewerbegebieterschließungen im Kreis zugute.

Tourismus

Leuchtturm Schleimünde

Das Schleiufer, Schleswig und die Ostseeküste sind die wichtigsten Tourismusregionen im Kreisgebiet. Einschließlich der Stadt Flensburg gibt es 320 gewerbliche Beherbergungsbetriebe im Kreis, die über 11.000 Betten anbieten, zusätzlich gibt es rund 5.000 private Betten. Die Tourismusbranche erwirtschaftet inzwischen mehr Einnahmen als die Landwirtschaft.

Kulinarisches

Zu den Spezialitäten der Region gehört der Angler Muck, ein alkoholisches Mischgetränk, das auf Rumbasis wie Grog heiß getrunken werden kann oder auf Kornbasis kalt.

Infrastruktur

Die Brücke von Lindaunis in Boren wird abwechselnd durch die Bahn, Kraftfahrzeuge und Fußgänger genutzt

Die Bundesautobahn 7 (E 45), an der Schleswig und Flensburg liegen, durchzieht das Kreisgebiet in nord-südlicher Richtung und verbindet die Region auch mit Skandinavien. Parallel dazu verläuft die Bundesstraße 76 von Flensburg über Schleswig nach Eckernförde und Kiel, südlich von Schleswig die B 77 nach Rendsburg. Wichtigste Ost-West-Verbindungen sind die B 199 (Niebüll-Flensburg-Kappeln), B 200 (Flensburg-Husum) und B 201 (Husum-Schleswig-Kappeln).

Auch die Nord-Süd-Strecke der Eisenbahn führt durch das Kreisgebiet; momentan bietet sie Anschluss nach Pattburg und Hamburg im Zweistundentakt (betrieben von der DB; sie hält im Kreisgebiet in Tarp und Schleswig), nach Husum/Kiel Hbf (von der NOB betrieben; hält im Kreisgebiet in Owschlag, Schleswig sowie Jübek) und nach Neumünster/Flensburg (betrieben von der DB; Halt in Flensburg, Flensburg-Weiche, Tarp, Jübek, Schleswig sowie Owschlag). Ferner gibt es einmal täglich die Möglichkeit, mit dem in Flensburg und Schleswig haltenden ICE-Zug über Hamburg nach Berlin bzw. mit dem Gegenzug nach Aarhus zu reisen. Die Strecken der Flensburger Kreisbahn und der Schleswiger Kreisbahn, die früher ein weitverzweigtes Netz betrieben, sind bis auf die Museumsbahn Süderbrarup-Kappeln längst verschwunden. Auch die Nebenbahnen Flensburg-Husum und Husum-Rendsburg wurden 1959 bzw. 1974 im Personenverkehr stillgelegt und sind bis auf geringe Reste abgebaut.

Per Flugzeug ist die Region über die Flugplätze in Flensburg-Schäferhaus, Sonderburg und Kiel-Holtenau zu erreichen. Für die Region wichtige Häfen sind in Flensburg und Kiel.

Verwaltung

Hauptstraße von Arnis

Der Kreis Schleswig-Flensburg entstand in seiner heutigen Form 1973 im Zuge der Kreisreform in Schleswig-Holstein aus den Kreisen Schleswig und Flensburg (Land). Kreis Schleswig und Kreis Flensburg (Land) waren zwei von 20 Kreisen, die nach dem Ende des Deutsch-Dänischen Kriegs im Jahr 1867 durch Preußen neu eingerichtet wurden. Die Kreise setzten sich aus Landgemeinden und Gutsbezirken zusammen, letztere wurden jedoch 1928 aufgelöst.

Heute gibt es fünf amtsfreie Städte und Gemeinden und 17 Ämter mit insgesamt 131 amtsangehörigen Gemeinden. Darunter befindet sich auch Bad Arnis, mit nur 309 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2006) die kleinste Stadt in Deutschland.

Politik

Kreistagswahl 2008
 %
50
40
30
20
10
0
43,97%
22,49%
15,04%
6,98%
6,39%
5,12%

Die 57 Sitze des Kreistages setzen sich aufgrund des Wahlergebnisses vom 25. Mai 2008 folgendermaßen zusammen:

Partei Prozent Mandate
CDU 43,97 % 26
SPD 22,49 % 13
SSW 15,04 % 8
Bündnis 90/Die Grünen 6,98 % 4
FDP 6,39 % 3
Die Linke 5,12 % 3

Kreispräsident ist Eckhard Schröder (CDU). Vorsitzender der CDU-Fraktion ist Ullrich Brüggemeier. Für die SPD nimmt Ingo Degner diese Funktion wahr. Fraktionsvorsitzendes des SSW ist Gudrun Lemke. Der FDP-Kreisvorsitzende Carsten-Peter Brodersen nimmt den FDP-Fraktionsvorsitz wahr. Fraktionsvorsitzende für Bündnis 90/Die Grünen ist Dr. Barbara Schwaner-Heitmann. Für Die Linke übt Manfred Küter dieses Amt aus.

Städte und Gemeinden

(Einwohner am 31. Dezember 2010[3])

Amtsfreie Gemeinden/Städte

Ämter mit amtsangehörigen Gemeinden/Städten (* = Sitz der Amtsverwaltung)

  1. Bollingstedt (1500)
  2. Ellingstedt (819)
  3. Hollingstedt (1019)
  4. Hüsby (775)
  5. Jübek (2599)
  6. Lürschau (1139)
  7. Schuby (2540)
  8. Silberstedt* (2197)
  9. Treia (1418)
  1. Eggebek* (2535)
  2. Janneby (453)
  3. Jerrishoe (989)
  4. Jörl (821)
  5. Langstedt (1051)
  6. Sollerup (500)
  7. Süderhackstedt (355)
  8. Wanderup (2216)
  1. Ahneby (224)
  2. Esgrus (811)
  3. Gelting (1866)
  4. Hasselberg (872)
  5. Kronsgaard (234)
  6. Maasholm (641)
  7. Nieby (221)
  8. Niesgrau (595)
  9. Pommerby (161)
  10. Quern (1288)
  11. Rabel (659)
  12. Rabenholz (293)
  13. Stangheck (227)
  14. Steinberg (900)
  15. Steinbergkirche* (1342)
  16. Sterup (1391)
  17. Stoltebüll (832)
  1. Borgwedel (724)
  2. Busdorf* (2023)
  3. Dannewerk (1131)
  4. Fahrdorf (2471)
  5. Geltorf (404)
  6. Jagel (959)
  7. Lottorf (223)
  8. Selk (873)
  1. Ausacker (498)
  2. Freienwill (1512)
  3. Großsolt (1840)
  4. Hürup* (1152)
  5. Husby (2207)
  6. Maasbüll (724)
  7. Tastrup (419)
  1. Arnis, Stadt (283)
  2. Grödersby (234)
  3. Oersberg (345)
  4. Rabenkirchen-Faulück (650)
  1. Alt Bennebek (347)
  2. Bergenhusen (677)
  3. Börm (745)
  4. Dörpstedt (548)
  5. Erfde (2006)
  6. Groß Rheide (930)
  7. Klein Bennebek (548)
  8. Klein Rheide (338)
  9. Kropp* (6421)
  10. Meggerdorf (669)
  11. Norderstapel (794)
  12. Süderstapel (1043)
  13. Tetenhusen (929)
  14. Tielen (300)
  15. Wohlde (543)
  1. Dollerup (1031)
  2. Grundhof (885)
  3. Langballig* (1484)
  4. Munkbrarup (1085)
  5. Ringsberg (508)
  6. Wees (2295)
  7. Westerholz (776)
  1. Havetoftloit (922)
  2. Rüde (366)
  3. Satrup* (3645)
  4. Schnarup-Thumby (586)
  5. Sörup (4185)
  1. Oeversee (3369)
  2. Sieverstedt (1660)
  3. Tarp* (5510)
  1. Böxlund (106)
  2. Großenwiehe (2804)
  3. Holt (182)
  4. Hörup (632)
  5. Jardelund (312)
  6. Lindewitt (2103)
  7. Medelby (891)
  8. Meyn (690)
  9. Nordhackstedt (486)
  10. Osterby (341)
  11. Schafflund* (2375)
  12. Wallsbüll (907)
  13. Weesby (480)
  1. Böklund* (1417)
  2. Brodersby (484)
  3. Goltoft (226)
  4. Havetoft (881)
  5. Idstedt (858)
  6. Klappholz (525)
  7. Neuberend (1124)
  8. Nübel (1355)
  9. Schaalby (1662)
  10. Stolk (797)
  11. Struxdorf (653)
  12. Süderfahrenstedt (504)
  13. Taarstedt (870)
  14. Tolk (1042)
  15. Twedt (510)
  16. Uelsby (455)
  1. Böel (731)
  2. Boren (766)
  3. Brebel (407)
  4. Dollrottfeld (277)
  5. Ekenis (216)
  6. Kiesby (189)
  7. Loit (266)
  8. Mohrkirch (990)
  9. Norderbrarup (648)
  10. Nottfeld (141)
  11. Rügge (234)
  12. Saustrup (213)
  13. Scheggerott (366)
  14. Steinfeld (747)
  15. Süderbrarup* (3910)
  16. Ulsnis (660)
  17. Wagersrott (243)

Gemeinde- und Ämterkarte

Übersicht

Wappen

Blasonierung: „Über blauem, mit zwei silbernen Wellenfäden belegtem Wellenschildfuß von Blau und Gold schräglinks geteilt mit zwei schreitenden, rot bewehrten Löwen in verwechselten Farben.“[4]

Flagge

Blasonierung: „ Auf einem in einen blauen und einen gelben Streifen längsgeteilten Tuch - übereinander und aus der Mitte zur Stange hin verschoben - die beiden Löwen des Kreiswappens in verwechselten Farben. “[4]

Weblinks

 Commons: Kreis Schleswig-Flensburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB) (Hilfe dazu)
  2. http://www.schleswig-flensburg.de/output/La1/146.210/146.216.html
  3. Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. Dezember 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (PDF-Datei; 500 kB)
  4. a b Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein

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